Diskussion:Hygroskopie

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Folgendes wurde unter "Hydroskopisch" abgelegt (Autor anonym), vielleicht kann das jemand einarbeiten -- D. Dÿsentrieb 15:35, 27. Jan 2005 (CET)


Ein Stoff wird als hydroskopisch bezeichnet, wenn er wasseranziehend wirkt. Glycerin besitzt diese Eigenschaft und wird daher meist in Cremes verwendet, um die Haut stets feucht zu halten. Die drei Hydroxylgruppen des Moleküls sorgen für eine starke Polarität, sodass sich Wassermoleküle anlagern wollen.

Auch die Eigenschaft von festem Natriumhydroxid (Ätznatron) unter Zerfließen Wassermoleküle aus der umgebenden Luft anzuziehen, ist manchen Quellen zufolge hydroskopisch. Gebräuchlicher für dieses Verhalten ist jedoch der Ausdruck hygroskopisch.


Ich vermisse ein oder zwei Worte über die Mechanismen: chemisch, physisch, sonst? (nicht signierter Beitrag von 91.6.109.167 (Diskussion | Beiträge) 23:48, 12. Sep. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Hygroskopie in Tabak[Quelltext bearbeiten]

Markenname: PALL MALL CLASSIC FULL FLAVOUR

Propylene glycol

   * Menge: 36 mg
   * Kategorie: Tabak (wird verbrannt)
   * Funktion: Feuchthaltemittel, Lösungsmittel


http://service.ble.de/tabakerzeugnisse/index2.php?detail_id=100289&site_key=153&stichw_suche=pall&zeilenzahl_zaehler=20

Das könnte man ja irgendwie erwähnen ,(dass man den Effekt auch im Tabak nutzt.)


gez. Anonym :D (nicht signierter Beitrag von 84.186.220.230 (Diskussion) 13:21, 7. Jul 2010 (CEST))

Bitte um Belege, dass Kochsalz hygroskopisch ist. Kochsalz ist reines Natriumchlorid, das mitnichten hygroskopisch ist. Nur durch Verunreinigungen, wie z. B. Magnesiumchlorid, wird das dann Speisesalz genannte Salz hygroskopisch. --Kpathsea 14:07, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kochsalz ist hygroskopisch, weil es eben genau kein reines Natriumchlorid ist. Vielleicht liegt es aber auch an Begrifflichkeiten: Kochsalz = Speisesalz ≠ reines NaCl.
Näheres dazu findet sich auch in Speisesalz#Verbesserung der Rieselfähigkeit. -- Mabschaaf 14:23, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann ist es ungünstig, direkt von dem Begriff des Kochsalzes in diesem Zusammenhang auf den Artikel von Natriumchlorid zu verlinken. Im Übrigen wird Kochsalz sehr wohl als Begriff für reines Natriumchlorid verwendet. Und wenn es auch für Speisesalz verwendet wird, so wird hier durch die Verlinkung auf Natriumchlorid nur der Unklarheit Vorschub geleistet. Besser wäre es hier nicht den Begriff Kochsalz zu verwenden, sondern Speisesalz und auf den entsprechenden Artikel zu verweisen. -- Kpathsea 16:58, 14. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Widerspruch?[Quelltext bearbeiten]

Aus der Einleitung: "Nicht als hygroskopisch bezeichnet werden poröse Materialien, die das Wasser in ihren Hohlräumen binden."

Aus Erwünschte Nebeneffekte: "(...) poröse mineralische Stoffe wie Ziegel, Kalk und Lehm), sind gegenüber nicht saugfähigen Baustoffen (z. B. Kunststoffe, Metalle) für ein angenehmes Raumklima besonders zu empfehlen."

Es wird zwar nicht behauptet, dass die genannten Stoffe hygroskopisch sind, aber dann hat der Satz auch keinen Bezug zum vorliegenden Artikel. (nicht signierter Beitrag von 37.24.208.183 (Diskussion) 12:56, 4. Dez. 2013 (CET))[Beantworten]

Duden:

  • Hygroskopizität: Substantiv, feminin - Eigenschaft, Fähigkeit bestimmter Stoffe, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, Wasser an sich zu binden
  • Hygroskopie: Substantiv, feminin - Fähigkeit mancher Stoffe, Luftfeuchtigkeit aufzunehmen und an sich zu binden.
Baue es in die Einleitung ein. GEEZER… nil nisi bene 09:54, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wann ist ein Stoff hygroskopisch?[Quelltext bearbeiten]

Eine gewisse Hygroskopie dürften wohl die meisten Stoffe aufweisen. Papier hat z.B. einen Wassergehalt von bis zu 10%, Polyamid nimmt in nasser Umgebung bis zu 8% Wasser auf. Das nennt man Konditionierung. Gibt es eine Grenze, an der Stoffe als "hygroskopisch" bzw. als "nicht hygroskopisch" unterschieden werden? Gruß --Akapuma (Diskussion) 13:43, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]



Zur Stelle in den unerwünschten Effekten: "Auch die Bremsflüssigkeit von Fahrzeugen ist hygroskopisch. Mit steigendem Wasseranteil sinkt der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit. Durch die beim Bremsen entstehende Hitze kann das Wasser Dampfblasen bilden; da diese als Gas komprimierbar sind, tritt der bremsende Fahrer „ins Leere“. Aus diesem Grund wird ein zweijährlicher Wechsel der Bremsflüssigkeit empfohlen. "

Dass Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist, ist meiner Meinung nach erwünscht. Der unerwünschte Effekt, dass Wasser in die Bremsanlage eindringt, kann nicht vermieden werden. Das eingedrungene Wasser wird durch die hygroskopische Eigenschaft der Bremsflüssigkeit allerdings in diese absorbiert, und die Mischung hat bei nicht zu hohem Wasseranteil immer noch einen deutlich höheren Siedepunkt als Wasser alleine. Und genau das ist für die Funktion der Bremse wichtig. (nicht signierter Beitrag von 160.46.252.70 (Diskussion) 11:31, 21. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]