Diskussion:Integrationszeit

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Pegelbruder
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Frage: Besteht dieser Artikel den OMA-Test? --Echtner 20:06, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sachliche Mängel und zudem kaum zu verstehen. Dieser Begriff wird z.B. auch in der Regelungstechnink, für Bildverarbeitung et al verwendet. Zur QS-E -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:56, 11. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

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Klar, darum muss der Begriff "Integrationszeit" aus Wikipedia entfernt werden.
Immer weg. Nicht nachdenken.
-- Dieter 20:25, 11. Sep. 2008 (CEST)

Wer sagt was von löschen? Tatsache ist, daß der Artikel im jetzigen Zustand selbst von Leuten mit technischem Verständnis nur nach mehrmaligem, konzentriertem Lesen halbwegs verstanden wird. Eine Person ohne die mindeste Ahnung versteht nur Bahnhof. Wenn dann noch inhaltliche Mängel hinzukommen, ist es ein Fall für die Qualitätssicherung. Er wenn die Qualitätssicherung nach vielen Wochen nichts bringen sollte, könne man langsam mal ans Löschen denken. --Echtner 20:00, 15. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wieso sollte man hier überhaupt ans Löschen denken? Ist es nicht weitaus besser, ein Artikel steht "nur für Experten verständlich" drinnen (hat somit ja auch jederzeit die Chance, dass ihn mal jemand "übersetzt"), als gar nicht? --77.22.127.197 12:18, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Es ging um den Artikel in der alten Form - bevor ich Ihn umgeschrieben habe. -- NickNameX 17:16, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Also das war meiner Meinung nach eher eine Verschlimmbesserung. Die grundlegende Eigenschaft, nämlich daß über ein bestimmtes Zeitintervall (eben die Integrationszeit) gemittelt wird, kommt überhaupt nicht rüber. Das gilt nämlich sowohl für die analogen Versionen (wo das durch den Gleichrichter und die Mechanik bestimmt wird) als auch für die digitalen Versionen, wo man wirklich Samples numerisch über die Dauer der Integrationszeit integriert (und das Ergebnis durch die Integrationszeit teilt). Das Zeug mit der Einschwingzeit ist in dem Zusammenhang sogar irreführend. --178.3.11.52 20:36, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten



Hallo,

im Rahmen meiner Recherchen zur Aussteuerungsmessung bin ich hier "aufgeschlagen". Das Thema ist auch Teil des Quasispitzenmessers, wo ich es gern verlinkt hätte.

Die Integrationszeit ist die Zeitkonstante eines Meßgeräts für elektrische Größen, 
um Wechselsignalwerte zu ermitteln.

Was sind denn "Wechselsignalwerte" ?? mir unverständlich der zweite Satzteil.

In digitalen Meßsystemen entspricht die Integrationszeit der zeitlichen Länge der 
verwendeten Zwischenspeicher (Buffer). Bei Audiosignalen mit 48 kHz kann man als 
Pufferlänge 480 Word wählen, bei diesem Beispiel ergibt sich eine Integrationszeit 
von genau 10 ms.

So ganz verstanden hab' ich das jetzt nicht. Es ist aus den beiden Sätzen nicht ersichtlich ob während der Pufferzeit das Signal bearbeitet/integriert wird, also ob der/die Puffer Teil eines rekursiven Filters (Integrators) ist/sind.

Ich ging bisher davon aus, dass ein Puffer nur zwischenspeichert, also ein simples "Totzeitglied" ist. Das hätte mit "Integration" rein gar nichts zu tun, fällt vielmehr unter Ansprechzeit.

Ausserdem sollte hervorgehoben werden, dass die Integrationszeit eine Sonderform/Unterart der Ansprechzeit ist.

Gegenstimmen? Grüße, pe

--Pegelbruder (Diskussion) 16:17, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

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Hallo Pegelbruder,
"... nicht ersichtlich ob während der Pufferzeit das Signal bearbeitet/integriert wird"
Bevor ich in einem digitalen (Meß-) System resp. einem Computer (zeitkritische) Daten verarbeiten kann, muß ich sie zwischenspeichern. Das ist der hier gemeinte Puffer (buffer). Auf diese aktuellen Daten im Puffer kann ich dann "beliebige" Verfahren zur Datenverarbeitung anwenden, "arithmetisches Mittel", "RMS", "den höchsten Wert herauspicken" oder "irgendwas anderes", notfalls "nichts". Danach verwerfe ich diese Rohdaten indem ich den Puffer einfach mit dem nächsten Block (Audio-) Daten überschreibe.
Fakt ist, daß die Integrationszeit des "Meßsystems" (nicht zwingend, aber meistens) der gewählten Pufferlänge entspricht. Für das technische Verständnis hier in Wikipedia sollte diese simple Darstellung reichen, Ausnahmen bestätigen die Regel, wie immer ..
".. dass die Integrationszeit eine Sonderform/Unterart der Ansprechzeit ist."
Die Integrationszeit des Meßkreises und die Ansprechzeit der Anzeige (!) müssen nicht zwingend identisch sein. Wenn ich ein Anzeige-Instrument z.B. in C oder Pascal programmiere, kann ich die Hochlauf- und Rücklaufzeit der (Zeiger- oder LED-) Anzeige auch oder zusätzlich beispielsweise durch simple Wertebereich-Begrenzung oder durch eine arithmetische Mittelung mehrerer "alter" Meßwerte "bremsen". Zu diesem Zweck kann ich z.B. ein paar "alte" Meßwerte in einen kleinen Langzeitpuffer schreiben/speichern. So erhalte ich eine (gegen Signalspitzen) reaktionsgedämpfte Anzeige.
...
Irgendwie geht das alles aber schon so weit in die technische Tiefe, daß ich nicht recht glaube, daß man das hier in Wikipedia so weit auswalzen sollte.
"... Wechselsignalwerte ..."
Ein lustiger Begriff ! Keine Ahnung wer ihn erfunden hat. Sollte tatsächlich durch einen passenderen Begriff ersetzt werden. (Wenn Du einen Nachmittag Zeit hast, wirst Du bestimmt in der History dieses Artikels den Urheber finden .. macht aber glaub ich keinen wirklichen Sinn ..)
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--NickNameX (Diskussion) 17:06, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Irgendwie geht das alles aber schon so weit in die technische Tiefe, daß ich nicht recht 
glaube, daß man das hier in Wikipedia so weit auswalzen sollte.

nunja, auch wenn man nicht in die Tiefe gehen will, sollte das was geschrieben steht mit einfachen Worten verständlich rüberkommen. Dann würde ich aber auch den letzten Satz mit den Puffern streichen.

Die Integrationszeit des Meßkreises und die Ansprechzeit der Anzeige (!) müssen nicht 
zwingend identisch sein.

stimmt, die Ansprechzeit ist die Summe aus Integration und reiner Pufferzeit.

Integrationszeit ist in analogen Schaltungen die zeitliche Dauer ...

Nicht nur in analogen Systemen.

--Pegelbruder (Diskussion) 17:39, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten