Diskussion:Interferenzreflexionsmikroskopie

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Dietzel65 in Abschnitt Review: November 2009
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Review: November 2009

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Interferenzreflexionsmikroskopie ist eine lichtmikroskopische Methode, um die Dicke von sehr dünnen Strukturen zu bestimmen. Sie beruht auf der Bildung von Interferenzen, die entstehen, weil Licht an der oberen und unteren Grenzfläche der Struktur gebrochen wird und gebrochenes Licht von beiden Grenzflächen miteinander interferiert.

Ein Artikel über eine lichtmikroskopische Methode, die in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts eine gewisse Verbreitung genoss. Der Artikel ist neu geschrieben, ich würde mich über Rückmeldung freuen. -- d65sag's mir 23:23, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, nach dem ersten Lesen finde ich den Artikel sowit gut gelungen. Ein paar Ideen hätte ich aber, zum einen wäre ein typisches Bild eine Probe sehr anschaulich, zum anderen würde ich die Bezeichnungen aus der Bildbeschriftung in das Schema übernehmen. Letzteres würde die Zuordnung vereinfachen, man braucht sich dann nicht durch den Text zu arbeiten. Ich würde es auch begrüßen, wenn die Literaturanagben (die nebenbei sehr schön ausführlichen sind) in der Formatierung gemäß WP:LIT erfolgt. Am einfachsten kann man das realisieren über die Vorlage:Literatur, die englischen Vorlagen "cite journal" usw. weichen leider etwas von den Vorgangen der deutschen Wikipedia ab (warum man die Ausgabe nicht einfach anpasst, ist mir immer noch ein Rätsel). --Cepheiden 12:42, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung! Ich will schauen, dass ich den Artikel am Wochenende noch mal überarbeite. Ein Bild hätte ich auch gerne, aber da die Methode nur (noch) selten angewendet wird, habe ich in den üblichen Open Access Zeitschriften nix gefunden. Selber kann ich leider keine machen. Zur Literatur: hier benutze ich mittlerweile eigentlich ausschließlich das Wikipedia template filling-Tool [1]. Wie die Angaben genau formatiert sind ist mir dabei relativ egal, das Problem besteht nur darin, dass es viel Zeit kostet, das umzumodeln. Wenn man das automatisieren könnte (oder das Tool änderte/neu schriebe) wäre ich dabei... -- d65sag's mir 11:35, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Review norro

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Servus. Hier ein paar Anmerkungen von mir zum Artikel:

