Diskussion:Johannes Hentschel

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Mich verwirrt etwas die im Quellenlink angegebene Aussage Rochus Mischs, den Bunker schon am 1. Mai verlassen zu haben. Alle mir vorliegenden Bücher nennen die frühen Morgenstunden des 2. Mai, was nicht ganz unerheblich ist, da zwischen diesen beiden Daten der Selbstmord des Ehepaars Goebbels liegt. Kann das wer genauer verifizieren? Ansonsten hab ich mal grob über den Artikel drübergebügelt, da im LA die Qualität zu Recht bemängelt wurde. Ganz zufrieden bin ich aber auch noch nicht.--Muggenhorst 02:01, 23. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nochmal zur Klarstellung. Hentschel war offenbar der letzte Nazi, der den Bunker verließ. Stunden später wurde der Bunker samt Umgebung von der Roten Armee erobert/besetzt. Auch wenn einige Reportagen ihn so nennen, sollte es bei WP korrekt wiedergegeben werden. Die "Letzten" dürften Bauarbeiter in den 80ern gewesen sein, welche die Bunkerreste verfüllten. Außerdem ist dann noch die Spitzfindige Frage zu klären, was der Führerbunker war, und ob dazu der 1990 untersuchte Fahrerbunker und der später untersuchte Goebbelsbunker dazu zählen oder nicht. Historische Randnotizen, wie dieser Herr hier.Oliver S.Y. 02:56, 23. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Das Notlazarett befand sich nicht im Vorbunker, sondern im Keller der Neuen Reichskanzlei. Die Innenausdehnung des Vorbunkers umfasste knapp 300 Quadratmeter, verteilt auf 19 Räume. --DJ 21:27, 4. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Vertreter des Nationalsozialismus"?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel gibt recht wenig über den Mann her. Außer, daß er zuletzt im Führerbunker tätig war, erfährt man eigentlich nur das er seit 1934 als Elektromaschinenmeister in der Alten Reichskanzlei angestellt war. Ihn auf dieser Grundlage in der Einleitung als "Vertreter des Nationalsozialismus" zu bezeichnen, erscheint da doch etwas weit hergeholt. Vielmehr erscheint er als ein gewöhnlicher, untergeordneter Mitarbeiter - ähnlich der verschiedenen Sekretärinnen Hitlers, die wohl auch niemand als "Vertreterinnen des NS" bezeichnen wollte!? -- TA 15:39, 24. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas verwirrend[Quelltext bearbeiten]

Einige Punkte in dem Artikel stimmen nicht. Außerdem hatte Hentschel nach dem Krieg eine Firma für Maschinenbau aufgebaut, die von seiner Tochter und deren Söhnen heute noch geführt wird. (Ich selbst habe zwei Jahre in diesem Betrieb gearbeitet. )


Johannes Hentschel wurde nachweislich im Januar 1948 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. Er hatte unter anderem für russische Truppen beim Aufbau von Baracken geholfen und erhielt diverse Privilegien.


Die Gefangennahme von Hentschel wird oft etwas dramatisch dargestellt. Es war laut Zeugen eher eine Art " unter Bewachung weiter arbeiten ", wie er selbst 1976 in einem Interview sagte.


Rochus Misch hatte in einem der letzten Interviews gesagt, dass Hentschel bereits Monate vor Kriegsende über eine Flucht nachgedacht hatte. Die Art von Held wie er sich oft dargestellt hat war Johannes Hentschel sicher nicht.--46.81.178.196 08:19, 12. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]