Diskussion:Gocta

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Es folgen ein paar Quellen zum Thema, genauer gesagt im Web veröffentlichte Zeitungsartikel, in der Reihenfolge des Erscheinens. Die Liste darf gern erweitert werden. – Jondor 23:12, 23. Mär 2006 (CET)

Ursprüngliche Bedeutung von „Gocta“[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht jetzt erneut, dass Gocta die Stammesbezeichnung der einheimischen Bevölkerung ist. Ich will das nicht so recht glauben. Bemerkenswerterweise sprechen von den oben angeführten Quellen nur die zwei deutschsprachigen – Spiegel Online und Tagesspiegel – von einer Bevölkerungsgruppe. Die vorher erschienenen spanischen Artikel erwähnen hingegen eine „población cercana“ oder ein „centro poblado“ namens Gocta. Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die deutschen Artikel einem Übersetzungsfehler einer Nachrichtenagentur aufsitzen, wo doch población sowohl Ortschaft als auch Bevölkerung bedeuten kann. Encarta, Britannica und Brockhaus kennen „Gocta“ (bis dato) nicht. Googeln fördert (derzeit) nur eine Erwähnung einer „landwirtschaftlichen Einheit“ Gocta auf einer Seite des Nationalen Instituts Perus für Statistik und Informatik zutage, allerdings befindet sich diese in der Nachbarprovinz Bongará. Hat jemand Quellen zur Hand, die den Ursprung von „Gocta“ zweifelsfrei belegen? Ansonsten spricht wohl mehr für ein Dorf in der Nähe des Wasserfalls. – Jondor 23:13, 23. Mär 2006 (CET)

Da Du anscheinend des spanischen mächtig bist, was sagen eigentlich die 3 spanischsprachigen WP-Artikel aus: es:Gocta, es:Catarata Gocta und es:La chorrera de Gocta - und vor allem, ist letzteres ein Doppeleintrag zum Catarata? -- srb  23:48, 23. Mär 2006 (CET)
Ööh, ja, guter Hinweis. Da hab ich wohl grad etwas geträumt. Den zweiten Artikel hab ich heut morgen erst gelesen, aber wohl inzwischen wieder vergessen, dass darin ja das Dorf Gocta erwähnt war. Quellen finden sich bei den spanischen Kollegen allerdings auch keine. Der dritte Artikel ist tatsächlich ein Doppeleintrag vom zweiten. „La chorrera“ (spanisch: „die Rinne“ laut Langenscheidt) ist wohl die Bezeichnung (laut obiger Zeitungsartikel), die die Einheimischen ursprünglich dem Wasserfall gaben. – Jondor 00:23, 24. Mär 2006 (CET)
Nachtrag/Korrektur: Laut es:La chorrera de Gocta (und zugehöriger Diskussionsseite) ist „chorrera“ einfach nur ein in den Anden gebräuchliches Synonym zu „catarata“, wird also (eventuell salopp) für jeden Wasserfall gebraucht. – Jondor 00:56, 24. Mär 2006 (CET)

Okay, Zeit ins Bett zu gehen: Ich schreib schon „Gosca“ statt „Gocta“ in die Versionsgeschichte. Ich zweifel kaum noch dran, dass Gocta tatsächlich eine Ortschaft meint, und habe das entsprechend umgesetzt. Von daher wäre zu überlegen, den Artikel in „Wasserfall von Gocta“ umzubenennen. – Jondor 01:37, 24. Mär 2006 (CET)

Ich finde die Geschichte phantastisch - daß es bisher niemand wusste, die Editgeschichte, daß wir in de: exklusiv die Bilder haben und die Millionen Liter, da muß der ganze Rhein hinunterfallen ...--KaHe Disput 01:49, 24. Mär 2006 (CET)

Ich finde auch toll, dass der Arikel so schnell schon ganz passabel ist, auch wegen der Photos, ist ja sonst immer ein großes Problem. Ist ja auch irre, dass 2006 auf diesem durcherforschten Planeten noch was spektakuläres entdeckt wurde! Zum Thema Namensgebung des Artikels: Laßt den Namen doch erst einmal so wie er ist. Der Artikel ist ja noch minderjährig und der Wasserfall läuft nun mal unter Gocta. Wichtig ist doch dass ein Leser den Artikel findet, wenn er "Gocta" eingibt. Im Laufe der Zeit wird sich schon rausstellen, wie das Naturwunder letztendlich heißt. Und ob "Gocta" als Ortschaft jemals in Wikipedia auftauchen wird ist doch ungewiß (Kann aber sein, wenn dort erst mal ein Hubschrauberlandeplatz und Touristenhotels gebaut wurden...) --Manu 06:35, 24. Mär 2006 (CET)

Also finden würde man's auch so, per Redirect halt. Ein Lemma ist immer auch Artikelüberschrift, und unter diesem Gesichtspunkt würde ich für meinen Teil den Artikel „Wasserfall von Gocta“ nennen, einfach weil das eine schönere Überschrift ist. Aber das ist Geschmackssache und, da gebe ich dir völlig Recht, eigentlich nicht so wichtig. Der Sprachgebrauch diesen Wasserfall betreffend ist ja bislang kaum einschätzbar. – Jondor 10:16, 24. Mär 2006 (CET)
Simmt, "Wasserfall von Gocta" ist ein schöner Name, klingt richtig poetisch. Ich würde halt nur eine Weile warten, mal sehen wie sich der Sprachgebrauch weiter entwickelt. Und was noch an Information dazukommt. Im Gegensatz zu vielen neuen Informationen wird dieser Wasserfall seine Bedeutung behalten, besonders, wenn er wie vorgesehen touristisch ausgebaut wird. Gruß --Manu 12:52, 24. Mär 2006 (CET)

also die offiziellen poster hier in chachapoyas haben gocta als name...interessanterweise ist der wasserfall auf noch fast keiner karte zu finden...auch die reiseagenturen bieten oft nix dazu an

Gocta im Virtual Globe[Quelltext bearbeiten]

Wen's interessiert und wer nicht so lange rumprobieren will wie ich, der kann sich ja mal den Gocta (oder was ich dafür halte) im Virtual Globe anschauen. (Der Link startet eine Java-Applikation und ist aufgrund der zu transferierenden Datenmengen nur für Breitbandanschlüsse zu empfehlen.) – Jondor 15:54, 28. Mär 2006 (CEST)

Millionen Liter[Quelltext bearbeiten]

Ich habe diese unsinnige, offensichtlich aus dem Tagesspiegel gedankenlos übernommene Angabe durch die Formulierung aus [1] ersetzt und den Hintergrund erklärt.

Millionen Liter pro Sekunde hat Niagara (etwa 4) bzw. Rhein (2) und das entspricht auch ca 1% des gesamten Amazonas. Wenn man sich die Lage im Google Earth anschaut, sieht man, dass das Einzugsgebiet so um die 10 km² beträgt. Es sind bloß Felsen. Da kann sich zwar bei einem tropischen Wolkenbruch einiges ansammeln, aber nur dann und kein Niagara.

Ich habe die Unsinnigkeit der Angabe schon vor Monaten (s. oben) indirekt angemeckert, aber die Hauptautoren des Artikels waren wohl nicht willig oder im Stande sich darüber Gedanken zu machen. --KaHe Disput 12:43, 9. Jun 2006 (CEST)

Sooo besonders unentdeckt ist Gocta nie gewesen, er war der lokalen Bevölkerung schon immer bekannt und so mancher Touristenführer hatte Gocta bereits vor seiner "Entdeckung" in ihrem Programm. Was letztendlich die große Entdeckung war, war die Messung der Höhe. Die Legende der Nixe, die unter dem Wasserfall wohnt ist auch sehr schön. Leider gibt es ungefähr noch 4 Wasserfälle mehr in der Gegend um Chachapoyas, über die man sich dieselbe Legende erzählt. Außerdem kommen leider bisher hauptsächlich nur Backpacker in die Gegend, was zwar immerhin etwas ist, aber Backpacker mögen es so billig wie möglich und kaufen kaum Andenken - viele Einnahmen gibt es deshalb bisher nicht für die lokale Bevölkerung. Wer aber als Besucher seinen Teil zur Entwicklung der Gegend beitragen will, kauft am besten in Coca oder in den anderen Dörfer um Gocta in den kleinen Lädchen seine Gaseosa (Limonade) und Galletas (Kekse).