Diskussion:Kältemaschine

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Letzter Kommentar: vor 11 Monaten von Rasi57 in Abschnitt "unter Umgebungstemperatur"
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Formulierung

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Die Formulierung "entgegen natürlichen Gesetzen" gefaellt mir gar nicht, denn diese Phrase liesse sich mehr oder weniger auf alles anwenden. Ein Auto faehrt entgegen natuerlichen Gesetzen nicht, es sei denn, es rollt den Berg hinunter oder dem System wird extern chemische Energie hinzugefuehrt. Ausserdem wuerde ich die Definition nicht so eng fassen. Es gibt auch Kaeltemaschinen, die gaenzlich ohne Kaeltemittel auskommen, z.B. bei Anwendung des thermoelektrischen Effekts oder der adiabatischen Entmagnetisierung. --Montauk 16:39, 13. Apr 2004 (CEST)

Hallo Montauk,
ich habe Deine Änderungen rückgängig gemacht, weil sie alles noch enger fassen. Es muß kein Reservoir sein und auch nicht an die Umgebung abführen, das ist alles nicht erforderlich. Und die "Wenn ..."-Bedingung ist n. m. A. nicht richtig, da es sich bei allen Apparaten, die diese Bedingung erfüllen, eo ipso um eine Kältemaschine handelt, und bei denen, die nicht, handelt es sich nicht um eine Kältemaschine. Wichtig ist dagegen, dass die Wärme dahin fließt, wo sie von alleine niemals hinfließen würde, schon gar nicht dann, wenn man es braucht.
Das mit den natürlichen Gesetzen gefällt mir auch nicht endgültig. Ich hatte ursprünglich den "Kälteprozeß" drin, den hast Du entfernt, daran hätte man das besser erklären können, indem man beschreibt, was ein Kreisprozeß ist, wo Energie ab- oder zugeführt wird, welche E. umläuft usw. Dort wäre meiner A. nach der bessere Platz gewesen, die Begriffe zu definieren, da sie in anderen Prozessen auch vorkommen. Dass Energie zugeführt wird, ist aber keine ausreichende Charakterisierung des Kälteprozesses, da es in einem Auto oder einem Radio auch gemacht werden muß.
Das mit dem Th.-El. Effekt od. der ad. Entmagn.kannst Du gerne ergänzen, ich habe dazu wenig Quellen. Außerdem gehört auch das Linde-Verfahren noch dazu. Man kann aber auch die thermodyn. zusammenfassen und auf die anderen verweisen, dann bleibt es übersichtlicher. Famulus 19:15, 13. Apr 2004 (CEST)
Was an meiner Formulierung enger gefasst gewesen sein soll, verstehe ich immer noch nicht. Ueber die Sache mit der Zufuehrung externer Energie kann man reden, allerdings kommt das dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik immer noch naeher als "...entgegen natuerlicher Gesetze".
Meinesachtens ist das Reservoir in Bezug auf Kaeltemaschinen ein eminent wichtiger Begriff, dessen sich der Thermodynamiker und sicher auch der Konstrukteur von Kaeltemaschinen bedient. Er bringt insbesondere zum Ausdruck, dass die "kalten" und "warmen" Stoffe raeumlich getrennt und mehr oder weniger gut voneinander thermisch isoliert sind. Ein Satz wie "...Wärme von Stoffen niedriger Temperatur auf solche hoher Temperatur gefördert wird..." sagt ueber dieses grundlegende Prinzip gar nichts aus.
Kann es sein, daß Du von einem Kühlschrank redest? Da würde ich Dir zustimmen. Hier geht es aber um eine Kältemaschine. Da spielt die Isolation keine Rolle, eine Kältemaschine läuft auch ohne Isolation, z. B. wenn man die Tür des Kühlschranks öffnet, zwar energetisch schlecht, aber sie läuft. Der "Kühlschrank" läuft aber in den meisten Fällen nicht mehr, d.h. ist so nicht zu gebrauchen. Das muß man, denke ich, voneinander trennen.
Das mit dem Reservoir habe ich nicht verstanden. Wenn Du eine Verlinkung setzt, die nicht auflösbar ist, schlage ich vor, Du verfaßt erst mal einen Beitrag darüber, was Deiner Auffasung nach ein Reservoir ist. So kannst Du schlecht mit dem Begriff argumentieren. Famulus 23:51, 14. Apr 2004 (CEST)
Dein Beispiel vom offenen Kuehlschrank widerspricht doch dem Bild von zwei Reservoiren (auch Waermereservoir genannt) gar nicht. Ausdruecklich habe ich geschrieben, dass die beiden Reservoirs mehr oder weniger gut von einander thermisch isoliert sind. Im Falle der offenen Tuere ist die Isolation zwar schlecht aber nicht verschwindend. Nach Deiner Definition ist es z.B. moeglich Verdampfer und Kondensator in dasselbe Reservoir einzubauen, ohne jede Isolation, was natuerlich eine unsinnige Konstruktion waere.
Lange Rede, kurzer Sinn. Mir ist die Sache hier zu muehsam, das Feld ueberlasse ich Dir allein. --Montauk 10:48, 15. Apr 2004 (CEST)

Verflüssiger/Kondensator

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Es wäre schön, wenn man in diesem Artikel den Term Verflüssiger verwenden würde oder aber den Verflüssiger genauer abgrenzen würde. --85.182.94.2 18:24, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Link auf Refripro - das europäische Portal für die Kälte- und Klimatechnik - Kältemitteltabelle, Lieferanten, Gesetzgebung etc. gelöscht, kommerzieller Werbeticker der von der Industrie durch Werbung finanziert wird! (nicht signierter Beitrag von Wirehead1 (Diskussion | Beiträge) 17:37, 25. Okt. 2008)

Turbokältemaschinen

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Es bleibt im Artikel unklar, dass eine Entspannung keine Drosselung sein muss. Es fehlt darüber hinaus völlig der Hinweis, dass eine Drossel im Prinzip unnötige Verluste zur Folge hat (die in einem Diagramm des Prozesses auch schön zu illustrieren wären) und dass daher bei Kältemaschinen großer Leistung zur Entspannung der Einsatz von Kraftmaschinen, in der Regel (Zweiphasen-)Expansionsturbinen, sinnvoll ist. Die von diesen abgegebene mechanische Leistung wird dann meist zum Antrieb eines elektrischen Generators genutzt. --88.66.252.138 01:21, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Vergleich zum Carnot-Wirkungsgrad

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In Abschnitt 5 heißt es, dass die Leistungszahl einer Kältemaschine der Kehrwert des Carnot-Faktors sei. Wenn ich das richtig sehe, ist das falsch, es müsste 1/Carnot - 1 heißen. Da ich aber keine Ahnung von Wikis habe, wäre ich demjenigen sehr verbunden, der das mal gegenprüft und korrigiert. Martin -- 09:17, 07. Jun. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 137.226.181.228 (Diskussion) )

Kältemascheine <-> Kaltwassersatz

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Erstaunlich: Die zwei Artikel wissen nichts voneinander. "Siehe auch" mit jeweils Link zum anderen Lemma wäre wohl nur eine provisorische Reparatur. Kaltwassersatz --Helium4 (Diskussion) 15:50, 23. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ein Kaltwassersatz ist eine spezielle Kompressionskältemaschine mit angeschlossenem Wasserkreislauf.--Ulfbastel (Diskussion) 14:15, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Verständlichkeit des Artikels - Omafrage

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Die ersten ab den 1870er Jahren eingesetzten Kältemaschinen gehörten also - bitte, welchem? - der weiter unten im Artikel genannten Maschinen-Typen an? --91.11.237.46 15:49, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Historischer Artikel zu einer 1905 neuartigen Kältemaschine

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Einen beschreibenden Artikel zur Installation einer 1905 offenbar neuartigen Kältemaschine findet man hier, (Kältemaschine der "Meierei der vereinigten Landleute von 1863 GmbH" in Hamburg): http://www.knvvk.nl/user/file/zeitschrift_fur_die_gesamte_kalte_industrie_nr_12_31-12-1905.pdf. --91.11.231.44 00:22, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Liste der Methoden zur Erzeugung von Kälte?

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Eine solche Liste (oder Kategorie?) aller Methoden fände ich hilfreich.

Mitunter sind die Verfahren ja höchst unterschiedlich.

Eine solche Liste könnte beinhalten:

- Temperaturbereich (warme Seite/kalte Seite) + Temperaturspanne

Angaben in °C und für Temperaturen ab Flüssigstickstoff in K

- Betriebsdauer (dauerhaft/kurzzeitig)

- Energiequelle

- Einsatzgebiet

- typische Werte für Leistung, Effizienz, Kosten

Ergänzt werden könnten Alternativen zum Erzeugen von Kälte:

- Beschatten (Überzelt, Sonnensegel, Rollladen, Gehsteig in Arkadengängen, Sombrero - Sonnenhut ...)

- sparsameres Bekleiden

- Synthetisches Eis, also Kunststoffplatten statt maschinell gekühltes Kunsteis für Eislaufen und Ähnliches

--Helium4 (Diskussion) 20:15, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

"unter Umgebungstemperatur"

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Hallo!

Wenn man diese beiden Worte des ersten Satzes weglassen würde, was würde sich inhaltlich am ersten Satz des Artikels ändern?

--Arnd746 (Diskussion) 10:26, 29. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Du hast Recht; die Kühlung muss z.B. bei großer Wärmelast nicht zwingend unter Umgegungstemperatur erfolgen. --Rasi57 (Diskussion) 17:30, 29. Dez. 2023 (CET)Beantworten