Diskussion:Königsgambit

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Der-Wir-Ing in Abschnitt Lucena
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"... Die Eröffnung stammt ursprünglich aus Italien, wo sie den Namen dare il gambetto (ein Bein stellen) trägt."..

Diese Information ist meines Wissens nach falsch. Das Wort Gambit wird wie oben beschrieben aus dem italienischen hergeleitet, hat allerdings speziell nichts mit dem Königsgambit zu tun, sondern jeder Form des Gambits.

Ob die Information falsch ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Problem dürfte jedoch sein, nachzuprüfen, wann und wo das KG erstmal gespielt bzw. untersucht wurde. Das dürfte aufgrund der Quellenlage schwierig bis unmöglich sein. Vielleicht könnte man den Absatz dementsprechend modifizieren? Minos 18:08, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

https://www.chess.com/article/view/eisenberg-s-strange-gambit ef4 3.Sh3 --WilhelmHH (Diskussion) 23:50, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Aktualität[Quelltext bearbeiten]

Wird das Königsgambit heutzutage von Meistern überhaupt noch gespielt? Sollte man hier daher nicht noch einen Hinweis platzieren, dass diese Eröffnung der vergangenen "romantischen" Phase des Schachspiels zuzuordnen ist?--Christoph 15:45:43, 6. Sep 2005 (CEST)

Hallo Christoph!
Das Königsgambit wird in den letzten 10 Jahren zunehmend auch auf höchster Ebene wieder gespielt, u. a. von Top-Großmeister Nigel Short. Du hast insofern recht, dass es Anfang des 20. Jahrhunderts wegen der "modernen" Spielweisen (z. B. 3...d5), die Schwarz scheinbar "mühelosen Ausgleich" bescherten, in der Tat vom Aussterben bedroht schien. Lediglich Spielmann und zuweilen Tartakower wendeten es in den 20er und 30er Jahren an. Nach dem 2. Weltkrieg waren es vor allem Spassky und Bronstein, die ihre Gegner zuweilen mit dem Königsgambit überraschten (s. z. B. Spassky - Fischer, Mar del Plata 1960). Ansonsten war das Königsgambit in der Tat zwischen 1910 und 1990 in der Meisterpraxis sehr selten anzutreffen. Das hat sich Mitte der 90er Jahre geändert. Varainten sind für Weiß im Laufe der Zeit verstärkt worden, so dass von einem leicht erreichbaren schnellen Ausgleich für Scharz keine Rede mehr sein kann. Gleichzeitig wandelte sich die Auffassung vom Königsgambit: Man stellt heutzutage die positionelen Vorteile, die das Bauernopfer bringt, insbesonderre die Zentrumsbeherrschung, mehr in den Vordergrund.
Zwar sind auf Großmeisterturniere viele andere Eröffnungen wesentlich häufiger anzutreffen, eine Rarität ist das Königsgambit allerdings in unseren Tagen nicht mehr.
Gruß Minos 18:04, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Fehler im Abschnitt Strategie[Quelltext bearbeiten]

Dort ist die Rede von der Diagonalen a6-g1... --Markus (Mh26) 14:48, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Danke, jetzt nicht mehr! --rorkhete 00:02, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lucena[Quelltext bearbeiten]

Woher kommt die Information, daß Lucena in seinem Buch das Königsgambit erwähnt? Die Übersetzung, die ich kenne, erwähnt es mit keiner Silbe. Gruß, Marius Ringwelski --2003:CB:672D:75F4:2935:EE1C:553C:CBF1 01:49, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

[1] --Der-Wir-Ing ("DWI") (Diskussion) 03:03, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten