Diskussion:Hilde Meisel

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 217.70.135.60 in Abschnitt Margot
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Momentan werden noch einmal alle Daten ab 1940 leicht überarbeitet. Dabei wird nicht nur mehr Wert auf die Chronologie gelegt, sondern auch etwas mehr auf den Wahrheitsgehalt bei den Formulierungen geachtet. Hauptproblem bei Recherchen zu Personen wie Hilde Meisel, ist die Überprüfung des Wahrheitgehaltes bei entsprechenden Quellen. Hinzu kommt, das der derzeitige Inhalt vom Artikel, auch der Umfassendste ist, der bislang jemals über sie veröffentlicht wurde. In den letzten Monaten wurde darüber hinaus noch umfassenderes Material zu ihr in verschiedenen Büchern gefunden, auf die im Artikel noch nicht eingegangen worden ist. Bestimmte Teile werden aber auch erst mal ganz bewußt ausgeklammert.

Vor allem Themen wo es nicht nur viele Wiedersprüche gibt. Um diese später dann auch objektiver abhandeln zu können.

Darum sind zwischenzeitlich Dinge, die mehr im Spekulativen Bereich angesiedelt sind, erst einmal entfernt worden.

Davon werden manche auch erst wesentlich später erst wieder reinkommen. Folgende Themen werden auf jeden Fall auf unbestimmte Zeit gar nicht, bzw nur Ansatzweise im Artikel behandelt: Die Trennung vom ISK, ihre (angeblichen) Versuche ein Attentat auf Adolf Hitler zu planen, ihr angebliches Leben mit John Olday und die Pläne eine eigene Partei zu gründen.

Darüber hinaus werden auch mehr Originalzitate von Zeitzeugen vermehrt reinkommmen, um den Artikel etwas Lesenswerter zu gestalten. Auch die Unterteilung in einzellne Lebensabschnitte mit Hilfe von Kapitelüberschriften wird dann eine größere Rolle spielen. Bedeutende Einzelaspekte aus ihrem Leben, die auch andere bedeutende Personen betreffen, werden zwar auch in Zukunft nur oberflächlich angesprochen, aber zusätzlich kann man dann sofern sie bislang in Wikipedia noch nicht behandelt wurden dann in entsprechenden Extra Artikel mit mehr Hintergrundmaterial die eine oder andere Überraschung finden. In den letzten 10 Jahren sind eine ganze Menge gute Bücher erschienen, wo gute Einzelberichte in Form von Briefen, Sitzungsprotokollen und Erfahrungsberichten allein aus dem Zeitraum 1939 - 1943, die vorher in einigen Archiven verstaubt sind und nächstes Jahr sollen noch mehr Dokumente freigegeben werden.

" Momentan sind folgende Fotos von ihr vorhanden HildeMonte.jpg und RosaMeisel_Margot_Hilde.jpg

Ersteres ist vom "Atelier Bennett" Aufgenommen worden.

Als leicht überarbeitete größere Version ist es auch im Buch von Annedore Lebers Widerstands-Sammlung "Das Gewissen steht auf" in der Hardcoverausgabe der Büchergilde Gutenberg, 1960 enthalten.

Falls jemand noch genauere Daten zu den Fotos liefern kann, sind die hier selbstverständlich willkommen.

Darüber hinaus, gibt es seit neuestem auch eine Skulptur von ihr, wo ich mir ein Bild beschaffen möchte. Diese Skulptur kann man im nächsten Jahr in einer Dauerausstellung zu Hilda Monte in einer Schule bei Feldkirch betrachten.


--Frank_schubert 20:44, 2. Dez 2006 (CEST)

Vorgesehen ist zur Zeit alle ihre Werke (Bücher, Broschüren, Artikel und Gedichte) wo die Rechte geklärt sind und die entsprechende Orginal eingescannt vorliegen, im nächsten Jahr auf Wikimedia Commons zusammen mit allen vorhandenen Unterlagen und Bildern abzulegen.

Das selbe gilt dann auch für die Unterlagen von Max und Margot Fürst.

Unter http://www.denktag.de/denktag2002/denktag2002/42_Chronik/widerstand.htm existiert ein Foto, das sie nicht abbildet, dazu werde ich den Betreibern noch eine freundliche Mail schicken und die entsprechenden Alternativen nennen.

Sozialistische Warte[Quelltext bearbeiten]

Folgende Informationen bekommt man zu Artikeln von Hilda Monte im Archiv der Sozialistischen Warte auf http://deposit.ddb.de/online/exil/exil.htm

Ich bin gerade dabei, die für http://de.wikisource.org/ vorzubereiten, um sie dann gesammelt mit anderen Inhalten auf http://de.wikibooks.org/ an zu bieten. Um die Urheberrechte selbst habe ich mich schon gekümmert.

Falls jemand Namens Vorschläge für diese Sammlung hat, möge er sie doch bitte im Diskusionsbereich nennen.

--Frank_schubert 19:39, 7. Sep 2006 (CEST)

Autor/Illustrator u.a.: Trier, Selma [d.i. Monte, Hilda] Haupttitel: Der Griff nach der Saar Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 9. 1934, Nr. 8 (Dezember), S. 192 - 201

Der_Griff_nach_der_Saar

Autor/Illustrator u.a.: Monte, Hilda Haupttitel: Krise und Ausbeutung Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 11. 1936, Nr. 1 (Januar), S. 13 - 16

Krise_und_Ausbeutung

Autor/Illustrator u.a.: Monte, Hilda Haupttitel: Neues Labour-Programm Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 12. 1937, Nr. 10 (15.05.1937), S. 220 - 222

Neues_Labour-Programm

Autor/Illustrator u.a.: Monte, Hilda Haupttitel: "Evolutionaerer Kommunismus" Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 13. 1938, Nr. 12 (25.03.1938), S. 267 - 270

Evolutionaerer_Kommunismus

Autor/Illustrator u.a.: Monte, Hilde Haupttitel: Die wirtschaftliche Unabhaengigkeit der CSR Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 13. 1938, Nr. 26 (01.07.1938), S. 603

Die_wirtschaftliche_Unabhaengigkeit_der_CSR

Autor/Illustrator u.a.: Monte, Hilde Haupttitel: Ungarn vor der Wahl Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 13. 1938, Nr. 28 (15.07.1938), S. 658

Ungarn_vor_der_Wahl

Autor/Illustrator u.a.: Monte, Hilde Haupttitel: Die Erschliessung Polens Fundstelle: Sozialistische Warte, Jg. 13. 1938, Nr. 36 (09.09.1938), S. 845

Die_Erschliessung_Polens

Diskussion[Quelltext bearbeiten]

In der Literatur ist immer wieder zu lesen, Hilde Monte sei ins Bein geschossen worden, bzw. von einer Selbstmordpille. Im Totenbuch der evangelischen Gemeinde Feldkirch - wo sie am 19.April beerdigt wurde - steht unter Todesart: "Innere Verblutung nach tödlichem Waffengebrauch bei versuchter Flucht in die Schweiz / Ein- und Ausschusswunde in der Brust / Schußverletzung"; unter Ort des Todes: Tisis bei Feldkirch an der Liechtensteiner Grenze Todeszeit: 17.4. 6.30 Uhr Jürgen Schäfer

" Es gibt in der Literatur tatsächlich immer etwas unterschiedliches zu lesen. Dazu gehören auch unterschiedliche Darlegungen über die Todesart und wer sie (angeblich) schon alles erschossen hat. Ich habe aus Pietät ein paar Daten nicht in dem Artikel eingebaut: Ein- und Ausschusswunde in der Brust und die Todeszeit

--Frank_schubert 19:48, 7. Sep 2006 (CEST)


In dem Artikel fehlt wohl noch einiges. Del Lebenslauf bricht 1928 ab, obwohl sie erst 1945 stirbt. Ich hoffe, dass Du das noch ergänzen willst. --Rita2008 16:55, 30. Jul 2006 (CEST)

" Da kommt noch wesentlich mehr. ;-)

Ich habe erst mal grob die wichtigsten Daten eingefügt, da kommt aber noch wesentlich mehr, dauert aber leider auch ein klein bischen länger da ich ein paar Querverweise nochmal nachprüfen will.

PS: Danke noch für deine Korrekturen --Frank_schubert 13:06, 31. Jul 2006 (CEST)

Anmerkung: Auf dem Krongress der IFA lernte ich 1986 den englischen Anarchisten Albert Meltzer kennen, der Hilda Monte gekannt hat (über Olday). Offenbar hatte er keine Ahnung WIE Hilda Monte zu Tode kam, nur daß. Er berichtete mir von einer Zusammenarbeit von Hilda Monte mit einer "Schwarzrotgruppe" aus Düsseldorf die sich mit ihr verschworen habe Hitler zu erledigen. Sie sollen zweimal den vergeblichen Versuch unternommen haben und schließlich nach Glasgow zum bekannten Anarchisten Frank Leech geflohen sein. Der Kontakt Hilda Montes zu Anarchisten scheint plausibel, bewegte sie sich doch in ähnlich gesinnten Kreisen und ging mit dem deutsch-englischen Anarchisten Olday (August Wilhelm Oldag) eine Verbindung ein. Auch der Ort Düsseldorf ist plausibel, da dort eine Hochburg der deutschen Anarchisten war und es in dieser Gegend ein anarchistisches Widerstandsnetz v.a. der ehemaligen F.A.U.D. gab. Zudem war es einigen Spanienkämpfern gelungen nach England zu entkommen. Olday versuchte nach dem Krieg die anarchistische Bewegung in Deutschland wiederzubeleben. Ob an der Story mit der "Schwarzrotgruppe" etwas dran ist, müßte jemand recherchieren, der die Mittel dazu hat. Albert Meltzer hatte in der englischen A-Bewegung den Ruf eine etwas blühende Phantasie zu haben. Die Mitteilung ist also ohne Gewähr. Hingewiesen sei noch auf die autobiografischen Erinnerungen Albert Meltzers "I couldn't paint golden Angels", erschienen 1996 bei AK Press, London. Meltzer hatte während des Spanischen Bürgerkriegs und danach Kontakt zum antifrankistischen Widerstand, den er von GB aus unterstützte. Auf S. 69 seines Buches schreibt er über seinen Besuch in Nazideutschland und die Widerstandsgruppe "Schwarzrot" mit Basis in Birmingham für die er eine Botschaft zu Willi Fritzenkötter in Köln bringen sollte. Er spricht auch über eine Übernachtung bei Willi Huppertz. Fritzenkötter soll mit seinen Leuten 1938 ein Attentat auf Hitler geplant haben, das scheiterte. Meltzer behauptet auch Rudolf Rocker und Helmut Rüdiger hätten über die Attentatspläne Bescheid gewußt, aber sie (selbst nach dem Krieg) nicht gebilligt und daher darüber geschwiegen.

Well - much in the dark. Vielleicht hat jemand die Möglichkeit das mal zu recherchieren.

Mir scheint auch noch zu fehlen: Hilda Monte hat mit Sicherheit eine Ausbildung zum Special Agent erhalten. Ohne sowas springt man nicht über feindlichem Gebiet aus einem Flugzeug. Es müßten Akten beim MI5 o.ä. in ziemlicher Bandbreite über sie existieren.

R@lf

werde mal gucken, ob ich etwas dazu finde ... Sirdon 09:40, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

So wie es derzeit aussieht, ist John Olday, Hilde Meisel nur einmal begegnet und zwar bei ihrer Heirat. Das konnte ich jedenfalls ein paar Briefen entnehmen, die ihre Mutter von ihm erhielt. Darüber hinaus, kann man aus diesem Briefverkehr entnehmen, das er nachdem er daran errinnert wurde, das sie mit ihm verheiratet war, vergeblich versuchte, Schadensersatz für den Tod seiner Frau bei der englischen Armee zu erstreiten. Das sie 1944 eine Ausbildung als Special Agent vom OSS im Zusammenhang mit der "Opperation Downunder" erhalten hat, ist auch schon seit ettlichen Jahren bekannt. Alle Unterlagen über ihre Zusammenarbeit, mit der SOE und dem OSS sind schon seit Jahren offengelegt. Da ich momentan noch am Frühjahrsputz von meiner Wohnung beschäftigt bin, werden solche Infos leider erst ab Oktober, nach und nach hinzu kommen. Da ich beim meisten Material was ich im laufe der letzten 1 1/2 Jahren gesammelt habe, jeweils versuche nachzurecherchieren, inwieweit das Material auch tatsächlich glaubwürdig ist.

--Frank schubert 18:23, 10. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Werner Burmeister ist falsch verlinkt. Es handelt sich um den nach England emigrierten Berliner Jungdemokratenfunktionär und Journalisten, der dann beim Manchester Guardian eine leitende Funktion erreichte, und nicht um den gleichnamigen Hambburger Kunsthistoriker, der als NS-Mitglied weder emigrierte noch im Widerstand tätig war. Ich entferne den Link -- Knud Klotz 01:13, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Sie beteiligte sich an geheimen "Aktionen nach Deutschland..." Es müsste heißen, Aktionen in Deutschland oder geheimen "Reisen" nach Deutschland. Bitte ändern. Berlin, 4.4.2013 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 19:17, 4. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Margot[Quelltext bearbeiten]

Ihre ältere Schwester Margot heiratete später Max Fürst.--217.70.135.60 23:34, 21. Dez. 2020 (CET)Beantworten