  1. Einleitung: Der Begriff Deckglas ist mir beim Lesen der Einleitung noch nicht klar. Kann man das vielleicht hier noch allgemeinverständlicher formulieren? Vielleicht an dieser Stelle von einem Trägerglas sprechen? Ein Deckglas scheint es ja ohnehin nur im Spezialfall (inverses Mikroskop) zu sein.
  2. Geschichte und Anwendungsbereiche
    • Hier wäre toll, wenn zu dem ersten Einsatz 1958 noch was zu lesen wäre. Wer hats erfunden, aus welchem Umfeld kam es? Am besten sogar mit Verweis auf die erste(n) Veröffentlichung(en).
    • In diesem Abschnitt fehlen noch Angaben zum heutigen Stand der Technik. Wird es noch eingesetzt und entwickelt? Hat man nach 1980 noch Fortschritte gemacht?
  3. Funktionsprinzip am Beispiel der Zelladhäsion
    • Der Hauptteil des Artikels ist der Abschnitt zum Funktionsprinzip. Daher mag es mir nicht recht gefallen, dass dieser Teil als Beispiel verkauft wird. Da der größte Teil ohnehin allgemeingültig ist, würde ich lieber einen Abschitt Funktionsprinzip sehen und einen Unterabschnitt Inverses Mikroskop. In dem Unterabschnitt könnte dann auf die Untersuchung der Zelladhäsion und deren Besonderheiten eingegangen werden. Interessant für mich als Otto-Normal-Leser ist ja erstmal das allgemeine Funktionsprinzip.
    • Wenn der Abstand zwischen diesen beiden Übergängen in der Größenordnung der Wellenlänge des verwendeten Lichts liegt […]“ Hier kann man doch wahrscheinlich genauer formulieren „Wenn der Abstand zwischen diesen beiden Übergängen unterhalb einer Wellenlänge des verwendeten Lichts liegt […]“, oder irre ich?
    • „[…] , entstehen daher helle und dunkle Bereiche.“ Wo entstehen diese Bereiche? Ich nehme an, auf irgendeinem Schirm oder Film, auf den die Strahlen reflektiert werden?
    • Im Artikel steht, dass bei nicht-monochromatischem Licht nicht nur helle und dunkle Bereiche, sondern verschiedenfarbige Bereiche entstehen. Nach meinem Verständnis müsste dadurch eigentlich eine höhere Informationsdichte vorliegen und ich müsste mehr und genauere Information über mein untersuchtes Objekt bekommen. Ist das korrekt?
    • Ich würde außerdem als Laie davon ausgehen, dass hier kohärente Strahlung verwendet wird, weil sonst Reflexion und Brechung kaum sauber aufgetrennt werden können. Ist nur eine Vermutung, vielleicht findest Du ja dazu noch etwas. Die Abbildung zum Funktionsprinzip legt diese Vermutung nahe.
    • Ich nehme an, die Auflösung des IRMs hängt von der Wellenlänge des verwendeten Lichts ab. Wenn dem so ist, kann man das noch erwähnen.
    • wenn die Beleuchtung mit hoher Numerischer Apertur erfolgt“ Hier hast Du mich abgehängt.
    • Vielleicht sollte man dem Abschnitt zum Funktionsprinzip einen eigenen Abschnitt spendieren, der sich mit dem Licht beschäftigt. Also monochramatisch/nicht-monochramatisch, welche Wellenlängen, welche Vorfilterung (Polarisationsfilter, λ/4-Plättchen , …).
  4. Abbildung
    • Dass die Abbildung den Spezialfall und damit einen – sofern ich das richtig verstehe – seltenen Fall des inversen Mikroskops darstellt, will mir nicht so recht gefallen. Auch wenn es für das Verständnis unerheblich ist.
    • In dem Text zur Abbildung ist von Reflexion die Rede. Hier sollte vielleicht besser der Begriff Teilreflexion in Abgrenzung zur Totalreflexion verwendet werden. Die Strahlen gehen ja auch durch die Nährlösung und Zelle hindurch und werden daher mehrfach teilreflektiert.
    • Kleinigkeit: Der verwendete Begriff Strahlen passt meiner Empfindung nach nicht perfekt zu den Lichtwellen in der Abbildung.
  5. Und noch zwei allgemeine Anmerkungen:
    • Dem Leser wird erklärt, dass es Interferenz gibt, wenn zwischen Deckglas und beobachtetem Objekt ein Zwischenraum in der Größenordnung der Wellenlange des verwendeten Lichts liegt. Artikel und Name des Geräts legen nahe, dass es bei der Funktionsweise auf genau diese Interferenz ankommt. Heißt das, man will genau diesen Zwischenraum haben und diese Methode funktioniert gar nicht, wenn es diesen Zwischenraum nicht gibt?
    • Der Artikel verwendet den Begriff Dicke, über den ich beim Lesen mehrfach gestolpert bin. Der Begriff liest sich für mich etwas umgangssprachlich und unwissenschaftlich. Vielleicht ist das eine falsche, persönliche Empfindung, aber mir ist der Begriff Stärke in diesem Zusammenhang geläufiger und lieber.

So, das sind meine Anmerkungen und Fragen zum Artikel. Den Artikel fand ich trotzdem angenehm und interessant zu lesen und die Abbildung finde ich sehr verständlich. Wenn Du Rückfragen oder Bemerkungen zu meinen Anmerkungen hast, mach mich am besten kurz auf meiner Diskussionsseite darauf aufmerksam, ich weiß nicht, wie regelmäßig ich in nächster Zeit hier vorbeischaue. Gruß, norro wdw 17:36, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke! bitte nicht wundern, falls die Einarbeitung eine Weile dauert, ist gerade wenig Zeit übrig. Aber ich kümmer mich auf jeden Fall noch drum. -- d65sag's mir 18:10, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Keine Eile, mit den Anmerkungen sind keine Handlungsaufforderungen verbunden :) Gruß, norro wdw 21:28, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Brechung <-> Reflexion?

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In der Einleitung steht "... wenn Licht an der oberen und unteren Grenzfläche der Struktur gebrochen wird und gebrochenes Licht von beiden Grenzflächen miteinander interferiert". In der späteren Beschreibung (siehe Bildunterschrift) sowie in sämtlichen Namen der Methode wird stehts von Reflexion gesprochen, die gebrochenen Anteile werden alle vernachlässigt. Dementsprechend sollte (meinem Verständnis nach) auch in der Einleitung von reflektiertem Licht gesprochen werden, und nicht von gebrochenem Licht. (nicht signierter Beitrag von 46.244.243.189 (Diskussion) 23:13, 31. Mär. 2015 (CEST))Beantworten

Macht Sinn - ich habe es entsprechend geändert. d65sag's mir 18:37, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten