Diskussion:Improvisation
Kurzdefinition entspricht mehr dem Mythos als der Realitaet
[Quelltext bearbeiten]Die Kurzdefinition entspricht mehr dem Mythos der Improvisation als der Realitaet. Abseits dieses Mythos, der gewissermassen der Werbeslogan der Improvisation ist, ist die Realitaet doch deutlich differenzierter. Alle Improvisation setzt eine enorme Vorbereitung und Vorkenntniss voraus, lediglich der konkrete gewaehlte Weg und Verlauf der Durchfuehrung ist frei und unvorhersehbar. Die verwendeten Mittel und Wege und deren Auswahl und Abfolge muss der Improvisierende iedoch gut beherrschen und meist lange trainieren.
Improvisierte Technik
[Quelltext bearbeiten]Auch in der Technik, in der Küche, etc. wird improvisiert, wenn irgendwelche eigentlich benötigten Teile nicht verfügbar sind. Sollte in den Artikel eingefügt werden. (nicht signierter Beitrag von 130.83.122.167 (Diskussion) 18:23, 16. Jul 2014 (CEST))
Film
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, man sollte auch Improvisation im Film erwähnen. Einige sehr bekannte Filmzitate stehen nicht im Drehbuch. --MrBurns (Diskussion) 23:42, 30. Dez. 2017 (CET)
Improvisation als Entwurf
[Quelltext bearbeiten]Folgender Absatz wurde gerade von Benutzer:Aklonton eingefügt ([1]) und von mir dann herausgekürzt, da Stil und Aussagen m. E. nicht enzyklopädisch sind: Wieso folgt aus dem Verständnis der Improvisation als kognitiver Prozess, handwerklicher und künstlerischer Vorgang die Abfolge wiederkehrender Entwurfsprozesse? Wo fängt der erste Prozess an, wann folgt der Übergang zum zweiten? Was soll die direkte Verbindung zum Publikum sein? Eine kritische Distanz zur Quelle wäre schön. Ist das Konsens der Kunstwelt, oder nur die Autorenmeinung?
- „Das Entwerfen einer Sache wird als kognitiver Prozess, als handwerklicher, oder künstlerischer Vorgang verstanden. Somit ist auch das Improvisieren eine Abfolge von immer wiederkehrenden Entwurfsprozessen. Der Improvisator ist also bei seiner Vorführung im ständigen Prozess des Entwurfs und zeitgleich in der sofortigen Umsetzung des Entwurfs gefordert. Das heißt, dass der kognitive Prozess des Entwurfes direkt mit dem Handeln in Verbindung steht. Dies führt dazu, dass die Umsetzung und Darstellung eine einmalige Aktion auslöst. Diese Aktion ist somit nicht mehr wiederholbar. Da diese Vermittlung zeitgleich stattfindet und der Entwurf bei einer Improvisation vorher nicht manuell, für eine spätere Wiederholung, festgehalten wird. Der Entwurfsprozess und dessen Umsetzung beinhalten somit zeitgleich eine direkte Verbindung und Vermittlung für das Publikum.“