Diskussion:Isostasie
Mehrere Modelle[Quelltext bearbeiten]
es wird nicht darauf eingegangen, dass es mehrere Isostasie Modelle gibt. Das hie beschriebene Modell bezieht sich auf die Airy-Heiskannen Methode ("Schwimmtheorie").
andere MEthoden wären noch: Vening-Meinesz Methode Pratt-Hayford Methode
Literaturhinweis zu Isosthasie: Lexikon der Geowissenschaften, Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg.Berlin, 2001, Bd. 3:
- Siehe dort die Hinweise auf die verschiedenen Theorien; - leider fehlen praktische Beispiele. So ist klar, weshalb Skandinavien steigt (in verschiedenen Atlanten finden sich die entsprechenden "Hebungskurven"), leider wird aber nicht klar, weshalb und um wieviel sich die Norddeutsche Küste senkt. Teile von Deutschland sind noch in der "Hebungszone".
Zürich, 8. März 2006 Th. Luchsinger
Unverständlich[Quelltext bearbeiten]
Dieser Artikel ist für mich als Laien völlig unverständlich, ich bin über einen Link hierhergelangt, bei dem es über die Ausmessung von Bergen ging. Ist es möglich dieses Thema anschaulicher zu schildern? MfG Meo
Freiburg, 20.07.06
Wichtigkeit des Artikels[Quelltext bearbeiten]
Die Erklärung des Begriffes Isostasie ist von enormer Wichtigkeit für das Verständnis eine Reihe geowissenschaftlicher Artikel in WIKIPEDIA, weil letzlich alle Vertikalbewegungen in der Erde durch Entstehung isostatischer Ungleichgewichte veranlaßt ist. Es ist sicherlich eine enorme Herausforderung, ein hochkomplexes geowissenschaftliches Thema wie die Isostasie allgemeinverständlich darzulegen. Aber ich muß den Vorrednern leider in allen Punkten recht geben. Der Artikel ist zu kurz, unverständlich und er ist auch in fast allen Aussagen falsch! Bei einer grundlegenden Überarbeitung wäre eine sinnvolle Gliederung des Artikels: eine einleitende Definition des Begriffs Isostasie, anschließend die Trennung zwischen den beiden grundlegenden Isostasiemodellen "flexurelle Isostasie" und "lokale Isostasie". Die "lokale Isostasie" wird letzlich nochmals in in die "Isostasie nach Pratt" und "Isostasie nach Airy" unterteilt. Aus zeitlichen Gründen werde ich diese grundlegende Überarbeitung des Artikels nicht Angriff nehmen können. Dennoch werde ich öfters auf dieser Seite zugegen sein, um Anregungen zu geben (Ich habe mich mehrere Jahre berufsbedingt mit der Weiterentwicklung dieser Modellvorstellungen beschäftigt).
Michael Schwarz
Überarbeitungsforderung vom 2006-05-13[Quelltext bearbeiten]
Glücklicherweise bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Mal wieder ein Eintrag der zeigt, wie schwierig es ist, etwas zu definieren, was man selbst nicht verstanden hat:
- Die Isostasie (griech.: Gleichstand) ist ein Begriff aus der Geologie. Er besagt, dass das Gewicht aller Massen in einer bestimmten Tiefe innerhalb der Erde gleich ist. Diese Tiefe heißt isostatische Kompensationstiefe. Sie befindet sich in der Erdkruste oder im Erdmantel.
Da ist der Begriff "Gewicht" schon nicht verstanden: In welche "bestimmte Tiefe" muss ich mich vorgraben, damit mein Körpergewicht gleich dem eines dort wohnenden Maulwurfes ist? Ist die isostatische Kompensationstiefe so eine feste Größe z.B. 1/28 Erdradius? Und wandert die zwischen Erdkruste und -radius? Alles Unsinn.
Hier ein Beispiel für die korrekte Definition:
- http://www.geo-glossar.de/woerterbuch/isostasie.html" title="Geo-Glossar / Geo-Wörterbuch: Isostasie" target="_blank"
und eine weiteres als Zitat:
- "2.1.2. Definition Isostasie
- In einer beliebigen Flüssigkeit herrscht über einer gegebenen Kompensationstiefe h überall der gleiche Druck p. Würde man nun beispielsweise in einen Topf voll Wasser kleine Holzklötzchen unterschiedlicher Größe und Dichte werfen, dann würden diese Holzklötzchen unterschiedlich weit über die Wasseroberfläche hinausragen. Die Höhe, mit der die Holzklötzchen herausgucken (bzw. die Tiefe, mit der sie im Wasser versenkt sind), regelt sich dabei so ein, daß wieder über einer beliebigen Tiefe in lateraler Ausbreitung überall der gleiche Druck herrscht, oder anders ausgedrückt, die Massensäule über jeder Einheitsfläche trägt das gleiche Gewicht. Die Einstellung dieses Gleichgewichtes bezeichnet man als Isostasie."
- Quelle:http://www.geo.tu-freiberg.de/tektono/interactivescripts/GravitationundIsostasie.htm
Einen Beitrag mit hübschen Java Applets gibt es hier:
Soviel als kleiner Beitrag zu einer Recherche die jeder Bearbeitung in Wikipedia vorausgehen sollte. Übrigens: interne Links mit trivialem Beitrag wie Gewicht oder 1871 müssen immer entfernt werden. Nur Links einfügen, die unmittelbar zum vertieften Themenverständnis dienen. Fremdworte und Fachwörter, die nicht jeder kennt, dürfen nicht im Definitionsteil verwendet werden.
--Fantagu 10:47, 13. Mai 2007 (CEST)
Kleiner Hinweis: Im Fall von Skandinavien handelt es sich um eine glazialisostatische Hebung. Das ist ein Sonderfall isostatischer Ausgleichsbewegungen. Nichter85 07:51, 16. Jul. 2007 (CEST)
Überarbeitung 02.02.2008[Quelltext bearbeiten]
Ich habe den Artikel mal überarbeitet - zwar ist nicht alles übernommen worden, was in der Kritik oben aufgelistet wurde, aber der Artikel ist so erst mal verständlich. --141.35.20.90 17:06, 2. Feb. 2008 (CET)
spröde[Quelltext bearbeiten]
Warum wird denn gerade bei dem Modell, das tiefe Wurzeln postuliert, "spröde" ergänzt? Das macht das Verständnis nicht einfacher. --Rainald62 (Diskussion) 01:37, 28. Jul. 2014 (CEST)
Das Modell der Durchbiegung[Quelltext bearbeiten]
wird als allein seeligmachend verkauft. Sicher trifft es auf die postglaziale Hebung zu und auf das Absinken von Flussdeltas samt Umgebung durch die Sedimentlast, aber das Modell passt nicht zum übernächsten Abschnitt (Moho-Tiefe spiegelt die Topographie, der Himalaja hat eine tiefe Wurzel). --Rainald62 (Diskussion) 01:37, 28. Jul. 2014 (CEST)
Masse?[Quelltext bearbeiten]
Es geht um Gewichtskräfte. Proportional sind Gewicht und Massen nur bei konstanter Beschleunigung. --Rainald62 (Diskussion) 01:37, 28. Jul. 2014 (CEST)