Diskussion:Godesberger Allee

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:171F:AF59:B569:7712:94D4:243F in Abschnitt Villa Godesberger Allee 103
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+ BSI?[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leit, sollte nicht auch das BSI (Godesberger Allee 185–189) Erwähnung finden? Gruß, Hasenläufer (Diskussion) 21:40, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Hasenläufer, ja, unbedingt, es ist auch schon im Quelltext enthalten. Ich hatte den Text noch nicht freigeschaltet, weil ich bislang noch keine weiteren Informationen zu dem Objekt gefunden hatte. Ich werde jetzt noch mal auf die Suche gehen und – falls ich nichts finde – einfach nur die Überschrift mit dem Namen der Behörde und der Adresse einstellen. Gruß--Leit (Diskussion) 21:46, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt doch noch etwas gefunden. Godesberger Allee 185–189 ist offenbar nur die Besucheranschrift. Mit zu der Liegenschaft gehört auf jeden Fall auch das direkt angrenzende (baulich aber nicht unbedingt angebundene) Gebäude Godesberger Allee 183. Auf den Google-Maps-Luftaufnahmen (45°-Ansicht) ist zu erkennen, dass das rückwärtig gelegene und ebenfalls zum BSI gehörende Gebäude Dreizehnmorgen 42/44 genau die gleiche Gestaltung aufweist wie das Gebäude Nr. 183 und daher mit großer Wahrscheinlichkeit zur selben Zeit entstanden ist. Bestätigt wird das durch Liegenschaftskarte bei TIM-online, der zu Folge es sich um dasselbe Grundstück handelt. Laut taz ist in Nr. 183 das CERT BUND ansässig (das ich nun im Artikel erwähnt habe). Das Nationale Cyber-Abwehrzentrum ist wohl ausschließlich in Mehlem ansässig.--Leit (Diskussion) 22:23, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe mir den Fall auf Google Street View angeschaut. Der Dreizehnmorgenweg 42 hat eine Fassadengestaltung, die sehr derjenigen der Godesberger Allee 183 entspricht. Hingegen, der Dreizehnmorgenweg 44 hat eine andere Fassade. Das ganze Karree schaue ich mir mal vor Ort an; vielleicht kann man dort erkennen, welche Nutzung vorliegt. --Hasenläufer (Diskussion) 23:36, 6. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich beim Dreizehnmorgenweg vertan: 40/42 statt 42/44. Besucheranschrift ist bei diesem Gebäude ebenfalls Godesberger Allee 185–189 (nicht aber beim Mehlemer Gebäude). Der gesamte Standort Bonn – bestehend aus Godesberger Allee 185–189, Dreizehnmorgenweg 40/42 und (auf der BSI-Seite nicht erwähnt) Godesberger Allee 183 – hat demnach die einheitliche Besucheranschrift Godesberger Allee 185–189. Früher war die Hauptanschrift offenbar Nr. 183, da die Treffer alle älter als 10 Jahre sind. Gruß--Leit (Diskussion) 00:33, 7. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Aufteilung nach Straßenseiten? (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Es könnte sinnvoll sein, die Liste mit den Bauten und sonstigen Objekten an der Straße nach linker und rechter Straßenseite aufzuteilen. Im jetzigen Zustand ist die Liste zwar aufsteigend nach Hausnummern sortiert, doch wird diese Sortierregel zum Einen bei den Bauten, die nur teilweise an der Godesberger Allee liegen, aber mit offizieller Adresse an einer anderen Straße (Beispiele: Kreuzbauten, Maritim-Hotel) und zum Anderen bei Objekten ohne jegliche Adresse (Beispiel: das Hochkreuz) nicht deutlich bzw. kann eigentlich gar nicht angewandt werden. Außerdem liegen sich die Gebäude mit gerader Nummer und nachfolgender (oder vorhergehender) ungerader Nummer weitgehend nicht gegenüber. Daher gibt es auch kein Entscheidungskriterium, welches Gebäude man zuerst aufführt, wenn zwei sich in etwa gegenüberliegen. Umgekehrt ist jedoch bei einer Aufteilung nach Straßenseiten die Verortung der Objekte (in diesem Fall das Hochkreuz) problematisch, die sich nicht unbedingt einer bestimmten Straßenseite zuordnen lassen, sondern in der Mitte liegen. Wenn man dies nicht allzu eng sieht, kann man in diesem Fall aber vielleicht darüber hinwegsehen, denn das Hochkreuz liegt zwar nicht links oder rechts der Straße, aber straßentechnisch links der die Mitte der Straße bildenden Bahnstrecke. Wenn es keine Einwände gibt, würde ich daher die Aufteilung nach Straßenseiten vornehmen – ggf. könnte man auch das Hochkreuz als sonstige Objekte separat aufführen.--Leit (Diskussion) 13:33, 3. Okt. 2014 (CEST) Jetzt so umgesetzt.--Leit (Diskussion) 17:58, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Weitere Gebäude[Quelltext bearbeiten]

