Diskussion:Hufbeschlag

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Norbertsuter in Abschnitt Wie kann man einen Artikel melden?
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Ich muss zugeben, dass ich nicht hundertprozentig gelesen habe, aber ich habe nur eine "alte" Definition des Hufbeschlags gesehen, nicht die vom Gesetzgeber vorgesehene "neue", nach der alle Tätigkeiten als Hufbeschlag definiert werden, die über bloßes Auskratzen o.ä. hinausgehen ... und somit alle Tätigkeiten der Hufpflege den Schmieden vorbehalten bleiben und durch andere Personen (Besitzer oder auch Hufpfleger, Hufheilpraktiker, Huforthopäde etc.) nicht mehr ausgeführt werden dürfen. Allerdings sieht das Gesetz einen Bestandsschutz aller bis zum 31.12.2006 rechtmäßig als gewerblich angemeldeten Hufpfleger auf Lebenszeit vor! Nicht dass mir diese Entwicklung wünschenswert erscheint, im Gegenteil, aber gehört das nicht auch in den Artikel hinein? (gateta, 29.11.2006)

Kunststoffbeschlag

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"Allerdings ist es durch den ausbleibenden Hornabrieb auch deutlich häufiger nötig, den Beschlag zu erneuern." Kunststoffbeschläge halten inzwischen ebensolang wie eiserne Hufbeschlägen. (Spark82, 28.06.2007)

Zitat: "Besonders ... eine günstigere Dämpfungswirkung, als es beim Eisen der Fall ist, zählen zu den Vorteilen des Kunststoffbeschlages." Diese Behauptung klingt wenig glaubwürdig. Inwiefern dämpft das Kunststoffeisen? Soviel ich weiss dämpft der Hufmechanismus und nicht das Material des Beschlags.
Zitat: "Ein weiterer Vorteil des elastischen Beschlages ist die uneingeschränkte Blutversorgung im Huf." Auch das klingt nicht sehr logisch. Drücken Eisen irgendwo das Blut ab? Und Kunststoffeisen nicht? Die Behauptung, dass das Material des Beschlages die Bluversorgung beeinflusst sollte begründet werden.
Zitat: "Beim Kunststoffbeschlag bleibt zudem die natürliche Fähigkeit des Pferdes erhalten, den Boden unter sich zu spüren, also sein Tastsinn." Inwiefern beeinflusst das Material den Tastsinn? Ich dachte das Pferd spürt den Boden weniger, weil es durch die Dicke des Eisens etwas weiter weg vom Boden ist. Bitte erklären warum das Material hier einen Einfluss haben soll. Minoo 22:54, 30. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Dämpfungswirkung: Das Eisen gibt einen Impuls der beim Auftreten auf harten Boden entsteht unverändert an den Huf weiter, der Kunststoffbeschlag absorbiert dagegen einen Teil des Impulses.
Tastsinn: Der Kunststoffbeschlag ist flexibler, und gibt dadurch mehr Information über den Untergrund an den Huf weiter als das Eisen. Das ist vergleichbar zum Laufen in Holzschuhen und in Sportschuhen. --82.113.121.197 12:32, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Belege für alle drei Punkte finden sich hier. --82.113.106.102 14:17, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ein Link auf eine POV-Seite --- das ist leider kaum als Beleg zu bezeichnen. Die Dämfpungswirkung ist nicht glaubhaft - wieviele Mikrometer gibt denn so ein Kunststoffeisen nach? Wieviele Milimeter federt dagegen der Hufmechanismus (und wieviele Zentimeter federn Fessel und Fesselgelenk). Die grössere Flexibilität des Kunststoffbeschlags leuchtet zwar ein, ich dachte jedoch dass das Pferd die Tastinformation vor allem über den (weichen, elastischen) Strahl und weniger über die vergleichsweise harte Hufwand aufnimmt. Minoo 20:06, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sämtliche dort aufgeführten Belege sind Diplomarbeiten oder andere universitäre Arbeiten. Wenn du deine persönliche Meinung darüber stellst, ist wohl nicht schwer zu erraten, was hier POV ist. --82.113.106.93 23:27, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ist es dir nicht möglich meine Fragen zu beantworten? Minoo 09:53, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Wenn du dir einfach mal die Mühe machst die Seite zu lesen, wirst du feststellen, dass die Dämpfungswirkung zum großen Teil daraus resultiert, dass das Eisen in eine Schwingung versetzt wird, die an Knochen und Gelenke weitergereicht wird, währned der Kunststoffbeschlag dieses Problem nicht hat. Wenn du mal einfach mit dem Fingernagel irgendwo gegen tickst, wirst du feststellen, dass Gefühl und Verformung nicht unbedingt reziprok sein müssen. --82.113.106.193 12:46, 15. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Resonanzkatastrophen in Hufeisen? Das scheint mir etwas übertrieben. Fühlst Du mit den Fingernägeln? Mit den Fingerspitzen geht das besser. Minoo 22:49, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Klar doch. Deine persönliche Meinung ist ja auch höher einzuschätzen als wissenschaftliche Arbeiten zum Thema. --82.113.119.232 00:02, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Aktualität bzgl. der gesetzlichen Bestimmungen

