Diskussion:Hochwasser in Würzburg/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Otberg in Abschnitt Der erste Satz
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Einleitung

Den Satz Bei einem hundertjährlichen Hochwasser, das etwa alle hundert Jahren zu erwarten ist, aus der Einleitung halt ich für ein weig unglücklich formuliert. Dass ein hundertjährliches Hochwasser alle hundert Jahre auftritt liegt eigentlich nahe oder?--Ticketautomat 08:27, 8. Mai 2007 (CEST)

Hallo Ticketautomat, da hast du Recht. Eigentlich geht es aus dem hundertjährlichen heraus. Ich werde es abändern. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 18:25, 8. Mai 2007 (CEST)

Das ist eine extrem schlechte Einleitung für einen „exzellenten“ Artikel. Hochwasser in Würzburg treten beinahe jährlich auf. Das ist als erster Satz eines Artikels ungeeignet. Erstens hat das Wort Hochwasser als Begriff für amorphe, nicht zählbare, Masse keinen Plural, auch wenn immer wieder kehrende Phasen gemeint sind, zweitens ist das Wort beinahe zu schwammig. Auch am Schluss des Absatzes steht fast bis zum Dom. Hierfür gilt das Gleiche. --Sepia 21:22, 30. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Sepia, du kannst gerne die etwas Einleitung umschreiben. Gruß -- Rainer Lippert 21:48, 30. Sep. 2007 (CEST)

Gab es ein Hochwasser von 1442 ??

Das Hochwasser von 1442 wird bezweifelt.

Nach meiner Kentnis fand dieses Großereignis nur in Würzburger Chroniken statt. Auf den Tag genau 100 Jahre nach dem Magdalenenhochwasser 1342? Ein Abfluss von 2500 m³/s d. h. HQ 500 wäre z. B. auch in Frankfurt, Bamberg ... vermerkt.

Ich habe bisher kein großes Hochwasser diesen Datums auserhalb Würzburgs gefunden.

Bei den "offiziellen" Statistiken im Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft taucht diese Hochwasser nicht auf, es wurde nicht für die Berechnung der statistischen Scheitelabflüsse herangezogen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 195.243.139.186 (DiskussionBeiträge) 12:35, 5. Sep. 2007 (CEST)) -- Rainer Lippert 18:40, 12. Sep. 2007 (CEST)

Hallo, da stimme ich dir zu. Das 1442 Hochwasser ist mehr als zweifelhaft. Allerdings ist die Informationslage über Hochwasser am Main vor 1500 eher recht mager. Mir sind zumindest keine authentischen Hochwassermarkierungen bekannt. Franz Seberich, der die Hochwassersituation in Würzburg untersucht hat, hat dieses Ereignis auch angezweifelt, aber in seinen Ausarbeitungen aufgeführt. In den Würzburger Chroniken wird auch darüber Berichtet. Dann gibt es auch Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass die Brücke im selbern Jahr zerstört wurde und anschließend renoviert wurde. Dazu liegen Baurechnungen vor. Demnach dürfte das Hochwasser doch stattgefunden haben. Nach dem Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft kann man aber auch nicht immer gehen. In den Ausarbeitungen zu Würzburg fehlt da beinahe überall das Ereignis von 1595. Und das 1595-Ereignis zählt zu den höchsten Hochwassern am Main. Zu diesem ist wenige Kilometer Flussaufwärts in Eibelstadt eine Markierung vorhanden. Gruß -- Rainer Lippert 18:49, 12. Sep. 2007 (CEST)

zusehens --> zusehends im Zitat

Sicherlich ist mir bekannt, dass man alterthümliche ;-) Schrybwysen in Zitaten belassen soll. Nur erscheint mir "zusehens" eher "falsch" abgeschrieben worden zu sein. Könnte dies der Ersteller/Verwender des Zitats bitte überprüfen? --Ruhle 18:50, 18. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Ruhle, ich habe mal nachgesehen, in der genannten Quelle steht es so drinnen. Ich werde es also im Artikel wieder abändern. Viele Grüße -- Rainer Lippert 17:41, 22. Sep. 2007 (CEST)

große Höhen?

Bergziegen leben in großen Höhen über 3000 m, und Flugzeuge fliegen in großen Höhen von 10 km, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß der Main auch bei extremstem Hochwasser keine großen Höhen erreicht, sondern lediglich hohe Wasserstände oder hohe Pegel. Vielleicht sollte man diese Formulierung ändern. 84.56.242.5 11:21, 30. Sep. 2007 (CEST)

Hallo, ich habe es umformuliert. Gruß -- Rainer Lippert 11:36, 30. Sep. 2007 (CEST)

Betonwand vorm Fenster

Ich lebe in der Gegend von Würzburg und habe nebenbei mitbekommen (Naja: Main-Post), dass man einigen Häusern irgendwie mainseitig eine Betonmauer vor die Fenster bis in den zweiten Stock gebaut hat. Angeblich gibt es nun nicht wenige Fachleute die behaupten, dieses Bauwerk sei hochwassertechnisch gesehen Unsinn. Ich weiß die genauen Zusammenhänge nicht, möchte aber über Wikipedia schon informiert sein. Dieser Informationsbedarf motiviert mich ja, Wikipedia zu nutzen. --Eu'eka 13:54, 1. Okt. 2007 (CEST) Nachtrag: Der Artikel ist aber wirklich sehr gut zu lesen.

Hallo, schön, dass dir der Artikel gefällt. Das, was du hier anführst, mit der Betonmauer, habe ich ja versucht im Abschnitt Hochwasserschutz zu integrieren. Warum und weshalb das Hochwasser technisch gesehen Unsinn ist, kann ich dir nicht beantworten. Darüber ist mir nichts bekannt. Tatsache ist aber, da ja der Flussquerschnitt geringer wird, je höher der Schutz auf der Altstadtseite ist, dass das Mainviertel bei einem Jahrhunderthochwasser größere Probleme bekommt, als ohne diese Schutzmaßnahmen auf der anderen Mainseite. Gruß -- Rainer Lippert 19:45, 1. Okt. 2007 (CEST)
Schau dir die Bilder vom Hochwasser 1970 (letzter Link im Artikel) an - dann wirst du verstehen warum die Würzburger für den Hochwasserschutz sind.

Die Leute die eine Mauer im EG haben mussten 2003 beim Hochwasser ihre Gargen etc. mit Sandsäcken beschweren damit die Bodenplatte nicht bricht (= Grundbruch durch das drückende Grundwasser). Sie hätten spätestens alle 20 Jahre besuch vom Main in der Wohnung. Die Anwohner waren auch als Betroffene kaum gegen die "Mauer". Ohne diesen letzten Teilabschnitt des Hochwasserschutzes würde die Innenstadt volllaufen. Im Jahr 2003 fehlten wenige Zentimeter (die wurden durch evtl. den Mainausbau gewonnen) und wir hätten schöne Digitale Farbfotos der Ansichten wie 1970 (= etwa gleicher Abfluss wie 2003)

Hochwasserschutz

"Es ist nicht möglich, Hochwasser oberhalb von Würzburg durch Speicherbecken zurückzuhalten oder abzuflachen. ..."

Es ist geplant in Bergrheinfeld einen solchen Flutpolder zu errichten. Siehe unter anderem Hochwasseraktionsplan Main: http://www.hapmain.de/assets/hap_main/mods/hap_central/tech/SW_TH_0029.pdf

Vor allem Landwirte sind trotz Entschädigung dagegen, dass ihre Felder alle über 30 Jahre, in der Regel im Winter, als Flutpolder genutzt werden. Dabei dürften diese Flächen eigendlich gar nicht durch Deiche vor Hochwassergeschützt sein und wären ein natürlicher Rückhalt. Das Wasser soll ja frei in das Polder fliesen. (nicht signierter Beitrag von 195.243.139.186 (Diskussion | Beiträge) 15:55, 3. Nov. 2009 (CET))

Der erste Satz

Hochwasser in Würzburg treten beinahe jährlich auf. So lautet der einleitende Satz. Aber muss man die Artikelüberschrift abschreiben und dann auch noch einmal in Fettschrift (auch wenn sich das mittlerweile eingebürgert hat)? Der Überschrift und damit dem Inhalt wird doch auch dann Genüge getan, wenn man den einleitenden Satz anders formuliert, vielleicht so: "In der Stadt Würzburg (Bayern) tritt beinahe jährlich der Main über seine Ufer und verursacht Hochwasser mit teils beträchtlichen Schäden." Klingt doch viel besser! --5.147.51.162 19:07, 6. Jan. 2018 (CET)

Das ist keine Überschrift, das ist der Name des Lemmas und der wird im ersten Satz immer eingangs angeführt. --Otberg (Diskussion) 21:10, 6. Jan. 2018 (CET)
und das ist eine feste Regel?--5.147.51.162 22:48, 6. Jan. 2018 (CET)
Der erste Satz ordnet den Gegenstand des Artikels möglichst präzise in seinen sachlichen Kontext ein. Hierbei werden der Titel des Artikels und eventuelle Synonyme in Fettschrift gesetzt. --Otberg (Diskussion) 20:54, 7. Jan. 2018 (CET)