Diskussion:Jörg Fündling

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Armin P. in Abschnitt Forschungsbeitrag zur Historia Augusta
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Forschungsbeitrag zur Historia Augusta[Quelltext bearbeiten]

Nach dieser Intervention gegen meine Bemühungen um eine angemessene Einordnung von Fündlings nicht eben gewöhnlicher Dissertation (wer öfters Einblick in Doktorarbeiten dieser und benachbarter Fakultäten genommen hat, erfasst die Dimension dieser keineswegs allein quantitativ beeindruckenden Forschungsleistung binnen kurzem) sehe ich mich veranlasst, die Diskussion darüber zu suchen, wie der m. E. unabweisbare Anspruch einer angemessenen Verdeutlichung dieses neueren Forschungsmeilensteins wikipediaförmig zu bewerkstelligen sei. Die als Zitat übernommene Selbstauskunft an geeigneter Stelle in Form einer Anmerkung zu präsentieren, halte ich nach wie vor für das Mittel der Wahl: klar, unaufdringlich, bar aller Neutralitätsprobleme.

Sicher lässt sich erörtern, ob im je konkreten Fall die Einbeziehung bestimmter relevanter Aspekte in den Fließtext der Darstellung zu bevorzugen ist. Vorbeugend entgegentreten möchte ich aber einer Auffassung, dass erläuternde Zusätze zum Artikeltext grundsätzlich aus Anmerkungen herausgehalten werden müssten. Das würde unsere gestalterischen Mittel als Wikipedia-Autoren nur unnötig und im Gegensatz zur wissenschaftlichen Publikationspraxis einengen. Überzeugendere Gründe dafür sind mir hingegen bisher nicht untergekommen.
-- Barnos -- 18:24, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

a) Was suchen weitere Ausführungen "versteckt" in der Fußnote? Die Zulässigkeit von erläuternden Anmerkungen ist in der Wikipedia umstritten. Wenn es schon nicht in den Artikeltext gehört. b) geht es darum die Forschungsleistung eines Wissenschaftlers deutlich zu machen. Dazu sind Rezensionen oder Standardwerke, die darüber berichten wichtig und weniger das Vorwort. Die Bedeutung der Forschungsleistung vermag ich hier nicht zu erkennen: Starke Kürzungen des Stoffes und Konzeptes erwiesen sich – mag das Volumen der fertigen Bände dies auch unglaubhaft wirken lassen – als zwingend notwendig. Die Fülle des Materials und seine über allzu viele Einzeltitel verstreute Rezeption, die zur beklagenswerten Länge des Kommentars führten, haben es zugleich ausgeschlossen, ihm wie ursprünglich geplant [...] eine generelle Quellenkunde und Forschungsübersicht zur Zeit Hadrians beizugeben. [...] Der von kollegialem Sadismus nicht freie Vorschlag eines namhaften Forschers, die vita Aelii gleich mitzubehandeln, überschritt vollends die Grenze des Möglichen Ich kann den Ausführungen entnehmen, dass aufgrund der Fülle des Materials starke Kürzungen vorgenommen werden mussten. Das ist alles. Was bringt das nun im Hinblick auf Erkenntnisgewinn oder Forschungsleistung? Passt dir meine Meinung nicht, kannst du dich ja an die entsprechenden "Fachredaktionen" wenden. --Armin 18:36, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Der Ertrag dieses Zitats für Leser, die zu Fündling finden, besteht darin, dass sie sich aus dem Blickwinkel des Verfassers ein Bild machen können von dem, was in dieser außergewöhnlichen Dissertation geleistet worden ist, für die offenbar aus guten Gründen der im Fließtext erwähnte Karl-Arnold-Preis verliehen wurde. Ein Achtungszeichen diesbezüglich halte ich auch in der Wikipedia für angebracht und habe dies als eben, wie Du weißt, mit der Materie Befasster an dieser Stelle eher für allgemein akzeptabel angesehen als vielleicht in den Lemmata Historia Augusta oder Hadrian (Kaiser).
Hinsichtlich der von Dir neuerlich vorgegebenen generellen Umstrittenheit derartiger Anmerkungsinhalte, die Du ja kürzlich auch bereits hier ohne weitere Umstände entfernt hast, wird die nicht eben neue Debatte in der Tat andernorts wieder aufzunehmen sein.
-- Barnos -- 07:29, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Für die Einschätzung der Forschungsleistung ist die Selbsteinschätzung im Vorwort jedenfalls ein denkbar schlechter Ratgeber. Du kannst gerne eine dritte Meinung bei der WP:Redaktion Antike oder WP:Redaktion Geschichte einholen. Ich bin gespannt was andere zu deiner Ergänzung hier sagen werden. Ansonsten verwehre ich mich dagegen längere Ausführungen in die Fußnoten reinzusetzen, die im Artikeltext nicht mehr rein passen und dann wiederum oftmals auch noch unbelegt von wp-Editoren eingefügt werden. Auch diesbezüglich kannst du eine Diskussion wieder "anheizen", große Veränderungen als den bisherigen status quo (Die Zulässigkeit von erläuternden Anmerkungen ist in der Wikipedia umstritten) wirst du aber kaum erreichen. --Armin 07:48, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bei genauerem Lesen wirst Du feststellen, dass gar keine Selbsteinschätzung stattfindet, sondern dass ein allerdings beeindruckendes Arbeitsfeld abgesteckt wird. Was das Generelle betrifft, lässt selbst eine angebliche Umstrittenheit nicht unbedingt erwarten, dass jede und jeder, die oder der nun gerade die entgegengesetzte Auffassung vertritt und im eigenen Tun berücksichtigt, deshalb mit ständigen Interventionen Deinerseits beglückt werden muss. Aber das wird wie gesagt anderwärts aufzuarbeiten sein.
-- Barnos -- 08:24, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ein Vorwort des Autors zur eigenen Arbeit ist immer eine Form der Selbsteinschätzung. Das "beeindruckende Arbeitsfeld" wird ja schon durch den Preis zum Ausdruck gebracht. Es muss auch möglich sein Änderungen von dir zurücknehmen zu dürfen oder zu verbessern ohne das du dich gleich aufm Schlips getreten fühlst, lieber Barnos. Begründet warum, hab ich nun ja wirklich hinreichend. --Armin 12:51, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten