Diskussion:Helmut Simon (Bergsteiger)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Clibenfoart in Abschnitt Umbenennung?
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Hab es hierher verschoben. Das andere Lemma Helmut Simon (Ötzi) hatte eine unfreiwillige Komik--Moguntiner 19:02, 23. Okt 2004 (CEST)

Hab die Links angepasst und Helmut Simon (Ötzi) gelöscht. -- Triebtäter 19:04, 23. Okt 2004 (CEST)

Das mit den "92 Metern sw vom Hauslabjoch" sollte sich der Autor noch mal durch den Kopf gehen lassen. Zum einen gehört m.E. der genaue Fundort eher zum Lemma Ötzi als zu Herrn Simon, zum anderen (ich selbst kenne den genauen Fundort nicht) scheint mir die Angabe nach allem was ich gehört habe, falsch zu sein: 92 sw vom Hauslabjoch steht man nämlich am Rand des Hochjochferners und zudem in Österreich. Der Fund soll aber gemacht worden sein in der SE-Flanke des Hauslabjochs (bzw. nahe dem Tisenjoch) und zwar in Italien. Die Kompaßkarte war noch nie ein guter Ratgeber... Matthias 24.10.04

Ich habe den Fundort auf den Bildern von nlaunspach nachrecherchiert. Wenn das Denkmal auf den dortigen Fotos am richtigen Ort steht, wovon ich ausgehe, befindet sich der Fundort ca 500 m sse des Hauslabjochs. Ich habe daher die falsche Ortsangabe gelöscht. Matthias 24.10.04

Es ist schon erstaunlich, aber das Tisenjoch ist auf Karten nicht auffindbar. "Der Ötzi lag nicht am Hauslabjoch, sondern am Tisenjoch (ca. 3200 m). Der Name dieses Joches fehlte auf amtlichen Karten Österreichs, daher verwendete man den Namen des benachbarten Hauslabjochs für die Ötzi-Fundstelle. Für die Einheimischen ist es ein sehr markanter Übergang, der dann gewählt wurde, wenn das Niederjoch wegen zu starker Vereisung nicht begehbar war (wie z.B. um 1600, um 1675-1680, um ca. 1843-1850). Auch die Schafherden zogen dann über das Tisenjoch." Noch erstaunlicher ist es, daß keine akkuraten Ortsangaben existieren. Tatsache ist, Ötzi wurde südlich des Hauslabjochs (3279 m) in der Nähe des direkt benachbarten Tisenjochs (3210 m) gefunden. An den spektakuären Fund erinnert heute ein kleiner Obelisk mit Gedenkplatte in 4 verschiedenen Sprachen, siehe Foto der angeblichen Fundstelle: http://www.launspam.de/Inhalt/Reiseberichte/Bergwandern_und_Huttenwandern/Oetztal__1__Tag/Oetztal__2__Tag/19.jpg . Denn das Denkmal "wurde 70 m südlich der Fundstelle errichtet, sonst gibt's an der Fundstelle nichts zu sehen. Die Fundstelle befindet sich in einer klassischen hochalpinen Landschaft aus Firn und Urgestein, die in ihrer Erhabenheit einen krassen Kontrast zum Ötzirummel bildet." , in: http://www.steinmandl.de/Homepage.htm?Similaun.htm Das nächste Bild zeigt eine Aufnahme kurz vor der Ötzi-Fundstelle: http://www.launspam.de/Inhalt/Reiseberichte/Bergwandern_und_Huttenwandern/Oetztal__1__Tag/Oetztal__2__Tag/18.jpg . Im Hintergrund sieht man die Finailspitze (3514 m) ohne die Spitze, im Vordergrund rechts das Tilsenjoch, etwa 500 Meter nördlich davon (hier rechts vom Bildrand) das Hauslabjoch, etwa 250 m vor dem abgebildeten Bergwanderer müßte die Fundstelle sein. Man sieht, daß das Tilsenjoch für Schafsherden einfach zu überqueren ist. Die Standorte beider Fotos sind auf der dieser Karte Ötztal eingezeichnet: http://www.launspam.de/Inhalt/Reiseberichte/Bergwandern_und_Huttenwandern/Oetztal__1__Tag/Oetztal__2__Tag/wanderkarte_tag2.jpg . Foto Nr.1 bezeichnet den gelben Fleck innerhalb des Kreises der Fundortstelle,, Foto Nr. 2 den gelben Fleck rechts davon. Am Hauslabjoch treffen gefährliche Gletscherübergangswege zusammen (gekennzeichnet durch die Linie der drei schwarzen Punkte). Sämtliche gewünschten Ortsangaben sind auf dem Kartenausschnitt vorhanden. Falls man keine Karteninterpretation kann, ist man es selber Schuld, besonders in den Hochalpen. Oder noch schlimmer, wenn man falsche Karten betrachtet. Denn auf der mir vorliegenden Kompass Wanderkarte 1:50000 Ötztaler Alpen (Geographischer Verlag Innsbruck) befindet sich das Hauslabjoch 400 m weiter nördlich als auf dieser hier oben angegebenen, wo das Joch wahrscheinlich falsch direkt neben der Staatsgrenze eingezeichnet ist.
Dietmar 18:20, 24. Okt 2004

Ich habe da noch eine Anmerkung: Es gibt keinen "Similaungletscher" (auch wenn alle Agenturen wiedermal das Falsche gegenseitig abgeschrieben haben) der Gletscher heißt Niederjochferner! Thomas 26. Okt. 2004

Beruf[Quelltext bearbeiten]

"Beruflich betreute er ein Gebäude in Nürnberg, das neben der Stadtbibliothek auch die Räume des Naturhistorischen Museums der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg beherbergte. Das Museum besitzt eine umfangreiche vorgeschichtliche Abteilung."

Gut und schön, aber was war denn nun der Beruf? Angestellter, Techniker, Raumpfleger, Landschaftsgärtner, Museumspädagoge, Archivar, oder wirklich "Gebäudebetreuer"? Ich denke gerade der zweite Satz soll ja implizieren, dass er mögliche Fachkenntnisse hatte, den Fund zu beurteilen, und die genaue Berufsbezeichnung könnte das allenfalls noch weiter erhärten.Elhacat (Diskussion) 15:22, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Umbenennung?[Quelltext bearbeiten]

Aus welchem Grund läuft der Artikel eigentlich unter dem Namen Helmut Simon? Der Anteil seiner Frau an der Entdeckung war ja etwa genauso groß. Möglicherweise wäre eine Umbenennung in "Helmut und Erika Simon" sinnvoll. Clibenfoart (Diskussion) 11:59, 19. Sep. 2021 (CEST)Beantworten