Diskussion:Genlock

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von MrBurns in Abschnitt Selten....
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Fachliche Katastrophe[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Artikel ist eine fachliche Katastrophe. Insbesondere der Abschnitt "PC-Genlock" reimt einen völligen Unfug zusammen. Kurz gesagt geht es beim Genlock nicht um die Frequenz, sondern um die Phase. Weder wird dabei die Taktfrequenz des Computers beinflusst, noch besteht die Gefahr, dass der Computer "stehen bleibt". Lediglich die Bildausgabe wird synchronisiert.

Die Erzeugung von 50Hz (bzw. beliebiger) Bildwiederholfrequenzen am VGA- oder Composite-Ausgang ist heute mit jeder besseren Grafikkarte möglich. Der Schlüssel beim Genlocking ist das Synchronisieren des Framebeginns, also der Phase, damit die beiden Bilder, Videoquelle und PC-Bild, störungsfrei zusammengemischt werden können. Alternativ bieten Framepuffer die gleiche Qualität, ohne die Notwendigkeit, irgendetwas zu synchronisieren. In diesem Fall werden einfach beide Bilder in einen Puffer geschrieben, und 50x die Sekunde ausgelesen und ausgegeben.

Auch wurde beim AMIGA nicht der ganze Rechner synchronisiert sondern lediglich die DMA-Zugriffe. Aus einem 50Hz-Signal ein 7.5Mhz Signal generieren zu wollen, ergäbe auch nicht sonderlich viel Sinn. (signatur??)

Das habe ich aber anders gelernt. Da beim Amiga alles fix zusammenhängt, kann man gar nicht einen Teil anders takten als die anderen. --PeterFrankfurt 01:46, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Offenbar besteht hier keine Einigkeit. Daher sollte man das einfach weglassen, bis jemand sichere Quellen dafür auftreibt.OK?--Maxus96 19:42, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe die Einleitung verbessert, und des Computerteil auf die Atari-Anektode zusammengekürzt. Comments?--Maxus96 17:45, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nun ja, die Kürzungen habe ich lieber rückgängig gemacht, in der Einleitung habe ich jetzt eine Mischung aus Deiner und der alten Formulierung hergestellt (und auf aktuelle Rechtschreibung gebracht). --PeterFrankfurt 01:46, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hm. Damit sind also sämtliche alten Kritikpunkte wieder da. Könntest du diese Kritikpunkte bitte diskutieren, warum du sie für nicht zutreffend hältst? Das du in meiner Grammatik rumpfuschst, finde ich übrigens sehr unfreundlich. "analoger Quellen" und "einer analogen Quelle" ist das gleiche, wie kommst du darauf, daß da was falsch sein könnte?--Maxus96 19:42, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Erstmal zu den Kritikpunkten: Ich bin ja nun Amiga-Freak und kenne PC-Genlocks nur von weitem. Sie aber wie Du komplett rauszuschmeißen und damit zu verschweigen finde ich einen destruktiven Ansatz. Bei allem, was auch vom in der Einleitung erörterten Prinzip auf das Amiga-Genlock anwendbar ist (und der hat das schließlich als erster auf dem Desktop möglich gemacht), stehe ich zu meinen Aussagen, ich behaupte, da kenne ich mich aus. Insbesondere wird der komplette Amiga-Rechner extern getaktet und im Fehlerfall auf Null runtergebremst, Pech. Zur Rechtschreibung: Die habe ich nicht absichtlich geändert, ich musste bloß wegen Umformulierungen ein paar Bruchstücke neu tippen und habe dabei möglicherweise eine andere Variante verwendet, dies aber nicht in korrigierender Absicht. --PeterFrankfurt 02:45, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
OK. Aber der PC-Abschnitt besteht immer noch aus einer fragwürdigen Ansammlung von Technik-Details und Gelaber. Nix wirklich sinnvolles. Ich bin echt dafür, den komplett rauszuschmeißen. Der letzte Satz in der Einleitung, den du wieder eingebaut hast, gehört, finde ich, überarbeitet weiter nach unten. So ist er miß- bzw. unverständlich. Willst du das machen?--Maxus96 23:51, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das PC-Kapitel fasse ich nicht an, da muss jemand Kompetenteres ran. Starte mal einen Aufruf, zur Not auf der Informatik-Projektseite. - Der letzte Satz ist zumindest für Amiga-Verhältnisse vollkommen präzise: Dort sind Genlocks praktisch immer dazu da, im Endeffekt das Amiga-Signal in ein analoges Studiosignal hineinzumischen (z. B. um das Anstaltslogo einzublenden oder Sportergebnisse dem Analogbild zu überlagern), und damit das synchron vonstatten geht (ohne dass man einen TBC braucht), wird der Amiga auf dieses Studiosignal synchronisiert. Was stört Dich daran? Ist das bei PC-Genlocks anders? --PeterFrankfurt 02:12, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da steht was von einem Blackburst, was immer das sein soll, außerdem wird der Eindruck erweckt, daß es beim Genlock immer um Computer geht. Ich bau das jetzt mal um, schaus dir dann einfach an. Der jetzige Zustand ist:

"Als Synchrontakt kann ein reiner Blackburst oder auch ein normales Videosignal dienen (auch das, mit dem das Computersignal gemischt werden soll)." --Maxus96 16:37, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ah, ok, der Satz ist in der Tat dubios, ist auch nicht von mir, ich habe ihn einfach so geglaubt und dachte, das sei vielleicht Studio-Fachsprache. Kein Problem mit seiner Löschung.
An Deiner Formulierung missfällt mir halt, dass Du die Rolle des Genlocks so aktiv formulierst („G. synchronisieren den Takt“, als wenn sie andere Geräte dahin zwingen), während ich das mehr passiv sehe, dass sie nämlich von außen synchronisiert werden. Womöglich ein feiner Unterschied, für mich aber entscheidend für das Arbeitsprinzip, denn ein Studio wird sich nicht von so einem PC-G. den Takt vorgeben lassen. --PeterFrankfurt 22:45, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Kleine Hilfe: Mit dem englischen Begriff Blackburst ist ganz einfach das gemeint, was im Deutschen schlicht und ergreifend Schwarzschulter heißt; es geht um ein analoges Videosgnal für einen Röhrenmonitor, wie er auch noch an den alten Amigas hing. Nach der stummen bzw. leeren Austastlücke, der dem Kathodenstrahl anzeigt, daß die Zeile zuende ist, wird sofort zur Eichung die Schwarzschulter quasi als Eich- oder Referenzpegel für den absoluten Nullpunkt des Schwarzwerts der nächsten Zeile vom Zuspiel- ans Empfangsgerät durchgeschossen, daher der Begriff blackburst. Draufmoduliert auf die Schwarzschulter als absoluten Nullpunkt des Nutzsignals ist dann als nächstes der sog. Colorburst bzw. PAL-Burst mit den Referenzpegeln für die Farbkanäle. Erst, wenn diese beiden Referenzpegel für die neue Zeile vom Zuspiel- ans Zielgerät rübergeschossen wurden, kann das eigentliche Nutzsignal für die neue Zeile beginnen.
Stammt eben alles den Grundlagen nach noch aus der Zeit der äußerst wackligen analogterrestrischen Übertragungswege per Zimmerantenne aus den 20ern bis 40ern, als jedes draußen auf der Straße vorbeifahrende Automobil das vom Sendemast der Reichspost bzw. auf dem RCA-Building kommende experimentelle Fernsehbild zum Zusammenbrechen bringen konnte, so daß sicherheitshalber Sende- und Empfangsgerät schon an jeder einzelnen Zeile wieder neu miteinander synchronisiert wurden. --2003:71:4E6A:B480:F0C2:BF33:943F:4CCD 05:49, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Selten....[Quelltext bearbeiten]

solch einen Bullshit gelesen. Entschuldigt bitte für meine Formulierung, aber wenn ich eine solches Satzfragment lese "Insbesondere muss Vorsorge für den Fall getroffen werden, dass der externe Takt ausfällt; dann soll der PC natürlich nicht stehen bleiben.", dann stellt sich mir die Frage, ob der Autor überhaupt eine Ahnung davon hat, wie ein Computer - speziell ein PC - funktioniert. Weder der PC noch der Amiga sind von außen taktbar. Vor allem beim PC ist die Videohardware aufgrund der modularen Bauweise vom Rest getrennt und ein eigenständiges System. Synchronisiert wurde der vertical refresh - dass der Bildaufbau dann über 1/50tel Sekunde (1/60tel bei NTSC) synchron läuft, darauf verlies man sich einfach. Der Amiga eignete sich deshalb so gut, weil er quasi um eine Fernsehnorm herum aufgebaut wurde. Sei der Computer Signalquelle A, der VCR Signalquelle B, dann galt: Wenn Signalquelle A für die aktuelle Rasterposition keinen Inhalt definiert, dann nimm Signalquelle B. Im Prinzip nichts anderes wie eine Stanze, die schon analog gut funktionierte. Da wird auch kein Bild neu berechnet. Sprites im C64 funktionieren nach einem vergleichbaren Prinzip. 2003:CB:A734:8D01:DB8:4228:1EB2:322C 21:23, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Habs mal gekürzt und den fragwürdigen Teil entfernt. Es steht jetzt nur mehr drin, dass das die Ausgabe auf die entsprechende Auflösung und Frequenz synchronisiert wird. --MrBurns (Diskussion) 18:56, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten