Diskussion:Geschmacksverstärker

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Und Zinkacetat? Ist auf meinem Kaugummi als Geschmacksverstärker angegeben. --Abdull 16:56, 16. Apr 2006 (CEST)

stimmt, steht hier: [1], erstaunlich. Cholo Aleman 22:39, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im kurzen einleitenden Text steht, dass Geschmacksverstärker organische Substanzen seien. Da jedoch auch Chloride Geschmacksverstärker sind, aber anorganische Verbindungen darstellen, sollte man obige Aussage entsprechend korrigieren, z. B. "überwiegend organische Substanzen" oder so ähnlich. Sollte es keinen begründeten Widerspruch geben, so werde ich diese Änderung in Kürze durchführen. --Skarka 15:59, 15. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kaliumchlorid[Quelltext bearbeiten]

Ist Kaliumchlorid wirklich ein Geschmacksverstärker? Im entsprechenden Eintrag ist nichts dergleichen zu lesen, nur der Verweis auf die bei Verabreichung von Kaliumchlorid auftretendenden Herzrhythmusstörungen, die (bei entsprechender Dosis) innerhalb kurzer Zeit zum Tode führen können.

Auf der zugehörigen Diskussionsseite steht noch was anderes. Ich vermute, alle Chloride begünstigen durch ihre elektrolytische Wirkung die Geschmackswahrnehmung. Rainer Z ... 22:18, 13. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
KCl wird auch in Konserven anstelle von NaCl verwendet.84.128.163.47 22:31, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und geschmacklos sind diese ganzen Salze auch nicht. -- NaCl gehört auch noch in die Liste. Ohne Salz schmeckt nichts. Der Effekt ist riesig und kann m.E. nicht durch den Eigengeschmack erklärt werden, da man diesen bei korrekter Dosierung kaum noch merkt und eine "Salzsuppe" auch eher unbeliebt ist. Gibt es überhaupt extra Rezeptoren dafür oder beruht die Wirkung auf einer Aktivierung von Ionenkanälen? --88.74.145.59 09:45, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe "Nukleotid" entfernt, da es sich hier nicht um einen einzelnen Stoff handelt sondern um eine Reihe verwandter Substanzen, die somit die Bezeichung ins Unpräzise abdrängen. Bis eine detailliertere Information hinzugefügt wird, gelöscht... - Ickle 17:16, 10. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Glutamat verstärkt keinen Geschmack[Quelltext bearbeiten]

... in der Form dass es Frucht fruchtiger, Schokolade schokoladiger, Fleisch deftiger machen würde. Glutamat hat "lediglich" einen deftigen (Neudeutsch: umami) Eigengeschmack. Wenn man ein Gericht mit Glutamat würzt, hat alles denselben, eben deftigen, Geschmack.

Ich weiß nicht ob es solche Geschmacksverstärker, die einen beliebigen Geschmack verstärken aber selbst keinen Eigengeschmack haben, überhaupt gibt. Beim Glutamat ist es jedenfalls nicht der Fall, und die Bezeichnung Geschmacksverstärker für Glutamat ist zwar verbreitet, aber nicht zutreffend. Maikel 19:35, 29. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das hast du in gewisser Weise recht, aber so heißt das Zeug nun mal. Auch nicht ganz ohne Grund, denn er intensiviert tatsächlich „fleischigen“ Geschmack ohne selbst ein ausgeprägtes Aroma zu haben. Wird ja nicht ohne Grund in der Lebensmittelindustrie ausgibig verwendet. Es gibt da auch Parallelen zu Speisesalz. Beide sensibilisieren offenbar die Geschmacksrezeptoren für andere Reize. Rainer Z ... 00:08, 30. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das kann man leicht ausprobieren, denn Glutamat kann man etwa im Asienmarkt kaufen. Es ist ein weißes Pulver, und es hat eben diesen deftigen Eigengeschmack. Kochsalz bezeichnet man ja auch nicht als "Salzgeschmacksverstärker", auch wenn es den Salzgeschmack einer leicht gesalzenen Suppe zweifelsohne verstärkt, wenn ich ein Pfund Kochsalz reinkippe.
Ob Glutamat die Geschmackspapillen für andere Aromen sensibilisiert bezweifle ich. Aus eigener Erfahrung würde ich eher sagen dass es im Gegenteil andere Aromen übertüncht.
Der Begriff "Geschmacksverstärker" ist gebräuchlich, der Artikel sollte aber darüber aufklären wie er zumindest bei Glutamat zu verstehen ist.
Danke für Dein feedback. Maikel 11:32, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habs ja auspobiert. Ich habe keinen deftigen Eigengeschmack empfunden, es blieb aber ein anhaltendes „Fertiggericht“-Aroma im Mund zurück. Etwas schwer zu beschreiben, weil anders als gewöhnliche Geschmackserlebnisse. Vielleicht finde ich in meinen Büchern noch was genaueres dazu, was es damit auf sich hat. Einfach ein Gewürz oder Aromastoff ist Glutamat jedenfalls nicht. Rainer Z ... 15:18, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schmeckt angeblich Umami(steht ja oben, aber kein Neudeutsch), mit eigenen Rezeptoren, stammt alles von Japanern. Habe mal gelernt, dass man das manchmal mit "gebundener" Geschmack umschreibt. Grüße Cholo Aleman 22:35, 1. Jul. 2008 (CEST) - steht ja alles oben - worum geht es hier eigentlich? Die Bezeichnung ist nicht technisch zu verstehen und sicher auch nicht biologisch korrekt. Cholo Aleman 22:40, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Slartibartfass, es stimmt zwar, dass Fett, Alkohol und Zucker geschmacksfördernd sein können, sie funktionieren aber anders als Geschmacksverstärker und werden auch nicht so genannt. Fett kann flüchtige Aromen lösen und binden, Alkohol zum Teil auch, hat zudem einen deutlichen Eigengeschmack. Zucker ist einfach süß. Wenn man sich Rezepte und Küchenkniffe anschaut, wird man bemerken, dass häufig etwas „nachgeholfen“ wird, indem man dem Gericht etwas hinzufügt, was den Hauptzutaten fehlt, um alle Geschmacksnerven anzusprechen. Etwas Salz an den Kuchen, etwas Zucker an die Bratensauce, ein Spritzer Essig oder Zitronensaft usw. Dann schmeckt es „rund“ und nicht „fad“ oder „leer“. Fett sorgt für das richtige Mundgefühl und bindet eben sonst flüchtige Aromen. Man nennt das alles aber nicht Geschmacksverstärker, sonst würde alles, was Geschmack hat, so genannt werden müssen. Vom guten alten Salz mal ganz abgesehen, das wäre dann der wichtigste. Wenn von „Geschmacksverstärker“ die Rede ist, ist in der Regel aber isolierte Glutaminsäure nebst Varianten gemeint, die den Umami-Sinn anspricht. Ob alle im Artikel genannten Substanzen tatsächlich als Geschmacksverstärker zu gelten haben, sollte übrigens mal geprüft werden. Adipinsäure z. B. scheint ein Säuerungsmittel zu sein, was nun nicht das gleiche ist. Rainer Z ... 18:11, 14. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Gesundheitsschädigende Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gehört viele Geschmacksverstärker seien Krebserregend. Stimmt das? Wenn ja warum wurde es im Text nicht aufgenommen. -- 83.135.210.190 17:33, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das halte ich für ein Gerücht. Der bei weitestem verbreitetste Geschmacksverstärker Glutamat bzw. Glutaminsäure ist natürlich in vielen Lebensmitteln vorhanden, sogar in Muttermilch. Im menschlichen Körper kommt es ebenfalls natürlich vor und hat dort eine lebenswichtige Bedeutung. Es gibt gewisse Bedenken gegen isoliertes, zugesetztes Glutamat, die betreffen aber nicht eine karzinogene Wirkung. Maßvoll verwendet spricht sicher nichts physiologisch gegen Geschmacksverstärker wie Glutamat, ähnlich wie bei Salz. Allerdings täuschen sie nicht vorhandene Substanz vor (natürliches Glutamat ist immer begleitet von Eiweiß und bildet dessen Geschmacksindikator).
Obendrein hat isoliertes Glutamat zwar fast keinen Eigengeschmack, verursacht aber ein nachhaltiges Gefühl von „Tütensuppe“ im Mund. Klingt paradox, aber das Zeug schmeckt pur wirklich nach nichts und zugleich penetrant nach Fertiggericht. Ein Selbstversuch ist da lohnend. Man sollte das Zeug daher schon aus kulinarischen Gründen meiden oder nur sehr sparsam einsetzen.
In Würze, Brühwürfeln, Hefeextrakt, Sojasauce usw., egal ob von Maggi oder aus dem Bioladen, ist übrigens immer reichlich Glutamat enthalten, auch wenn es nicht unter den Zutaten aufgeführt wird. Es entsteht bei der Hydrolyse von Weizeneiweiß, Soja, Hefe usw. zwangsläufig, muss aber nur deklariert werden, wenn es isoliert zusätzlich beigemengt wird. Gesundheitlich bedenklich ist das aber alles nicht, solange man nicht Unmengen davon zu sich nimmt.
Rainer Z ... 19:52, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Geschmacksverstärker - Eigengeschmack?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht, Geschmacksverstärker hätten oft einen sehr starken Eigengeschmack ... stimmt das? ich dachte immer das Prinzip der GEschmacksverstärker ist, dass sie selbst geschmackslos sind, den Geschmack anderer Stoffe lediglich verstärken??! steht bspw. auch hier so: http://www.wien.gv.at/lebensmittel/lebensmittel/zusatzstoffe/andere.html --178.115.249.35 (12:32, 1. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Der Begriff Geschmacksverstärker ist nur ein politischer. Statt die Bevölkerung aufzuklären, was Geschmack eigentlich ist, wird nur tendenziös berichtet. --Bioscan (Diskussion) 10:40, 31. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Hier fehlt Natriumchlorid, oder? --2003:65:8002:2:80:0:2:1 00:27, 18. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Natürlich fehlt NaCl. Der ganze Artikel ist eine einzige Katastrophe. Er strotzt nur so von Meinung und ist schlicht dümmlich tendenziös.--Bioscan (Diskussion) 20:05, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Tricholoma muscarium[Quelltext bearbeiten]

Der Link sollte doch wohl über den ganzen Pilz gezogen werden. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 16:48, 2. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]

Same concepts?[Quelltext bearbeiten]

German-language user may solve a problem in Wikidata, see Wikidata:Talk:Q113170085 --Estopedist1 (Diskussion) 07:53, 9. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]