Diskussion:Hüttenrauch

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 79.206.240.49 in Abschnitt Fleißkärtchen für zusammenhangloses Fachgeschwurbel
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Als IP verstehe ich nicht, was man von mir will, ich bin seit 40 Jahren im metallurgischen Fach tätig und weiß, wovon ich schreibe.

Hüttenrauch ist nun einmal keine Bezeichnung für Abgase von Hochöfen oder dergl. sondern meint ganz konkret Arsentrioxyd, das beim Abrösten arsenhaltiger Erze verschiedenster Art anfällt. Literaturbeleg habe ich angegeben.----H. Chr. Riedelbauch 14:43, 3. Jan. 2007 (CET)


Ich warte, daß sich der Benutzer meldet und seine an mich gerichteten Vorwürfe begründet----H. Chr. Riedelbauch 14:43, 3. Jan. 2007 (CET) ==


Also, der mir widersprechende Urheber hat sich gemeldet. Danke und deswegen auch keine Feindschaft, aber für einen Metallurgen ist das mit der Doppelbedeutung nicht annehmbar, weil der Begriff seit mehr als 100 Jahren eindeutig bestimmt ist. Man könnte allenfalls einbringen, daß "Hüttenrauch", also Arsentrioxyd als Beiprodukt bei der Verhüttung arsenhaltiger Erze nicht - wenn es auch von der im Fernsehen oft gezeigten Optik her naheliegen mag- mit den Gichtgasen bei der Hochofenverhüttung von Eisenerz verwechselt werden sollte.----H. Chr. Riedelbauch 14:43, 3. Jan. 2007 (CET)

Vertritt nicht diese Quelle eine andere Verwendung?
Gruß, Ciciban 07:47, 25. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Hüttenrauch[Quelltext bearbeiten]

Ich bedauere sehr, weiterhin widersprechen zu müssen. Der gute, in diesem Fall vielleicht etwas veraltete Meyer kannte unter anderem die heutigen analytischen Möglichkeiten nicht und sah daher Abgase von Verhüttungsprozessen als einheitliches Phänomen. "Meyer" in älteren Ausgaben konnte einfach Vieles nicht wissen, was den Metallurgen/Hüttenmännern Standard ist. "Hüttenrauch" ist aber seit jeher die spezifische ist Bezeichnung für Arsentrioxyd (Arsenik) ein unerwünschtes Nebenprodukt bei der Verarbeitung arsenhaltiger (Kupfer)-Erze - Kuppelprodukt wäre dabei sogar ein zu positiver Ausdruck. Dazu auch Römpp, Chemielexikon


H. Chr. Riedelbauch 14:43, 3. Jan. 2007 (CET)

Fleißkärtchen für zusammenhangloses Fachgeschwurbel[Quelltext bearbeiten]

Einmal mehr ein Artikel, den man nur versteht, wenn man es schon vorher wußte!

Immerhin wird direkt geschrieben, daß es sich um "eine berufsspezifische Bezeichnung" handelt, gemeint ist wohl Fachbegriff. Für oder in welchem Beruf die Bezeichnung spezifisch ist muß jedoch erraten werden (gem. Quellenangabe anscheinend Chemiker und Abfallwirtschaftler). Und noch besser wäre gewesen, wenn der Artikel in dem Lehrbuch geblieben wäre, aus dessen Zusammenhang er gerissen wurde. Dann hätte es auch keinen irreführenden Link von Rauch zu Hüttenrauch gegeben.

Zum Verständnis des Artikels ist es notwendig, daß dem Leser Fachbegriffe wie "Stäube", "spezifische Nasswäsche", "Flugstaubkammer", "Primärbleierzeuger", "Arsenfällung" und andere geläufig sind. Sonst scheitert man bereits bei der Einleitung. Wer nicht die Fachkompetenz hat, die bestehenden Sätze der Einleitung zu vereinfachen, umzustellen und in eine logisch sinvolle Reihenfolge zu bringen, hat keine Chance dem Artikel eine Information zu entlocken. Hätte man den Satz: "Zu den giftigen, zumindest aber schädlichen Abgasen zählte man schon immer die arsenhaltigen." nicht einfacher schreiben können: "Hüttenrauch ist arsenhaltig und deshalb giftig"? Dann wäre auch klar gesagt, daß Hüttenrauch arsenhaltig ist, nicht so verklausuliert rumgeschwurbelt. Man hätte auch vor dem ganzen Geschwurbel klarstellen können, daß Hüttenrauch gar kein Rauch sondern ein weißes Pulver ist. Vielleicht als ersten Satz? Das macht es viel einfacher.

Die Abschnitte "Andere Luftsschadstoffe" und "Prinzip der Luftschadstoffverdünnung" scheinen völlig am Thema vorbeizugehen, da sie sich weder mit Hüttenrauch noch mit Arsentrioxyd oder "Stäuben" sondern mit (anderen Industrieab-) Gasen befassen. CBa--79.206.240.49 18:01, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten