Diskussion:Geologenkompass

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Ims in Abschnitt Feinarbeit am Artikel
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Feinarbeit am Artikel

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Fragen zum Bild

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Hallo, mir schein, die Bezeichnung "Wasserwaage" ist eher im Baugeschäft für dieses meterlange Instrument gebräuchlich, während man das "Ding" im Kompass (oder anderen Vermessungsgeräten) gebräuchlicher als "Libelle" bezeichnet.

"Winkelmesser" erscheint mir ein etwas unglücklicher Begriff. Für die Skala am Kompass erscheint mir "Winkelskala" oder ähnlich günstiger, und für "Winkelmesser" im Text - klingt ein wenig wie "Taschenmesser" ;-) - gibt es möglicher Weise sowieso einen treffenderen Begriff, der mir aber leider gerade auch nicht einfällt. Wie seht Ihr das? -- RainerBi 09:26, 18. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich habe ein neues bild gemacht und gleich die Beschriftung gändert (nach dem Handbuch, dort wird sie Dosenlibelle genannt). Der Winkelmesser nennt sich laut Handbuch Höhenkreis. Ich werde das noch ändern. --Ims (Diskussion) 17:16, 13. Feb. 2015 (CET)Beantworten


mit einem geologenkompass misst man fallrichtung und fallwinkel und nicht streichrichtung und fallwinkel. die streichrichtung wäre 90 grad auf die fallrichtung. lg lasse der geologe

Gerade die Anwendung kommt noch etwas kurz. Da ist zum Beispiel diese Sache mit dem Süd/Nord Vorraus. --Saperaud  04:01, 27. Aug 2005 (CEST)

Achja und die Typenunterscheidung fehlt auch, bei uns nennen sie das Ding zur Beispiel kategorisch nur Freiberger Geologenkompass. --Saperaud  04:07, 27. Aug 2005 (CEST)

Hallo Saperaud, bei Bergleuten hiess die Regel Ost-Voraus. Damit wurde eine Messkonvention geschaffen, die es überflüssig machte, zur Streichrichtung und dem Einfallswinkel noch die Einfallsrichtung (E, SE, NE usw.) anzugeben. Der Gefügekompaß (auch als Kompaß nach CLAR bezeichnet) und die Messung von Einfallazimut und Einfallwinkel haben sich, auch international, erst mit der Einführung von Computerprogrammen zur Verarbeitung tektonischer Daten durchgesetzt, weil diese die Angabe von Himmelsrichtungen nicht verarbeiten konnten. --Diorit 14:10, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Vertauschung W & E

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Die Vertauschung von Ost und West auf dem Kompass, ich vermute, wegen der Ablesung im Spiegel, sollte im Artikel unbedingt erwähnt werden! -- 217.227.65.9 02:17, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das hat mit der Ablesung nichts zu tun. Die Einfallsrichtung der Deckelplatte (die an eine Gesteinsfläche angelegt wird) von N ausgehend im Uhrzeigersinn bestimmt (Azimut). Daher ist die Skala im Gegenuhrzeigersinn beschriftet. --Diorit 14:01, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Bilder

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Beide Bilder zeigen moderne Gefügekompasse (Freiberger Modell und Breithaupt). Hat niemand ein gutes Bild von einem klassischen Geologenkompaß? --Diorit 13:56, 29. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, als Laie kommt man sich nämlich verulkt vor, wenn man anhand der Bilder den Unterschied nachzuvollziehen versucht. Da es bisher keiner für nötig gehlten hat, ändere ich eben jetzt die Bildunterschrift. --Lax 12:57, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Stanley-Kompass, hat im Grunde alles, was ein Geologenkompass braucht: spiegelverkehrte 360°-Skala, Libelle, Klinometer, ist nur reichlich altmodisch und die Kante zum ans Gestein anlegen ist nicht sehr ausgeprägt.
Geodäten-Kompass, leider nur eine Detail-Aufnahme, Spiegel und Visiereinrichtung sind nicht zu sehen.

Ich habe mal ein bisschen auf Commons gestöbert und folgendes gefunden:

Ich selbst besitze einen Brunton Transit und könnte ein Foto machen. Der stellt ziemlich genau ein Mittelding aus den beiden Teilen dar. Leider stehe ich zur Zeit ein bisschen auf Kriegsfuß mit meiner Digitalkamera... Grüße Geoz 18:33, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten