Diskussion:Halbleinen

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Halbleinen bei Büchern[Quelltext bearbeiten]

Bestandteil und Beschreibung eines Bucheinbands, Fachbegriff der Buchbinderei und des Buchhandels
Bedeutung:
Buchrücken aus einem Stoffgewebe (urspr. Leinen), die Buchdeckel sind aus einem anderen Material, oft Karton, meist bei festen, gebundenen Büchern.
Zufolge einer Regel des Buchbinderhandwerks muss der Leinenstreifen mind. 1,5 cm breit auf dem Buchdeckel verklebt sein, damit der Bucheinband als Halbleinen bezeichnet werden kann.
Geschichte:
Ursprünglich entstanden, um das früher teuere Buchbinderleinen zu sparen (deshalb "Halb", ein komplett in Leinen gebundenes Buch galt als wertvoller), ist Halbleinen heute ein interessantes Mittel der Buchgestaltung, um in der Buchdecke "verschiedene Materialien interessant zu kombinieren".
Links:
Stichwort 'Halbleinen' bei Buchbinderei S. R. Büge (Celle)
Stichwort 'Halbleinen' bei einem Antiquariat = Buchrücken, ggf. Einbandecken aus Leinen oder Kaliko, einem Baumwollgewebe

(Als Ausnahme habe ich auch ältere Taschenbücher mit Leinenrücken gesehen, deren Leinen aber nicht 1,5 cm breit auf dem Buchdeckel verklebt war.)

Wird nicht gefunden, zu weit abgelegen (Schlagworte irregulär):
https://de.wikipedia.org/wiki/Bezugsmaterial_(Bucheinband)
--Gegenleser123 (Diskussion) 06:31, 3. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Halbleinen (Textilien)[Quelltext bearbeiten]

Sollte man auf Barchent verweisen? Worin liegt der (subtile?) Unterschied? --Martinus KE (Diskussion) 00:12, 11. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]