Diskussion:Internationale Hygiene-Ausstellung Dresden 1930

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Lysippos in Abschnitt Die Urheber der Ausstellungsplakate
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Die Ausstellungsfläche[Quelltext bearbeiten]

umfasste wahrscheinlich auch das 1928 erbaute Kugelhaus - wenn dem so ist, sollte man es erwähnen und verlinken. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:16, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

verstehe die Anregung nicht. Es ist doch erwähnt, etwas weiter unten. grüsse -- Lysippos 23:34, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
...immerhin, die Anregung war gut für das eingestellte Bild. grüsse -- Lysippos 09:27, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich war bei Lesen an der Stelle gestolpert (und nur bis dahin gekommen), wo die "Ausstellungsfläche" genannt wird: Dort wird das Areal des Ausstellungspalastes genannt (und dort vermisste ich das Kugelhaus). Bis zum späteren Abschnitt der "Bauten" war ich noch gar nicht gekommen.
Nun betrifft meine Kritik die auslösende unglückliche Formulierung "Areal des Ausstellungspalastes" in folgender Weise: Unter der Aufzählung der "Flächen" nicht "das Gebäude" nennen, sondern dort nur "das Ausstellungsgelände". Der "Ausstellungspalast" selber gehört zusammen mit den anderen Gebäuden nach unten in den Bauten-Abschnitt.
Das Kugelhaus-Bild macht sich übrigens dort sehr gut.
(private Anmerkung:
Da war ich kurz vor dem Abriss drin und habe eine Vorführung vom Vorläufer des FAX-Gerätes bewundert, was ich ich irgendwo in WP unterbringen möchte, habe aber außer meiner Erinnerung keine "Quelle":
"Bild-Telegraph": Fotopapier war fest auf einer Rolle, die sich drehte und dabei langsam seitlich verschob; eine darüber angebrachte Optik sorgte für ein Punktlicht; es wurde per Telefonübertragung hell und dunkel gesteuert; ein Bild zu übertragen dauerte mehrere Minuten, war aber fast so scharf wie die Vorlage und durchaus tauglich für Presse und Polizeifahndung.
... und vor dem Kugelhaus standen einige "Käfer" aus der Vorserienproduktion.)
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:58, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Dr.cueppers, Diese Nichtnennung bei den Ausstellungsflächen kam daher, dass im offiziellen Ausstellungskatalog von 1930 das Kugelhaus mit konkreten Ausstellern nicht auffindbar ist (oder habe ich es überlesen, er ist sehr umfangreich und etwas merkwürdig gegliedert, auch kein Gesamtregister enthalten). Es stand zwischen zwei Hallen, die zur Industrieabteilung gehörten. Dort ist es nicht aufgeführt. Darüber hatte ich mich schon bei der Erstellung des Artikels gewundert. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist davon auszugehen, dass das Restaurant in der oberen Etage in Betrieb war, möglicherweise auch die kleinen Räumlichkeiten im Fuß. Auf dem Plan ist es auch nur eingezeichnet, aber ihm keine thematische Gruppe zugeordnet. Es kann sein, dass die Etagen nicht vermietbar waren, weil eine Ausstellungsfläche, die nicht auf der Hauptebene liegt, bei Messen und gewerblichen Ausstellungen immer ein "Problemfall" ist. Schön, dass Du es noch selbst sehen konntest, schon dafür lohnte sich eine Zeitmaschine :-). Die Sache mit der Fax-Präsentation wäre dann die Ausstellung "Sachsen am Werk"? beste grüsse -- Lysippos 15:32, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sonderschau[Quelltext bearbeiten]

In 30 Jahren kann dann auch ein Scan der AK Nr. 18 aus der Serie 'Offizielle Karte' der Sonderschau Das Krankenhaus mit in den Artikel, dann sind die 100 Jahre 'rum. Oder sollte diese zusätzliche Bebilderung eher möglich sein? --Kolya 19:56, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Urheber der Ausstellungsplakate[Quelltext bearbeiten]

Der Plakatexperte Hellmut Rademacher schreibt in seiner Monographie, dass Willi Petzold als führender Designer in Dresden die alte Vorlage Franz von Stucks übernahm und für die neue Ausstellung in eine modernere Formensprache übertrug. Der Entwurf für das Originalplakat wiederum stammt nach Angaben des Wilhelmwerk von dem Berliner Werbegraphiker Wilhelm Heinrich Deffke (WVZ-Nr. 095), welcher auch an dem graphischen Reichswettbewerb 1910 teilgenommen hatte. Hier existieren offensichtlich widersprüchliche Quellen. --Kolya 23:13, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hmm. merkwürdig. Habe noch einmal nachgeschaut. Es kam aus dem Wettbewerb für 1911 zu keiner Prämierung unter den zahlreich eingereichten Entwürfen. Deshalb hatte Lingner in der Folge Franz von Stuck beauftragt, die Idee von dem Auge aufzugreifen und in ein Plakat umzusetzen. Nach eigener Aussage von W. Petzold hatte er für diesen Wettbewerb eine Skizze mit dem Augenmotiv eingereicht. -- Lysippos 10:20, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten