Diskussion:Hieronymus Spiegel

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Audaxx
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Grüss Gott,

heisst "verbrachte seinen Lebensabend in Waldsee" auch, dass er in Waldsee gestorben ist? Das kommt so nämlich nicht klar raus. Wenn ja, würde ich es in den Sterbedaten ergänzen. Waldseer 10:41, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Lieber Waldseer, leider weiss man über Spiegels Lebensende sehr wenig. Man weiß weder wo er gestorben, noch, wo er begraben ist. Selbst das Todesjahr wird in der Literatur häufig mit einem Fragezeichen versehen. Man weiß immerhin, dass er von Waldse aus noch die Gabler-Orgel in Bregenz die Orgel in Unterschwarzach und die Orgel in der Waldseer Frauenbergkirche (mindestens bis April 1778) überarbeitet hat. Es liegt natürlich nahe, dass er dann auch in Waldsee gestorben ist. Man könnte so weit gehen und ein Waldsee mit Fragezeichen zu seinem Todesdatum setzen, auch wenn es ein bißchen spekulativ ist. Viele Grüße aus Leutkirch --Audaxx 20:31, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Audax, ich frag jetzt einfach mal blauäugig, da ich von folgender Materie keine Ahnung habe: Kann man nicht einfach bei uns in Waldsee auf der Kirchengemeinde nachfragen, ob in betreffendem Jahr ein H. Spiegel gestorben ist? Irgendwie stelle ich mir Kirchenarchive so vor, als dass sie Jahrhunderte zurückreichen. Wenns Aussicht auf Erfolg hat, gehe ich da vielleicht mal vorbei und frage einfach. Viele Grüsse aus Waldsee nach Leutkirch Waldseer 12:06, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Waldseer, das kann man schon tun, aber ich fürchte, da wird man nicht fündig werden. Ich zitiere aus dem Büchlein "Die Orgelbauer Spiegel" von Corbinian Gindele, S. 69: "Es fügt sich in die bescheidene Lebensart dieses Mannes, daß es nicht bekannt wudre, wann und wo er aus dem Leben schied und wo er begraben wurde." - Gindele hat sich offensichtlich Mühe gemacht, mehr über die Waldseer Jahre herauszufinden. Im Waldseer Stadtarchiv war er sicherlich, denn dort hat er über die Frauenbergkirche recherchiert. Ob er im Pfarrarchiv Waldsee war, weiß ich nicht, ich gehe aber davon aus. Dennoch kann man es ja mal versuchen, aber obacht: Schriften aus dem 18. Jahrhundert sind für Ungeübte meist schwer zu entziffern! Viele Grüße aus dem kalten Allgäu --Audaxx 20:59, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten