Diskussion:Geologie des Montblanc-Massivs
Aufbau und Strukturierung
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel enthält sehr viele interessante Informationen, die sich aber m. E. in verschiedenen Abschnitten teilweise wiederholen bzw. verstreut sind. So enthält z. B. der Abschnitt "Innerer Aufbau" Aussagen über die alpine Überprägung der Montblanc-Granite ebenso wie der Abschnitt "Alpine Metamorphose". Weiterhin könnten nach meinem Empfinden nach die Abschnitte "Alpine Metamorphose" und "Alpidische Überprägung" zusammengefasst werden, da sie den gleichen tektonischen Kontext haben. Auch der Abschnitt "Deformation" hängt hiemit zusammen. Der Abschnitt "Alter" hängt irgendwie in der "Luft"; könnte er nicht besser unter "Einführung" eingegliedert werden? Vielleicht könnten diese Gesichtspunkte zur leichteren Lesbarkeit und Übersichtlichkeit beitragen. Gruß--Chillibilli (Diskussion) 19:26, 9. Jun. 2019 (CEST)
Geologische Aspekte
[Quelltext bearbeiten]Nach der Nörgelei der vorstehenden Disk fielen mir noch einige Aspekte zum geologischen Inhalt auf. In der "Einleitung" steht: "Vorwiegend geophysikalische Untersuchungen bestätigen seine Allochthonie (Ortsfremdheit)." Das ist wohl nicht ganz richtig. In dem Einzelnachweis Nr. 20 Alpine thermal and structural evolution of the highest external crystalline massif: The Mont Blanc. steht deutlich, dass das Montblanc-Massiv wie auch die Aiguilles Rouges und die übrigen Gebirge der External Crystalline Massif (Zentralmassive) autochton (ortsansässig) sind. Die gleiche Zuordnung ist auch in den WP-Artikeln Aiguilles Rouges und Gotthardmassiv aufgeführt. In der "Beschreibung" steht weiterhin: "Räumlich stellt es (das Montblanc-Massiv) eine domförmige, antiklinale Aufwölbung im Grundgebirge dar, die in der Nähe des Montblanc-Gipfels ihren Scheitel erreicht.", was auch ein Widerspruch zur Allochthonie ist.
Demzufolge die können besagten Zentralmassive als geologische Fenster bezeichnet werden, ähnlich wie das Tauernfenster. Die Exhumierung der Zentralmassive um viele Kilometer (Montblanc-Massiv um 15 bis 20 km) ändert nichts an der Autochthonie, ebenso wenig wie Verschiebung der sedimentären Decken des Helvetikum und Penninikum.--Chillibilli (Diskussion) 17:25, 11. Jun. 2019 (CEST)