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Hier scheint mir einiges im Argen zu liegen. Der Artikel stellt nicht die aktuelle Gesetzeslage (2008) dar, sondern den Stand der Dinge während der verfassungsrechtlichen Überprüfung des Hufbeschlagsgesetzes. Das müsste dringend von einer sachkundigen Person auf den neuesten Stand gebracht werden. Ein, zwei Sätze darüber, wie es zur jetzigen Rechtslage kam, könnten dabei ruhig rein in den Artikel. --Grottenolm 20:05, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Soweit im Augenblick feststellbar, ist nach der Entscheidung des BVerfG das Gesetz noch nicht geändert worden, Juris (Gesetze im Internet) zeigt keine Änderung an. Ich prüfe es nächste Woche noch mal genauer. --wau > 21:33, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Vom rein juristischen Standpunkt ist das denkich schon einwandfrei. Ich hatte eher den Artikeltext im Sinn. Der zwingt einen, den Text des Verfassungsgerichtes komplett zu lesen (was ich grade getan habe :) ). Ich werde das die Tage mal bearbeiten. Aber erst mal will ich an ein paar andere Kleinigkeiten ran - sprachlich ist der Artikel noch nicht der Hit. --Grottenolm 23:09, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Habs jetzt grade versucht die ganze Zeit seit 23:09 gestern, aber eigentlich ist das so ein fast hoffnungsloser Fall. Da ist IMO über weite Strecken völlige Neuformulierung notwendig. Von wegen Kleinigkeiten...Aber ich bleibe dran --Grottenolm 00:41, 4. Okt. 2008 (CEST) -PS: wir könnten die Überschriften hier in der Disk eine Nummer kleiner halten...Grottenolm, paar min späterBeantworten

Ich habe den Text mal angepasst in verschiedener Hinsicht. Aber im Grunde ist der ganze Artikel vom ersten Satz an unglücklich formuliert. Der hat IMHO eine komplette Überarbeitung nötig. Ich kann das machen, aber das wird dauern. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn mir bei dem einen oder andern jemand zuvorkommt. Beim Abschnitt Aufbringung würden sich ziemlich drastische Änderungen ergeben. Zu viele Überschriften ... --Grottenolm 23:43, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

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Ich habe jetzt mal angefangen, das Gröbste zu erledigen. Inhaltlich habe ich nichts geändert. --Grottenolm 20:13, 12. Nov. 2008 (CET)PS: Deshalb hab ich auch kein Problem damit, das selbst zu sichten :) --Grottenolm 23:30, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Soo genau?

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Ein Austrocknen des Hufes wurde bisher nicht nachgewiesen, da die Hitze des heißen Eisens nachweislich nur 5,4 mm in die "Tiefe" des Horns strahlt und das Hufhorn selbst bei einem theoretischen Feuchteverlust in diesen knapp 6 mm jederzeit wieder Feuchtigkeit aufnimmt, sobald es mit Wasser in Berührung kommt. Dieser Absatz scheint mir ohne Ref. oder genauere Angabe der Versuchsbedingungen sehr fragwürdig! -- Grottenolm 00:25, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Strasser Methode

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Es geht hier in dem Artikel um die technische und rechtliche Darstellung des Hufbeschlages. Bei der Strasser Methode wird der Huf gerade nicht beschlagen, also greift hier nichts von Beidem und somit hat der Abschnitt unter Hufbeschlag nichts zu suchen.--Tara2 10:56, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte des Beschlagens

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Seid wann werden Pferde beschlagen? Wie ist das Früher gemacht worden? Das würde mich sehr interessieren! -- Danielle (nicht signierter Beitrag von 84.56.90.67 (Diskussion) 10:55, 7. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

aktuelle gesetzeslage

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im gesetzestext war nie die rede davon, dass besitzer nicht mehr die hufe ihrer eigenen pferde selber raspeln dürfen! alle verrichtungen, die über tägliche reinigung etc. hinausgehen, werden als hufbeschlag definiert, und die AUSÜBUNG von hufbeschlag ist den schmieden vorbehalten. ausüben heisst aber gewerblich machen im juristendeutsch, sonst wäre es ausführen. der besitzer war und ist also nicht betroffen. ansonsten wäre vielleicht bei einer überarbeitung schön, wenn man die formulierungen neutraler halten würde (dass z.b. alternative hufpflegeschulen sehr zweifelhafte qualität haben sollen, finde ich ziemlich abwertend und grenzt an unsachlichkeit) -- Uliact 15:44, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Die Behauptung, dass Arbeiten am Huf des eigenen Pferdes verboten wären, sollte dringendst herausgenommen werden! Wie Uliact schon vor längerer Zeit angemerkt hat, ist in §3 Abs.1 HufBeschlG nur von Ausübung die Rede, was sich im juristischen Sinne nur die gewerbliche Tätigkeit bezieht! Somit ist die nichtgewerbliche Hufbearbeitung z.B. am eigenen Pferd in diesem Gesetz nicht geregelt. Wäre auch die nichtgewerbliche Hufbearbeitung geregelt, dann wäre im HufBeschlG z.B. von Ausführung oder Durchführung die Rede. Diese falsche Behauptung im Artikel hat m.E. erhebliches Potenzuial, Besitzer von Pferden, welche die Hufbearbeitung selbst vornehmen (und davon gibt es gerade bei Barhufern sehr viele) entsprechend zu verunsichern und sollte daher unbedingt korrigiert werden. --Raptor82 (Diskussion) 14:07, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Raptor82, wenn du dich ohnehin mit der Rechtslage befasst hast, wäre es schön, wenn du die Korrekturen selbst vornehmen würdest. Grüße --Nordlicht8 ? 15:52, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wie kann man einen Artikel melden?

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Dieser Artikel hat sehr viele Fehler! Wo kann man dies melden? Kann man Wiki auch auf rechtlichen Wegen belangen wenn Falschinformationen verbreitet werden?

hier. Gruß --ot (Diskussion) 05:33, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"Melden" bringt allerdings nichts. Wer meint daß der Artikel verbessert werden sollte, wird eine verbesserung eher erreichen, indem er sich die passenden Quellen nimmt und ihn verbessert. Man kann hier mitarbeiten aber nicht andere zur Arbeit zwangsverpflichten. Kersti (Diskussion) 05:12, 18. Nov. 2018 (CET)Beantworten

allerdings... auch die bilder sind teilweise schrecklich. na gut, wer ein schlechtes beispiel für die fehlende garnitur (bild: aufnageln) oder das ausschneiden sucht, der wird hier fündig. hab aber grad noch ein, zwei andere artikel in bearbeitung, aber mal sehen, was sich machen lässt.--Norbertsuter (Diskussion) 23:32, 13. Mai 2021 (CEST)Beantworten