Diskussion:Hüllkurve

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 88.130.198.38 in Abschnitt Im Schienenverkehrswegebau
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Formulierung

[Quelltext bearbeiten]

Die Bedingung (2) der Definition finde ich verwirrend. Was versteht man denn unter einem Element der Kurve K_t? Intuitiv würde ich meinen, dass eigentlich gemeint ist: "jede Kurve der Kurvenschar K_t". Außerdem passt ja auch der Begriff Kurve nicht zu K_t, welche ja einen Kurvenschar und nicht nur eine Kurve ist. Sollte angepasst werden.

siehe Enveloppe (Mathematik) --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 19:59, 22. Aug 2006 (CEST)

Begriffsklärung

[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht besser, hier eine BKL hinzusetzten, die dann auf Enveloppe (Mathematik) (ist schon ausgegliedert), Hüllkurve (Akustik) (wäre so schon gültiger Stub, denke ich), Hüllkurve (Nachrichtentechnik) (müsste jemand weiter ausarbeiten) und Hüllkurve (Synthesizer) (auch gültiger Stub) verzweigt? --Thcyber, der £e¢te®¶aЋ 19:59, 22. Aug 2006 (CEST)

Umsetzen

[Quelltext bearbeiten]

Es gibt drei Abschnitte, die fänden Platz bei Enveloppe. Würde das machen. Weis aber nicht, wie man die Autoren berücksichtigt. Will die nicht unterschlagen.--Kölscher Pitter 15:35, 29. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hüllkurvendetektor

[Quelltext bearbeiten]
die Demodulation eines amplitudenmodulierten Signals mit einem Hüllkurvendetektor
erzeugt eine dem Betrage nach kleinere Näherung an die Hüllkurve einer Polarität des modulierten Hochfrequenzsignales

Das ist bestimmt gut gemeint, aber unverständlich für den Nicht-Eingeweihten. Was der Hüllkurvendetektor genau macht, kann man doch im Artikel Hüllkurvendetektor nachlesen. Warum nicht einfach

der Hüllkurvendetektor ist eine elektronische Schaltung zur Demodulation eines amplitudenmodulierten Signals

