Diskussion:Impersonal

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 217.86.159.52 in Abschnitt "Valenzgrammatik"
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Die Links Dependenzgrammatik und Valenzgrammatik verweisen auf dieselbe Seite. Hier sollen sie aber für z w e i verschiedene Positionen zu Es als Subjekt stehen. Das ist für mich ein Widerspruch. Zumindest verstehe ich den Punkt so nicht. Liegt vielleicht eine Begriffsverwechselung in einem der beiden Fälle vor?

Der Blick in meinen (älteren) Duden hat auch keine Klarheit gebracht: Wenn man Es "von der Satzstruktur her beurteilt", dann ist es kein Subjekt des Satzes. Wenn man es als "unbestimmte(.) Ursache eines Geschehens" im Zusammenhang mit "einer Reihe von unpersönlichen Wendungen" betrachtet oder betrachten kann, dann hat es den "Charakter eines echten Subjekts". (vgl. Duden, Grammatik (Bd.4), 3. erw. Aufl. Hier: Impersonalia, Schlussbemerkungen, 1156)

Gruß -- Thomas 15:55, 25. Sep. 2008 (CEST)

"Valenzgrammatik"[Quelltext bearbeiten]

Kopiert aus Diskussion zu Dependenzgrammatik:

Die Termini Dependenzgrammatik und Valenzgrammatik sind keine Synonyma. In der Fachliteratur ist erstens immer von der Valenztheorie als Bestandteil der Dependenzgrammatik die Rede, zweitens ist dort auch nicht die Rede von Valenzgrammatik. Unter Valenztheorie wird das Konzept der Valenz verstanden, das wichtig für die Dependenzgrammatik ist, nicht aber die Dependenzgrammatik in ihrer Gesamtheit.

Bei Bußmann heißt es etwa: "Die Dependenzgrammatik hat die Entwicklung der Valenz-Theorie sehr befruchtet." (168)

Literatur:

Bußmann, H. (1990): Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Kröner.

Tarvainen, K. (2000): Einführung in die Dependenzgrammatik. Tübingen: Niemeyer.

Weber, H.J. (1997): Dependenzgrammatik. Tübingen: Narr. (nicht signierter Beitrag von 217.86.159.52 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 30. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten