Diskussion:Guido Wieland

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In einem Interview erklärte Guido Wieland einmal, dass er - ein Sohn des Theaterschulbetreibers Wieland, der ihn auch ermutigt hatte, den Beruf des Schauspielers zu ergreifen - während des Krieges als Halbjude seinen Beruf nicht ausüben durfte und Krawatten verkaufen mußte. Dass ihn auch sein Weg in die USA führte, hängt wohl damit zusammen, dass er dort - bzw. im Zuge des Filmthemas auch in Wien - 1962 in einem Film eine Nebenrolle erhielt. Der Film hieß "Come Fly With Me" und wurde am 28. Juli 2012 im deutschen WDR gesendet. Hier das link der imdb: http://www.imdb.com/title/tt0056941/fullcredits#cast (nicht signierter Beitrag von Stelzhammer (Diskussion | Beiträge) 13:20, 30. Jul 2012 (CEST))

Gibt es irgendjemanden, der die etwas kryptische Formulierung für die Zeit 1938 - 1945 klären kann? Wenn Wieland aus rassistischen Gründen verfolgt wurde, besteht ja heute kein Anlass mehr, dies verschämt zu umschreiben. Sollte es andere Gründe für die diskrete Umschreibung geben, wäre es auch besser, sie aufzuklären. Robert Schediwy 90.129.197.134 12:15, 9. Mär. 2008 (CET) P.S.: Bei Maxi Böhm finde ich die Formulierung, Im Sommer 1938 spielte er im Kurtheater Franzensbad mit seinen späteren Kollegne Ernst Waldbrunn und Guido Wieland. Damals war die Tschechoslowakei aber noch unabhängig. Es spricht eigentlich sehr viel dafür, dass Wieland verfolgt wurde, darüber aber in durchaus typischer Weise nach 1945 Diskretion wahrte....[Beantworten]

Siehe Halbjude. Und [1]. Wäre Wieland direkt verfolgt worden, hätte er wahrscheinlich darüber nicht geschwiegen. Aber die Lage war für "Mischlinge" nicht so einfach und auch nicht immer die gleiche. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]