Diskussion:Jumia

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Lectorium in Abschnitt Übernahmekandidat?
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Unklarheiten[Quelltext bearbeiten]

Leider ist der Artikel bisher recht schlampig formuliert. Es geht wild hin und her zwischen Börsennotiz, Unternehmen, Konzern, Firma, afrikanisch und nicht afrikanisch. Börsennotiert sind jedenfalls Hinterlegungsscheine (American Depositary Receipts, ADRs), durch die der Besitz von American Depositary Shares (ADS) eines deutschen Unternehmens mit der Firma Jumia Technologies AG nachgewiesen wird (siehe Prospekt).

Den Konzernabschluss der Jumia Technologies AG zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018 findet man im Bundesanzeiger. Im Konzernanhang liest man unter Punkt 1: "Der vorliegende Konzernabschluss einschließlich Konzernanhang stellt die Geschäftstätigkeit der Jumia Technologies AG (der "Gesellschaft" oder "JTAG") und ihrer Tochtergesellschaften (zusammen "Konzern" oder "Jumia") dar.

Die Gesellschaft wurde am 26. Juni 2012 gegründet und hat ihren Sitz in Deutschland, in der Charlottenstraße 4, 10969 Berlin."

Unter Punkt 5 werden 77 konsolidierte Tochtergesellschaften aufgelistet. Davon haben etwa 30 ihren Sitz in Deutschland, je eine in Luxemburg, Portugal und den Vereinigten Arabischen Emiraten und die übrigen in diversen afrikanischen Staaten, davon 9 in Nigeria.

Unter Punkt 29 liest man: "Formwechselnde Umwandlung

Am 31. Januar 2019 wurde die formwechselnde Umwandlung von der Africa Internet Holding GmbH zur Jumia Technologies AG durch das Amtsgericht Charlottenburg in das Handelsregister eingetragen (HRB 203542 B). Der Unternehmenssitz und die Geschäftsanschrift der Gesellschaft haben sich nicht geändert."

Auch wenn sich Jumia gern als afrikanisch darstellt ("100% Africa"), vermutlich um bei afrikanischen Kunden als authentisch zu gelten und bei Investoren als Wachstumsstory mit Alleinstellungsmerkmal, so sollten wir bei Wikipedia doch bei den Fakten bleiben. Eine deutsche AG als afrikanisches Unternehmen zu bezeichnen ist irreführend. Ein operativ in Afrika tätiger Konzern ist es sicher, viele Tochtergesellschaften sind afrikanische Unternehmen, aber die börsennotierte Muttergesellschaft ist es nicht. Was 2012 in Lagos gegründet worden sein soll ist auch nicht klar. Die deutsche AG, die bis Anfang 2019 eine GmbH war, sicher nicht. Ich glaube auch nicht, dass eine der nigerianischen Tochtergesellschaften Niederlassungen in 14 afrikanischen Ländern hat. (nicht signierter Beitrag von 91.35.197.64 (Diskussion) 00:50, 21. Aug. 2019 (CEST))Beantworten

Zum letzten Punkt (Eigentümer). Ich habe die Einleitung wie folgt geändert:
  • afrikanisches Plattform- und Onlinehandelsunternehmen
  • multinationales Online-Handelsunternehmen, das in Afrika tätig ist
--Recherchedienst (Diskussion) 02:29, 7. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Übernahmekandidat?[Quelltext bearbeiten]

Das Wachstum ist nicht nachhaltig. Das 28%ige Orderwachstum wurde mit riesigen, mittlerweile verdreifachten (!) Marketingausgaben erkauft. Dabei hat man die Verluste mit über 60 Mio. verdoppelt, weil die Warenkörbe kleiner und die Rabatte größer geworden sind. Setzt sich dieser Trend fort, sind in spätestens 24 Monaten die Cash-Reserven aufgebraucht. Was Jumia noch mal Leben einhauchen könnte, wäre aufkommende Übernahmefantasie, sollte sich z.B. Amazon für die Struktur interessieren.--Lectorium (Diskussion) 03:13, 30. Jan. 2022 (CET)Beantworten