Diskussion:Greifenberger Kleinbahn

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gemäß angefügtem link des Kursbuches 1944 der DR gab es keine Bedarfshaltestelle auf der Strecke Greifenberg-Stepenitz in Dischenhagen

http://pkjs.de/bahn/Kursbuch1944/Teil1/126a.jpg --Paprotno1 23:01, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dies spricht allerdings für die ehemalige Bedarfshaltestelle:

Sein Haus stand genau gegenüber von unserem Friedhof, kurz vor der Kleinbahnhaltestelle.

http://www.alt-dischenhagen.de/html/anekdoten.html --Paprotno1 23:11, 10. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

aus der heutigen mail eines ehemaligen Dorfbewohners an mich:

"Ihr Kursbuch von 1944 hat natürlich recht, daß es keine offizielle Bedarfshaltestelle in Dischenhagen mehr gab. Diese Haltestelle wurde bereits in den 30er Jahren geschlossen. Wollten wir aber einen Schulausflug nach Stepenitz unternehmen oder erwarteten wir eine größere Lieferung an Waren, so sagte man nur in Kantreck Bescheid und die Kleinbahn hielt auch weiter in Dischenhagen, um zu entladen oder unsere Schulklasse mit zu nehmen. Für den Transport von Personen war extra ein Personenwagen am Ende des Zuges angehängt. Es war sogar möglich, wenn wir Kinder alleine nach Hammer oder Stepenitz wollten, daß wir dem Zugführer ein Zeichen gaben, um uns mitzunehmen. Auch in diesem Falle hielt der Zug an. Aus allen diesen Gründen blieb es bei der Redewendung von der Haltestelle Dischenhagen. 1945 haben die Deutschen die Lokomotive in Stepenitz unter Dampf gesetzt, in Fahrt gebracht und sind dann, kurz bevor die Lokomotive ins Hafenbecken stürzte, abgesprungen. Als ich 1977 zum ersten Mal in Dischenhagen war, fuhr die Kleinbahn immer noch und hielt eigenartigerweise immer noch in Dischenhagen an, um Arbeiter mit zu nehmen. Nur ein kleiner Unterschied bestand darin, daß der Zug jetzt von einer Dieselmaschine gezogen wurde..." --Paprotno1 19:25, 14. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]


Bereits seit 2008 geistert ein Projekt herum, das sich der "Revitalisierung" dieser Schmalspurstrecke verschreibt. Unter der Adresse www.ingeno.pl/rewal.html kann man sich ein Bild von den Planungen machen. Im ersten Schritt sollen noch 2011 Oberbauarbeiten am 10,9 km langen Küstenabschnitt Trzęsacz - Pogorzelica durchgeführt und die Schienen-Straßen-Brücke östlich von Niechorze repariert werden.Neue Gebäude sollen in Trzęsacz und Śliwin entstehen. Die bestehenden Empfangsgebäude in Rewal, Niechorze und Pogorzelica werden umgebaut und sollen wieder einer Nutzung zugeführt werden.Zusätzlich bekommen Rewal, Niechorze und Trzęsacz Bahnsteige mit Überdachungen. Ein gänzlich neuer Haltepunkt Niechorze Latarnia, ebenfalls mit Gebäude, wird am Leuchtturm entstehen. Insbesondere die Umbauten an den Gebäuden, die hier nie vorhandenen Bahnsteigüberdachungen und weitere geplante Ausstattungen in einem frei erfundenen Retrostil werden der Schmalspurbahn das letzte Flair rauben, das zugegebenermaßen gerade hier an der Ostsee bereits seit zehn Jahren durch die extensive Neubebauung arg gelitten hat. Die knapp 40 Millionen PLN kostenden Bauarbeiten werden zu 60% aus Eigenmitteln und zu 40% aus Zuwendungen der Woiwodschaft Westpommern finanziert. Die Ausschreibung lief bereits am Frühjahr 2011, der Auftrag ging an ein Konsortium aus Husar Budownictwo Inzynieryjne Sp. z o.o. und Przedsiebiorstwo Napraw Infrastruktury Sp. z o.o. (PNI) und soll bis zum Sommer 2012 abgeschlossen sein. Das Projekt zeigt sehr deutlich, das der Gemeinde Rewal als Eigentümer der Schmalspurbahn einzig und allein der Touristenverkehr entlang der Ostseeküste wichtig ist. Irgendwelche historischen Belange spielen überhaupt keine Rolle. Wenn auch aktuell die Strecke Gryfice - Trzęsacz noch nicht gefährdet ist, so könnte sich das spätestens ändern, wenn irgendwann Geld für den Bau einer Werkstatt und Abstellmöglichkeiten in Rewal vorhanden ist. Denn derzeit wird sie nur noch dafür benötigt, die Fahrzeuge von der Werkstatt in Gryfice zum Einsatz an die Ostsee zu befördern und zurück. Eine Reaktivierung der Strecke nach Trzebiatów dürfte momentan auch völlig außer Frage stehen.

http://www.bahn-in-pommern.de/strecken/klbhs2.htm

Namenskonvention[Quelltext bearbeiten]

In dem Regelwerk Wikipedia:Namenskonventionen steht im Abschnitt 4.1.2 („Anderssprachige Gebiete“): Im Titel und im Artikeltext soll […] prinzipiell die aktuelle Landessprache bevorzugt sein (also: „Kwidzyn“ und nicht „Marienwerder“). Das bedeutet, dass bei Aussagen über die Zeit ab 1945 zuerst die polnischen Orts- und Institutionsnamen genannt werden müssen und die deutschen Bezeichnungen allenfalls in Klammern folgen dürfen. --CorradoX (Diskussion) 11:47, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht und das dankenswerter Weise auch weitgehend erledigt, es bleibt die Frage, wieweit das auch für die Infoboxen zutrifft, da einige Strecken nach 1945 nicht mehr betrieben wurden.--Köhl1 (Diskussion) 18:33, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entfernungsänderung?[Quelltext bearbeiten]

Mir erschließt sich eines aus dem Artikel nicht ganz: Im August diesen Jahres habe ich im Gebäude der Station Niechorze Latarnia zwei Wochen Ferien verbracht (es existiert eine Pension darin). Diese Haltestelle liegt zwischen Reval und Niechorze und ist nur ca. 1,5 km von Niechorze entfernt. Lt. Kilometerstein im Bereich des Haltepunktes befindet sich dieser am Kilometer 31,4. Die Hier im Artikel angegebene Kilometrierung weist aber 1. den Haltepunkt gar nicht auf und 2. den Haltepunkt Niechorze am Kilometer 36,3 (so steht es auch im Kursbuch von 1944). Deshalb: hat sich die Kilometrierung geändert? (nicht signierter Beitrag von Langerharti (Diskussion | Beiträge) 13:13, 2. Sep. 2020 (CEST))[Beantworten]

Die im Artikel verwendete Kilometrierung aus dem Kursbuch muss nicht immer mit der Kilometrierung vor Ort übereinstimmen. Das scheint hier der Fall zu sein. Es könnte ja sein, dass die Strecke erst ab Abzweigung Chauseehaus kilometriert ist. Außerdem gab es einige Umtrassierungen, so dass die wirkliche Streckenlänge mit der Kilometrierung nicht übereinstimmen muss. Kann es sein, dass die Station erst nach 1945 errichetet wurde?--Köhl1 (Diskussion) 09:42, 3. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]