Diskussion:Hysterese (Wirtschaftswissenschaft)

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Review vom 15. Mai bis 07. Juni 2008[Quelltext bearbeiten]

Hiermit möchte ich meinen Artikel in den Review stellen. Für Hinweise und Anregungen bin ich sehr dankbar. Grüße, --JulianeMeuser 13:21, 15. Mai 2008 (CEST)Beantworten

  • Ist W. Franz vielleicht Wolfgang Franz (Volkswirt)? Einige deiner Verweise brauchen noch ISBNs. Da wo du von Hysterese in "Wissenschaft und Technik" schreibst könntest du auf Hysterese verlinken. Übrigens, bin ich weder mit deiner Definition noch mit einigen der anderen besonders glücklich. Wenn du dir nämlich das Bild:Hysteresekurve.gif anschaust, dann gibt es durchaus einen Weg zurück. Du schreibst: "Reaktion auf externe Einflüsse nach deren Abklingen ein System nicht mehr in seinen Ausgangszustand zurückkehrt." Wenn man in den Ausgangszustand (Punkt A) zurück will, dann reicht es nicht die externen Einflüsse abklingen zu lassen (Punkt F), sondern man muß noch ein Stück weiter zurückgehen, bis dann der Ausgangspunkt wieder erreicht werden kann. Also erst wenn man bis zum Punkt G (Bild) gegangen ist, ist der Ausgangspunkt erreicht. Obwohl Punkt A und Punkt G unterschiedliche Punkte sind, liegen sie auf der y-Achse doch auf der selben Höhe. Insofern ist die Aussage eventuell doch richtig, aber nicht gut erklärt. Zumindest ist das so in der Naturwissenschaft, aus der ich komme. Die Wirtschaftswissenschaftler sehen das vielleicht anders? --Goldzahn 15:14, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nur drei kurze Anmerkungen:

  • 1. Die Einleitung ist simpel, aber verständlich; die alternativen Definitionen sind deshalb überflüssig.
  • 2. Die beiden Beispiele beschreiben das Thema in verständlicher Weise.
  • 3. In der Literaturliste würden ein oder zwei Werke ausreichen.
  • Fazit: Ordentlicher Standardartikel, aber das Anspruchsniveau eines lesenswerten Artikels liegt noch ein kleines Stückchen höher.
  • Gruß --Kapitän Nemo 17:08, 20. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Alternative Definitionen[Quelltext bearbeiten]

Es gibt verschiedene Definitionen zum Begriff Hysterese, die jedoch in ihrer Kernaussage gleich sind. Stellvertretend sind folgend drei aufgeführt.

Gabler Wirtschaftslexikon:

„Hysterese, aus der Physik übernommene Bezeichnung für die länger anhaltende Nachwirkung der historischen Werte von ökonomischen Variablen auf ihre aktuellen Werte.“[1]

Franz:

„Hysteresis stammt aus dem Griechischen und bedeutet ein ‚Zurückbleiben‘. Im wirtschaftswissenschaftlichen Sprachgebrauch wird mit dem Begriff eine bestimmte Eigenschaft dynamischer ökonomischer Systeme bezeichnet, nämlich dass der Gleichgewichtswert eines Systems von dem Zeitpfad abhängig ist, auf dem das System dorthin gekommen ist.“[2]

Baßeler/Heinrich/Utecht:

„Unter dem Begriff Hysterese versteht man allgemein die Unfähigkeit eines Systems, nach einer Störung zu einem ursprünglichen Gleichgewichtszustand zurückzukehren, auch wenn die eigentliche Störung bereits abgeklungen ist.“[3]

Quellen[Quelltext bearbeiten]

  1. Gabler Wirtschaftslexikon F-H. 16. Auflage. Gabler Verlag, Wiesbaden 2004, S. 1423.
  2. Franz,W.: Arbeitsmarktökonomik. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin/Heidelberg/New York 2003, S. 376.
  3. Baßeler U./Heinrich J./Utecht B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft. 17. Auflage. Schäffer Poeschel Verlag, Stuttgart 2002, S. 780.

Aus dem Artikeltext hierher kopiert.--Löschfix 20:47, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten