Diskussion:Glaubwürdigkeit (Recht)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Lustiger seth in Abschnitt Freud'scher / freudscher
Zur Navigation springen Zur Suche springen

@ R.sponsel: Danke für die klarstellende Unterscheidung von glaubhaft und glaubwürdig. Folgender Satz kann aber so einfach nicht stehen bleiben: "Auch unglaubwürdige Personen z.B. aus kriminellen oder subkulturellen oder sog. "asozialen" Milieus können glaubhafte Aussagen machen, während sehr glaubwürdige Persönlichkeiten mit sog. einwandfreiem Leumund (Eliteangehörige, akademisch Gebildete, Menschen aus sog. "guten Familien", Richter, Polizisten, Sachverständige, Pfarrer u.a.m.) im Einzelfall lügen - und sich noch viel mehr irren - können." Dass "Personen z.B. aus kriminellen oder subkulturellen oder sog. "asozialen" Milieus" grundsätzlich ungöaubwürdig sind und "Eliteangehörige, akademisch Gebildete, Menschen aus sog. "guten Familien", Richter, Polizisten, Sachverständige, Pfarrer" glaubwürdig, ist ein Vorurteil aus dem vorletzten Jahrhundert. Auch die Kritik daran, dass die Kriterien "öffentlich breitgetreten" werden, ist ziemlich verschroben. Man kann die Glaubwürdigkeitslehre (so heißt sie nun mal, auch wenn es heute im Wesentlichen um die Glaubhaftigkeit geht) ja nicht zu einer Geheimwissenschaft machen, nur aus Furcht, dass einmal ein Zeuge sie vor seiner (Falsch-)Aussage studieren könnte. -- Albtalkourtaki 17:51, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@Albtalkourtaki: Ich sehe kein Argument, weshalb die wahre Aussage so nicht stehen bleiben können soll. Das ist ja gerade das Ergebnis der letzten 50 Jahre Aussagepsychologie. Außerdem erscheint es mir besonders wichtig, elitären bzw. weit verbreiteten Vorurteilen deutlich zu begegnen. R.sponsel 15:29, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

@ R.sponsel: In der Sache sind wir uns dann wohl einig. Meine Kritik bezog sich auf die Formulierung ("unglaubwürdige Personen z.B. aus kriminellen oder subkulturellen oder sog. "asozialen" Milieus" und "sehr glaubwürdige Persönlichkeiten mit sog. einwandfreiem Leumund (Eliteangehörige, akademisch Gebildete, Menschen aus sog. "guten Familien", Richter, Polizisten, Sachverständige, Pfarrer u.a.m.)"), die eben nicht deutlich machte, dass es sich um Vorurteile handelte, sondern diese zu bestätigen schien. Entsprechend habe ich es inzwischen im Artikel umformuliert. -- Albtalkourtaki 19:38, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Freud'scher / freudscher[Quelltext bearbeiten]

@ IP: Bitte nicht frech werden von wegen "Lesen und verstehen", dieser Ratschlag fällt eher auf dich zurück, denn ebenso wie die in § 62 der Rechtschreibregeln zitierte "die darwinsche/die Darwin’sche Evolutionstheorie" ist der Freud'sche Versprecher die adjektivische Ableitung eines Eigennamens. "Freud'scher" ist nämlich kein einfaches Adjektiv (das heiß "freudig" und wird allenfalls in Sachsen "freudsch" ausgesprochen), sondern leitet sich von Sigmund Freud ab. Also lass die Reverterei!-- Albtalkourtaki 19:35, 18. Nov. 2009 (CET)

fyi: es handelt sich um einen langjaehrigen diskussionsresistenten troll, siehe user talk:lustiger_seth/84.167.*. er hat es am 2009-12-20 noch mal probiert, wurde aber vom abusefiter gestoppt. sollte er weitermachen, bitte bescheid sagen.
die regeln fuer die schreibweisen sind uebrigens gar nicht so einfach, siehe WP:NK#Von_Personennamen_abgeleitete_Adjektive_und_Eigennamen. -- seth 01:56, 26. Dez. 2009 (CET)Beantworten