--AlfonsGeser 09:09, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Deine Kritik ist insoweit gerechtfertigt, als eine einfachere Formulierung anzustreben ist.
Leider hast Du den Hüllkurvendetektor nicht aufmerksam genug gelesen. Dort heißt es: „Eine solche Detektor-Schaltung wird im einfachsten Fall mittels einer Diode als Gleichrichter für das Eingangssignal realisiert. Diese lässt nur eine Polarität des hochfrequenten Empfangssignales passieren, sodass nur noch die obere Hälfte der Hochfrequenzschwingungen verbleibt. Danach folgt ein Tiefpass zur Entfernung des hochfrequenten Trägersignals. Als Ergebnis entsteht wieder das ursprüngliche Modulationssignal, wie zum Beispiel Sprache, Musik oder Morsezeichen. Das Signal (rote Kurve) ist lediglich von einer Gleichspannung (dem mittleren Pegel der Hochfrequenz) überlagert, die durch einen nachfolgenden Koppelkondensator entfernt werden kann.“
Diese Darstellung ist in zweifacher Hinsicht Unsinn, aber wie ich annehme, mit dem gleichen Argument vereinfacht worden:
  • Die Halbschwingungen („obere Hälfte der Hochfrequenzschwingungen“) ergeben höchstens nach einer zusätzlichen Verstärkung ein Signal, dass dem ursprünglichen Modulationssignal nahe kommt. Nahe kommt deshalb, weil zwischen den Halbschwingungen mindestens noch Platz für die andere Polarität ist, die wegen des zeitlichen Versatzes der Abtastung zu einem geringfügig anderen, dem ursprünglichen Modulationssignal ebenfalls ähnlichen Signal führt.
  • Bei der gezeigten Schaltung handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Gleichrichtung mit Ladekondensator (anderenfalls wäre die Darstellung des Kondensators unsinnig). Der Ladekondensator und der Widerstand haben für Rundfunkzwecke eine Zeitkonstante in der Größenordnung von 10-4s. Damit ist das demodulierte Signal eine Folge von Lade- und Entladekurven, die im jeweilegn lokalen Maximum den Amplitudenwert nicht ganz erreichen, und im Minimum mit hinreichender Sicherheit unterhalb des folgenden Amplitudenwertes bleiben müssen.
  • Weil es ein Signal (andere Halbschwingung) gibt, desssen Werte frei geändert worden sein könnten, ist die Hüllkurve bezüglich des ursprünglichen Modulationssignals mehrdeutig. Dass dies in der Rundfunk-Praxis keine Rolle spielt ist für das Prinzip nebensächlich.
Eigentlich müsste die Darstellung in beiden Artikeln berichtigt werden. Wie wäre es, wenn der kompliziertere Teil der Darstellung in eine Fußnote ausgelagert würde, während das Wort „annähern“ keinen falschen Eindruck aufkommen lässt. Den Artikel Hüllkurvendetektor zu überarbeiten, graule ich mich. Kannst Du das nachvollziehen? -- wefo 10:03, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Alles schön und gut. Aber ich finde, dass Du zuviel Perfektion von einer Begriffsklärung erwartest. Sie soll nur ermöglichen zu entscheiden, mit welchem Fall es der Leser zu tun hat. Alles weitere kann er im Hauptartikel nachlesen. Was ich oben ausgedrückt habe, ist lediglich der Zweck des Hüllkurvendetektors. Meiner Meinung nach reicht diese Information aus, um zum Beispiel festzustellen, dass er nicht den Artikel ADSR lesen sollte. Wie gut und unter welchen Voraussetzungen der Hüllkurvendetektor den ihm zugedachten Zweck nun erfüllt, steht auf einem anderen Blatt. Im übrigen finde ich den Artikel Hüllkurvendetektor recht gut geschrieben.--AlfonsGeser 22:23, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Gut geschrieben, aber, wie gesagt, zu ungenau. Wenn Information, dann eine zutreffende. Der Artikel Gittergleichrichtung beschreibt den Sachverhalt. Aber es ist schlecht, wenn anderenorts eine unzutreffende Aussage gemacht wird. Es kann nur um eine Annäherung an die Hüllkurve gehen. -- wefo 23:28, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Wefo, was Du mit dem Artikel Hüllkurvendetektor machst, überlasse ich Dir. Ich mische mich da nicht ein. Bist Du einverstanden, wenn ich die Hüllkurve BKL wie oben skizziert ändere? Wie gesagt, die Einzelheiten können dann in den Hauptartikel.--AlfonsGeser 22:02, 3. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Deine Idee ist nicht schlecht, lässt aber bei mir folgende Bedenken aufkommen: Die Hüllkurve dürfte in allen Fällen dasselbe sein, nämlich ein mathematischer Faktor vor einem Signalverlauf (vorzugsweise sinusförmig bzw. als Summe vorzugsweise sinusförmiger Verläufe zu denken). Das gilt auch für die Hüllkurve beim Hüllkurvendetektor, die ja den weitgehend sinusförmigen Verlauf des gesendeten Signals nicht schneidet. Die vereinfacht gezeichnete Hüllkurve erweckt nur so einen Eindruck. Der Hüllkurvendetektor bildet traditionell eine etwas kleinere Näherung vorwiegend aus den Lade- und Entladekurven des Kondensators (siehe Gittergleichrichtung) und bei idealer Klemmung eine Näherung als Treppensignal, die theoretisch auch mal größer als die Hüllkurve sein könnte, aber mit zunehmender Klemmdauer auch wieder etwas kleiner ausfällt. Das Ganze ist ein Problem zum Thema Abtastung mit seinen theoretischen Möglichkeiten und seinen praktischen Unmöglichkeiten.
Über eine (vorsichtige) Berichtigung des Artikels muss ich nachdenken. -- wefo 05:13, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Im Schienenverkehrswegebau

[Quelltext bearbeiten]
  • eine Kurve die den Überhang von Schienenfahrzeugen darstellt, vergleichbar mit der Schleppkurve im Straßenbau

Wollte ich grade einfügen, aber alle Quellen beziehen sich auf das Programm ProVI - bin deshalb nicht sicher ob das überhaupt allgemeingültig oder ein Begriff nur bei ProVI ist. (nicht signierter Beitrag von 88.130.198.38 (Diskussion | Beiträge) 11:07, 22. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten