Diskussion:Heidegger-Rezeption

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 79.215.156.52 in Abschnitt Fritz Heidegger über seinen Bruder
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Fritz Heidegger über seinen Bruder[Quelltext bearbeiten]

In unmissverständlicher Kritik an der alles verwertenwollenden modernen Wirtschaft bemerkt er: „Den Martin hot me für nix Gscheits brauche kenne, no isch er halt Philosoph worre.“

Das soll unmissverständliche Kritik an der Wirtschaft sein?! Manche Interpretationen sind schon sehr interessant. Ich kenne den Kontext dieser Aussage nicht genau. Aber wenn Fritz hier jemand "unmissverständlich" kritisiert, dann ist es ja wohl sein Bruder und nicht die Wirtschaft. Ich hab das jetzt mal offen gelassen, das schwäbische "man" richtig geschrieben (=mer!) sowie eine Übersetzung für alle Nicht-Schwaben angefügt. --JohnnyCash08 22:06, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Johnny. Schreibweise und Einordnung sind so aus dem Heidegger-Handbuch übernommen. Wenn es zu sehr nach Wikipedia-Theoriefindung aussieht, kann ich eine Fußnote anfügen, was meinst Du? --Tischbein-ahe 10:06, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hi Tischbein. Also so wie der Satz jetzt da steht, ist er wie ich oben erläutert habe nicht logisch. Nochmal: Wo wird hier "unmissverständliche Kritik an der Wirtschaft deutlich?! Die Fußnote kannst du gerne machen. Besser wäre es aber doch den Satz in sich verständlich zu formulieren. Ansonsten würde ich vorschlagen die Interpretation einfach offen zu lassen (wie ich das gemacht habe). Das "me" kann meinetwegen so bleiben (auch wenn es wohl kaum korrektes Schwäbisch ist).--JohnnyCash08 05:59, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Was mir hier fehlt, ist eine Quellenangabe - ohne ist die Äußerung völlig wertlos. Also, wer für den Eintrag verantwortlich ist: bitte nachtragen (nicht signierter Beitrag von 79.215.156.52 (Diskussion) 16:55, 5. Mär. 2015 (CET))Beantworten

2erlei[Quelltext bearbeiten]

  1. Müßte hier nicht noch von wegen GNU FDL et al die Versionsgeschichte bzw. die Autoren auftauchen, deren Arbeit übernommen wurde?
  2. Wäre es im Abschnitt „Heidegger und das ostasiatische Denken“ nicht sinnvoll, darauf hinzuweisen, dass Heidegger im Grunde der Auffassung war, dass Philosophie gleichbedeutend mit der europäischen Tradition der Ontologie sei und daher zeitlebens große Vorbehalte vor Phrasen wie „Japanische Philosophie“ gehabt hat? Ich habe dafür leider momentan keine Quellen, meine aber, bei meiner schon wieder etwas zurückliegenden Lektüre von europäischer Rezeption ostasiatischer Philosophie und komparativer Philosophie darüber gestolpert zu sein (womit Heidegger ja voll auf der Linie von Hegel & co lag). --Asthma 13:23, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Zum 1erlei: Vielleicht genügt ein Hinweis auf den Heidegger Artikel mit dem Stand vom [19. September 2007, 00:29 Uhr] die Versionsgeschichte des Absatzes ist dort einzusehen. 95% stammen allerdings ohnehin von mir :)
Zum 2erleiten: Soweit ich weiß, benutzt Heidegger den Begriff "Philosophie" in Zusammenhang mit der von ihm angestrebten Verwindung der Metaphysik nur noch pejorativ. Damit hat tatsächlich Europa allein eine philosophische Tradition – worin sich jedoch nur die Schwäche des europäischen Denkens zeigt und nicht wie bei Hegel die Stärke. Sobald ich ein Original-Zitat dazu finde, füge ich es ein. Sonnige Grüße -- Tischbeinahe φιλο 13:58, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
ad 2 wäre natürlich erstmal hinzuweisen auf das zum thema rauf und runter zitierte "aus einem gespräch von der sprache" in "unterwegs zur sprache", ga 12, 85-155. die dortige passage p. 86 ist übrigens etwas komplizierter als die formulierung im artikel: Fragender (!): "Der Name und das, was er nennt, stammen aus dem europäischen Denken, aus der Philosophie. Deshalb muß die ästhetische Betrachtung dem ostasiatischen Denken im Grunde fremd bleiben." - Japaner: "Sie haben wohl recht. Allein wir Japaner müssen die Ästhetik zu Hilfe rufen" usw. usf. es gibt zum thema natürlich diverse literatur, zb
  • K. Tsujimura, Martin Heideggers Denken und die japanische Philosophie, in: Martin Heidegger 26. September 1969 (Ansprachen zum 80. Geburtstag), Meßkirch 1969, 9-19.
  • Buchner (Hg.) (1989): Japan und Heidegger - Gedenkschrift der Stadt Meßkirch zum hundertsten Geburtstag Martin Heideggers, Sigmaringen
grüße, Ca$e 19:03, 21. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Apels Heidegger-"Transformation"[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt im Artikel die Heidegger-Rezeption von Karl-Otto Apel, schon allein deswegen wichtig, weil er (als erster? weiß ich nicht) so unterschiedliche Strömungen wie Hermeneutik und pragmatische Theorien (Peirce, Wittgenstein, Sprechakttheorie) zu synthetisieren versucht. Einschlägige Texte: Wittgenstein und Heidegger. Kritische Wiederholung und Ergänzung eines Vergleichs und Sinnkonstitution und Geltungsrechtfertigung. Heidegger und das Problem der Transzendentalphilosophie, beide zu haben in Apel: Auseinandersetzungen. Frankfurt 1998, aber auch anderen Ortes. (Mich würde ja auch mal interessen, was Heidegger-Kenner dazu sagen.) Ich kann's als Heigedder-n00b aber nicht machen. --Usw. 18:45, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Peter Sloterdijk[Quelltext bearbeiten]

Eine Rezeptionsgeschichte ohne Peter Sloterdijk?