Aus Relevanzgründen sollten nicht alle Gebäude an der Godesberger Allee, zu denen irgendwelche Daten und Informationen vorliegen, auch in diesem Artikel aufgeführt werden. Es bietet sich an, die Gebäude, bei denen die Relevanz entweder unklar ist bzw. zu denen noch nicht genug bekannt ist, hier auf der Diskussionsseite aufzulisten.

Villa Godesberger Allee 103[Quelltext bearbeiten]

Das im Artikel bereits aufgeführte Gebäude, seit über sechs Jahrzehnten tunesisches Botschafts- bzw. Konsulatsgebäude, ist dem Anschein nach eine Villa aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts (siehe Fotos). Sie steht zwar nicht unter Denkmalschutz, könnte aber aufgrund des äußerlich bis auf seitliche Anbauten unveränderten äußeren Erscheinungsbilds dennoch als denkmalwert gelten. Leider fehlt eine Beschreibung bei KuLaDig, obwohl es sich um eines der wenigen erhaltenen alten Wohnhäuser an der Straße handelt. Möglicherweise kann man zumindest das ungefähre Baujahr anhand der historischen Adressbücher herausfinden. Vor dem Einzug der tunesischen Botschaft 1957 gehörte das Haus an der damaligen Adresse Kölner Straße 103 laut dem Adressbuch 1957/58 der Gemeinn AG für Angest-Heimstätten „Gagfah“, Essen/Ruhr (Gagfah) und war angeblich nur von einem Hausmeister bewohnt, 1954/55 ist nur Gagfah, Bonn angegeben mit einer Hausgehilfin als Bewohnerin. Da umgekehrt im Namensverzeichnis unter GAGFAH nur diese Adresse eingetragen ist, handelte es sich hierbei sehr wahrscheinlich nicht um ein von der Gagfah vermietetes Wohnhaus, sondern eine Repräsentanz des Unternehmens in Bonn, sodass das Haus wohl bereits erstmals als Bürogebäude diente. 1951 waren hingegen an der Kölner Straße 103 noch Richard Piehl und Wilhelm Klein als Bewohner angegeben, wobei hier die ansonsten übliche Eigentümer-Angabe fehlt. Im Adressbuch 1936/37 hieß der Eigentümer des Hauses noch Fischel und der Hauptbewohner Alfred Rogler. In den Jahren davor muss es zu einem Eigentümerwechsel gekommen sein, denn 1932/33 ist als Bewohner auffälligerweise wieder Richard Piehl (Eigentümer) und als weiterer Bewohner Heinrich Weingärtner eingetragen. Vor der Umbenennung der Straße 1930 waren Piehl und Weingärtner 1929/30 an der Bonner Straße 159 verzeichnet, was also die frühere Adresse des Hauses sein muss. Dort waren beide auch 1924/25 bereits wohnhaft. 1921/22 fehlt die Hausnummer 159 hingegen noch. Während der spätere Bewohner Piehl auch im damaligen Namensverzeichnis noch nicht zu finden ist (also wohl noch nicht in Godesberg gewohnt hat), war sein mutmaßlicher Gärtner namens Weingärtner noch an der Bonner Straße 59 verzeichnet. Offenbar ist das Haus also zwischen 1921 und 1924 entstanden, ebenso das damalige Nachbarhaus Nr. 161, in das ein vormaliger Bewohner von Nr. 153 einzog. Es spricht eigentlich nichts dagegen, die Angabe „um 1922/23“ in den Artikel einzubauen.--2003:E5:171F:AF59:B569:7712:94D4:243F 18:55, 28. Nov. 2022 (CET)Beantworten