Diskussion:Goldmaske von Schipka

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Bin im Garten in Abschnitt Teres I. und wahrscheinliche einige Fehler im Artikel
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Bulgarisch

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In Bulgarien: златната маска от шипка (hat noch kein Lemma in der bg:WP). Bulgarisches Tal der Könige hat schon ein bulg. Lemma - bg:Долина на тракийските владетели (ein ordentlicher und langer bulg. Artikel - muss bald übersetzt werden) - es müsste eigentlich besser Bulgarisches Tal der thrakischen Könige oder Tal der thrakischen Könige heißen. Der Fundort (das Grab Goljama Kosmatka) verdient auch ein Lemma (bg:Голяма Косматка). Dort wird aber komischerweise ein Goldmaske nicht ausdrücklich erwähnt (jedoch viele andere Fundstücke), nur der folgende Satz könnte diese Maske meinen: Besonders interessant ist ein Bronzekopf eines bärtigen Mannes in natürlicher Größe, mit Augen aus Halbedelmetallen. - bulg.: Особен интерес представлява бронзовата глава на брадат мъж в естествена големина, с очи от полускъпоценни камъни. - das ist wohl ein Bild davon [1]; und das ein Bild von der Maske [2] - beide sind wohl also nicht identisch) --Bin im Garten (Diskussion) 20:01, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Teres I. und wahrscheinliche einige Fehler im Artikel

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Möglicherweise ist die Maske auch von Teres I. (en:Teres I) ([3]). 670 g Gold, 23 Karat. Ein thrakischer Herrscher, der zusammen mit seinem Pferde begraben wurde (ein Reitergrab). Die Maske ist wohl im "Historischen Museum von Kasanlak 'Iskar' " ausgestellt ([4]) und wird auch dort als "Goldmaske des Teres" bezeichnet. Auch sollte die Stadt Kasanlak mit Artikel erwähnt werden, schon wegen des Thrakergrab von Kasanlak, das nicht weit vom Fundort der Maske liegt. Das Dorf Schipka liegt zwar näher, aber Kasanlak im Rosental ist der Hauptort des Tals der thrakischen Könige.

Übersetzung von ([5]): Georgi Kitow fand am 19. August 2004 die "Goldmaske des Teres" bei Grabungen im Grab der Heiligen (могила "Светица"). Die Maske wiegt 673 g und ist aus 24 Karat Gold. Diese massive Goldmaske hat nicht ihresgleichen, auch nicht unter den mykenischen Totenmasken aus der späten Bronzezeit. Sie ist aus einer dicken Goldplatte gearbeitet (Goldblechplatte). Sie hat die Form einer Phiale und wurde zusammen mit der Kampfausrüstung eines schwerbewaffneten Reiters gefunden, mit einem Panzer aus Bronze und Eisenteilen: Brustpanzer, Metallärmeln, Bauchpanzer, Rückenschutzpanzer, und Verbindungselementen (Ringe). Nach Kitows Meinung war die Goldmaske zum Trinken von Wein gedacht - während religiöser Rituale. Es wird angenommen, dass sie dem thrakischen Könik Teres I. gehörte, der Ende des 4. Jh. v.Chr. herrschte. Es gelang ihm als Ersten die thrakischen Stämme im möchtigen Königreich der Odrysen zu einigen. Er kämpfte auch erfolgreich gegen die Griechen und Makedonier und stellte diplomatische Beziehungen zu den Skythen her, indem er seine Töchter mit ihren Herrschern verheiratete. Heute kann man eine Kopie der Goldmaske des Teres im Museum in Kasanlak sehen, das Original wird im Nationalen Historischen Museum Bulgariens in Sofia verwahrt. [Ende der Übersetzung]

Wo wurde denn die Maske nun gefunden?

Das sind zwei verschieden Sachen. Liegt da vielleicht eine Verwechselung vor?

Übersetzung von ([6]): Mit dem Goldkranz des Seuthes III. (Златният венец на Севт III.) im gleichen Museum. Dieser wurde mit Hilfe von italienischen Spezialisten restauriert. Der Goldkranz des Seuthes III. wiegt über ein halbe Kilogramm. In Bulgarien wurden nur 3-4 ähnlicher Goldkränze gefunden. Er ist ein sensationeller Fund im Grab Goljama Kosmatka. Er befand sich an einer Tür, auf der der Kopf der Medusa abgebildet ist, die den Tod symbolisiert. Der Goldkranz hat fein ausgearbeitete dünne Goldblätter. [Ende der Überetzung]

Nach allem obigen Details starke ZWEIFEL, ob die angegebenen Literatur auch das enthält, was der Artikel als Details ausführt. Der deutsche Weblink (Spiegel-online) stützt das jedenfalls nicht alles im Detail. Und das bulgarische Web sieht das alles ganz anders (siehe meine obigen Übersetzungen) - zwar keine verlässliche Quelle für die de:WP, aber ein starkes Indiz, dass einige Details im Artikel falsch sind. Die Bulgaren beschreiben ihre archäologischen Funde gewöhnlich genauer im INternet, als Spiegel-online. --Bin im Garten (Diskussion) 20:41, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten