Diskussion:Künstliches Leben

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In der englischen Wikipedia wird als Abkürzung ALife und A-Life angegeben und nicht wie hier AL. Sollte das hier übernommen werden?--Heeeey (Diskussion) 17:28, 29. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wirklich peinlich (Titel nachgetragen)[Quelltext bearbeiten]

Wie kann ein so interessantes Thema in einem "technikaffinen" Umfeld dermaßen dünn abgehandelt werden? Das kann nicht wikipedia sein - oder? -- 109.192.189.180 01:41, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Extrem knapp und unvollständig

-> mach's besser

@ Viciarg: Ich habe mir erlaubt. die Seite ein wenig neu zu ordnen. Hoffentlich hast du nichts dagegen?! Ich schlage vor, die ersten Fragen und dazugehörende Antworten ebenfalls neu zu ordnen?--Otto38 09:22, 7. Feb 2006 (CET)

no problemo. --Viciarg 12:48, 7. Feb 2006 (CET)

Wie erfolgt die Energie-Erzeugung (Ernährung) für das künstliche Leben?[Quelltext bearbeiten]

  • Energieerzeugung bzw. Ernährung ist wohl Sache der jeweiligen Simulation --Viciarg
  • Energiezufuhr erfolgt durch Elektrizität oder chemische Reaktion (z.B.: Brennstoffzelle oder gar Schnecken [1]) --109.73.145.71 23:06, 13. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Energiespeicherung entweder in Batterien oder z.B. Brennstoffzellen

Sind Roboter auch eine Form des künstlichen Lebens?[Quelltext bearbeiten]

  • Roboter können eine Form künstlichen Lebens sein, wenn sie die genannten Voraussetzungen (Reproduktion, Evolution, Informationsaustausch und Entscheidungsfreiheit) erfüllen. --Viciarg

Was ist der Unterschied zwischen künstlich und virtuell?[Quelltext bearbeiten]

  • Künstlich ist weitgreifender als virtuell. Ein künstliches Lebewesen zum Anfassen („Aibo extended“ bspw. ;) ) wird man wohl schwer als virtuell bezeichnen können.
  • Als virtuell gilt die Eigenschaft einer Sache, die nicht existiert, aber in ihrem Wesen und ihrer Wirkung einer existierenden Sache gleichartig ist. siehe auch virtuell. --Viciarg

Welche Vorteile hat künstliches Leben gegenüber biologischem Leben?[Quelltext bearbeiten]

--Otto38 19:50, 5. Feb 2006 (CET)

  • Es kann dazu dienen, die Abläufe des biologischen Lebens bis hin zur Evolution zu simulieren und damit zu verfolgen bzw. zu erforschen. Außerdem ist es möglich, künstliche Lebewesen als Hilfsmittel für bestimmte Probleme gezielt zu erschaffen (bspw. Bakterien/Viren zur Behandlung von Krankheiten, Lebewesen, die sich von bestimmten Abfallstoffen ernähren und diese in unschädliche Stoffe aufteilen, etc.pp.) ... außerdem sind künstliche Lebewesen leichter zu reparieren als echte ;) --Viciarg 18:09, 4. Feb 2006 (CET)

Emotionslosigkeit[Quelltext bearbeiten]

  • Roboter, Computer, künstliche Lebewesen
    • kennen keine Angst
    • müssen zur Arbeit nicht motiviert werden
    • sie ermüden nicht
    • sie werden nicht krank
    • sie können ausgeschaltet werden und verbrauchen dann keine Energie
    • die gespeicherten Information können schnell und beliebig oft kopiert werden
    • sterben nicht, (Einspruch: "Ebenso erfolgt der Tod eines Individuums durch Löschung der Datenstruktur in Abhängigkeit von definierbaren Bedingungen." aus dem Artikel zu dieser Diskussionsseite. tzeh (Diskussion) 18:36, 9. Dez. 2012 (CET)), sie können beliebig oft nachgebaut oder verbessert werden[Beantworten]
    • anspruchslose Ernährung (Energieversorgung): sie sind nicht wählerisch, sie benötigen nur elektrisch oder chemisch erzeugte Energie
    • sie sind einsatzfähig auch in lebensfeindlicher Umgebung: Raumfahrt, Weltraum, in Gefahrenzonen, auf dem Meeresboden--Sigfrido 19:01, 5. Feb 2006 (CET)
    • können mit einem leistungsfähigen Gedächtnis ausgestattet werden--Otto38 08:23, 6. Feb 2006 (CET)
  • Die Frage ist, ob die angedeutete Emotionslosigkeit (kennen keine Angst, Anspruchslosigkeit) überhaupt zu künstlichem Leben passt. Ist halt wieder der philosophische Disput: "Ist Leben ohne Emotionen möglich?" --Viciarg 14:52, 6. Feb 2006 (CET)
  • Emotionen haben sich bei Tier und Mensch im Laufe der Evolution entwickelt als instinktive und rasche Reaktion auf bestimmte Situationen ohne lange Überlegung. Emotionen sind aber oft unberechnenbar, unkontrollierbar und unbeherrschbar. Daher halte ich bei künstlichen Systemen solche Emotionen für nicht wünschenswert.--Otto38 22:39, 6. Feb 2006 (CET)
Schau mal kurz in Emotion und Verhaltensbiologie. Emotionen sind ein wichtiger Bestandteil des Reiz-Reaktions-Ablaufs sowie des Lernens und der Erfahrungsverarbeitung. Erst wie mit ihnen umgegangen wird, entscheidet darüber, ob sie unberechnenbar, unkontrollierbar und unbeherrschbar werden und man kann davon ausgehen, daß ein konstruiertes künstliches Lebewesen mit einer entsprechend selbstreflektierenden KI ausgestattet sein wird, um entsprechendes Fehlverhalten zu verhindern, bzw. sich bei evolutionär entstandenem künstlichen Leben emotional instabile Individuen selektiert werden. Eine Emotionsemulation ist aber als Auslöser für bestimmte erwünschte Verhaltensweise notwendig (bspw. um zu merken, welche Handlung in welchem Kontext positive Ergebnisse hervorruft, bzw. um den Unterschied zwischen erwünscht/unerwünscht zu merken) und wenn das Ziel eine sich-selbst-bewußte, ergo selbstreflektierende Lebensform ist, die in der Lage sein soll, zu lernen bzw. sich gegebenen Situationen anzupassen, unabdingbar. Die Frage, wie komplex man eine solche Emulation macht, bzw. wie sich diese nach außen hin repräsentieren soll, ist jedoch eine ganz andere ;) --Viciarg 12:48, 7. Feb 2006 (CET)

Auch wenn der Beitrag uralt ist, aber das kann man so nicht stehen lassen! Also gehen wir das mal durch:

  • Emotion ist ein Konzept, dass sich in der Evolution entwickelt und offensichtlich bewährt hat. Zu glauben, mann könne einfach darauf verzichten, ist deshalb ein wenig - sorry - naiv.
  • Aus jedem Krimi kennt man die Frage des Kommissars: "Wer könnte ein Motiv gehabt haben?". Um darüber auf den Täter zu schließen. Dass sowohl Emotion, als auch Motivation, vom selben Wortstamm abgeleitet sind, ist kein Zufall, er bedeutet "Bewegung", englich: "motion". Motive sind nicht rational, sondern natürlich emotional: z.B. Hass, Eifersucht, Neugier, Liebe, Angst. Es ist das, was uns antreibt.
  • Viele Menschen hängen sehr an der Vorstellung, man könne rational Entscheidungen treffen. Ein Blick auf die Mathematik zeigt jedoch zwanglos: Jedes logische Gebäude steht auf einem Fundament aus Axiomen. Sie können nicht rational hergeleitet werden, sondern sind Setzungen. Emotionen übernehmen die Funktion solcher Axiome. Was darüber entscheidet, welche Entscheidungen wir treffen ist also genau nicht die Ratio. Unsere Emotionen sind das, was uns Antreibt und Motiviert ein Ziel zu erreichen. Die Ratio ermöglicht es uns Wege zu finden auf denen wir diese Ziele erreichen können.
Eine Depression besteht nicht darin, besonders negative Emotionen zu haben, sondern im Fehlen von Emotionen. Deshalb die Antriebslosigkeit. Auch Selbstmorde werden nicht von Leuten verübt, die mitten in einer Depression stecken, sondern erst am Ende einer solchen depressiven Phase.
  • Nehmen wir als Beispiel einen Roboter, den wir zu Forschungs-Zwecken auf den Mars bringen. Wenn er dort nicht ferngesteuert wird, sondern autonom den Mars erforschen soll, dann muss man in die Steuerung so etwas wie Neugier einbauen. Tut man es nicht, dann wird der Roboter den Mars nicht erforschen. Man müsste ihn dann schon fernsteuern, oder er müsste ein festes Programm abarbeiten. Dazu kommen Reaktionen auf nachlassende Akkuladung (Stromsparmodus = Müdigkeit), und eine Reihe weiterer Aspekte, die für autonomen Betrieb und Überleben wesentlich sind.
  • Ein Roboter, der nur Neugierig wäre, und sonst nichts, würde in das erste Loch fallen, dass er findet und erforschen will. Man braucht also eine Art Gegengewicht, das der Neugier die Waage hält. Und das wäre schon so etwas, wie Angst, z.B. vor überhängenden Felsbrocken oder steilen Abhängen aus lockerem Geröll und ähnlichem. So lange der Roboter ferngesteuert wird: alles kein Thema; aber wenn er autonom eigene Entscheidungen treffen soll, dann haben Emotionen (oder wie immer man das bei einem Roboter sonst nennen will) eine wichtige und unverzichtbare Funktion.

Also gehen wir obige Punkte im einzelnen durch:

  • Sie Kennen keine Angst?
    Dann überleben sie nicht lange!
  • Sie müssen zur Arbeit nicht motiviert werden
    Nur wenn sie ferngesteuert werden, oder ein festes Programm abarbeiten. Sobald sie autonom arbeiten, müssen sie motiviert sein, um etwas zu tun.
  • Sie ermüden nicht
    Was ist, wenn der die Akkuladung nachlässt? Was ist wenn sie zu lange auf zu hoher Leistung arbeiten, und die Motoren und/oder Stromversorgung überhitzt? Die Steuerung muss einen Teil enthalten, der darauf in irgend einer Form reagiert. Was völlig analog zu Ermüdung ist.
  • Sie werden nicht krank
    Defekte, Korrosion, Abnutzung, (Computer)-Viren, Ölwechsel, Lager fetten.
  • sie können ausgeschaltet werden und verbrauchen dann keine Energie
    Was ist mit der Selbstentladung der Akkus? Wenn das Ding auf dem Mars steht, ist maximal ein Schlafmodus drin, mit niedrigem Energieverbrauch. Und ausserdem: Hast Du schon mal versucht, ein Auto oder Motorrad zu starten, dass eine Zeit lang eingemottet war.
  • die gespeicherten Information können schnell und beliebig oft kopiert werden
    Schnell? hängt von der Datenmenge ab, und wenn das Ding auf dem Mars steht, von der Bandbreite der Funkverbindung.
  • sterben nicht
    irgendwann ist auch so ein Ding hin, auf die eine oder andere Art!
  • anspruchslose Ernährung
    Je nach Einsatzbedingungen, kann es sehr wohl eine Herausforderung sein, eine passende Energieversorgung sicher zu stellen, bzw. eine Versorgung mit Schmierstoffen, Ersatz von Verschleißteilen.
  • sie sind einsatzfähig auch in lebensfeindlicher Umgebung
    Warum sind eigentlich in Fukushima so wenig Roboter eingesetzt worden? Weil Radioaktivität aus einem Halbleiter Elektronen herausschlägt. Ein Transistor wird dadurch leitend, auch wenn er eigentlich sperren sollte. Menschen bleiben unter radioaktiver Strahlung zumindest kurzfristig noch aktionsfähig, wenn die Elektronik schon nicht mehr funktioniert. Klingt zynisch, ist aber so. Halbleiter sind ausserdem hitzeempfindlich und empfindlich gegenüber hochfrequenter Elektromagnistischer Strahlung. Unter'm Strich: Jein!
  • können mit einem leistungsfähigen Gedächtnis ausgestattet werden
    Ja! Die Fähigkeit Unwichtiges aus dem Speicher zu eleminieren ist aber möglicherweise ein gewichtiger Vorteil.
  • Zu Viciarg ᚨ:
    Leben auf Kohlenstoffbasis fängt in der Regel dann an auszuflippen wenn die Steuerung in ein Deadlock gerät, wenn sich also widersprüchliche Handlungsanforderungen ergeben. Das Ausflippen dient dazu, in einer Situation, in der man wegen der widersprüchlichen Anforderungen nicht mehr handlungsfähig ist, irgendwie aus diesem Zustand herauszukommen. Eine solche Reaktion erfüllt also einen zielich wichtigen Zweck. Den Punkt, an dem es zu einem solchen Deadlock kommt, kann man allerdings oft durch zusätzliche Intelligenz hinaus schieben. Ausflippen ist also einfach ein Zeichen die Grenze überschritten zu haben, in der man noch sinnvoll in der Lage ist, auf eine Situation zu reagieren. Das gilt gleichermaßen für Leben auf Kohlenstoff-Basis, wie für andere Lebensformen.

--MRewald (Diskussion) 23:48, 9. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie kann künstliches Leben mit biologischem Leben kombiniert werden (Organersatz, künstliche Organe)? siehe auch: Implantat, Prothese[Quelltext bearbeiten]

--Otto38 19:50, 5. Feb 2006 (CET)

  • Ich würde ein einzelnes künstliches Organ nicht als künstliches Lebenwesen bezeichnen. Cyborgs etc. fallen meiner Meinung nach nur unter künstliches Leben, weil sie im Allgemeinen künstlich erzeugt werden. --Viciarg 14:52, 6. Feb 2006 (CET)
  • Meiner Meinung ist es zunächst naheliegend künstliches Leben der technischen Entwicklung entsprechend je nach Bedarf in schon bestehende Strukturen zu integrieren. Biologie und Technik können sich gegenseitig ergänzen. Ein vollständiger Ersatz biologischer Funktionen durch Technik dürfte in absehbarer Zeit nicht möglich sein und ist wohl auch nicht gewünscht. Eine allmähliche Integration dürfte wohl kaum auf Widerstand stossen.--Otto38 22:27, 6. Feb 2006 (CET)
Wie bereits erwähnt, das macht noch lange kein künstliches Organ zu einem künstlichen Lebewesen. --Viciarg 12:48, 7. Feb 2006 (CET)

Wieviel Cyborg künstliche Ersatzteile in seinem Körper (z.B. Kunstherz, Neuroprothesen, Extremitäten, Brust, Prothesen) toleriert das Ich? Bin ich dann immer noch Ich?[Quelltext bearbeiten]

--Otto38 09:14, 7. Feb 2006 (CET)

Kommt auf die Definition von Ich an. Man könnte bspw. behaupten, daß sich das Ich den Veränderungen anpasst, aber immernoch das gleiche ist. --Viciarg 12:48, 7. Feb 2006 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass die Implantation eines künstlichen Organs oder einer Prothese zu geringeren Identitätsproblemen führt als die Transplantation eines Organs von einem anderen Menschen.
Selbst gentechnologisch erzeugte biologische Organe führen häufig zu ethischen Gewissenskonflikten.--Otto38 10:36, 8. Feb 2006 (CET)
Was ist "häufig"? Quelle? --Viciarg 11:27, 8. Feb 2006 (CET)

Wieviel Cyborg, künstliches Leben in seiner Alltagsumgebung akzeptiert der Mensch (z.B.Roboterhund, Spielroboter, Pflegeroboter, virtuelle Realität)?[Quelltext bearbeiten]

--Otto38 10:36, 8. Feb 2006 (CET)

Das läßt sich wohl erst durch Studien herausfinden. --Viciarg 11:27, 8. Feb 2006 (CET)

Sinn?[Quelltext bearbeiten]

Mal was ganz anderes: Welcher Sinn wird durch die Rumphilosophiererei eigentlich verfolgt? Den Artikel können wir jedenfalls mit "Ich könnte mir vorstellen, daß ..." nicht verbessern, mal davon abgesehen, daß wir inzwischen eher beim Thema Cyborg sind, als beim Thema KL ;) --Viciarg 11:20, 8. Feb 2006 (CET) Ich hab anbei die Seite nochmal versucht zu gliedern, nachdem diverse vorherige Ansätze schlichtweg unleserlich wurden. --11:27, 8. Feb 2006 (CET)

  • Laut wikipedia-Definition ist der Cyborg ist ein Mischwesen zwischen lebendigem Organismus und Maschine. Gehört also je nach Anteil von Biologie und Technik anteilig in den Bereich künstliches Leben. Man hätte diesen Teil der Diskussion natürlich auch zu Diskussion Cyborg oder sonst wohin verlegen können.
Nach Künstliches Leben beschreibt das Lemma künstlich erschaffene Lebewesen, nicht die technischen Möglichkeiten, um vorhandenes Leben zu verändern. --Viciarg 21:35, 8. Feb 2006 (CET)
  • Die Diskussionsseite hat meiner Meinung nach auch den Zweck das Thema des Artikels zu vertiefen oder andere Meinungen zu vertreten. Ob die hier geführte Diskussion einen Sinn hat, kann ich nicht beurteilen. Mich haben die hier aufgeworfenen Fragen und die Antworten darauf interessiert und ich hätte das Thema gerne noch weiter vertieft. Vielleicht besteht der Sinn der Diskussion darin, dass sich andere Leser informieren können. Und im Übrigen ist niemand gezwungen, an einer sinnlosen Diskussion teilzunehmen.
Die Diskussionsseite hat meiner Erkenntnis nach den Sinn, über den bestehenden Artikel zu diskutieren. Die Wikipedia ist kein Diskussionsforum, aber ich hätte nichts dagegen, die bestehende Diskussion in Deinem oder meinem Benutzernamensraum fortzuführen. Wir sollten nur, denke ich, die Diskussionsseite der Diskussion des bestehenden Artikels bzw. neuer Artikelbestandteile vorbehalten ;) --Viciarg 21:35, 8. Feb 2006 (CET)
  • Die Gliederung der Seite halte ich jetzt für sehr übersichtlich.--Otto38 20:14, 8. Feb 2006 (CET)


Stichwort- und Stoffsammlung[Quelltext bearbeiten]

zum Thema künstliches Leben siehe: Benutzer:S.ludwig/Leben

Zellulare Automaten[Quelltext bearbeiten]

Folgende Abschnitte habe ich herausgenommen:

Die gesamte (Computer-)Welt besteht aus Zellen, die verschiedene Zustände annehmen können.
Diese Zellen verändern ihre Zustände in Abhängigkeit von den Zuständen der Zellen, die sie umgeben.
Das beste Beispiel dafür ist das Game of Life.
Man nutzt dieses System zum Simulieren von sehr primitiven Lebewesen, in denen es keinen Unterschied zwischen Geno- und Phänotyp gibt. Hinzuzufügen ist, dass diese Methode auch in der Physik zu Simulationszwecken genutzt wird. Es gibt wissenschaftliche Theorien, wonach das gesamte Universum ein Zellularautomat ist; es gibt dafür jedoch kaum Anhaltspunkte.

Das alles ist viel zu unspezifisch, wurde nich eingeführt, und ist auch falsch bzw. äußerst ungenau - wie z.B. der erste Satz. Was sollen außerdem "Methoden" der künstlichen Intelligenz sein?

Einfach so die Fragen hingeklatscht und keiner weiß was damit anzufangen. Warum werden diese Fragen gestellt? Werden sie überhaupt gestellt oder nicht? Von wem werden sie gestellt? An wen werden sie gestellt? Können sie mit heutigem Wissensstand beantwortet werden? Welche Konsequenzen hätte die Beantwortung dieser Fragen?

Die mit der Erweiterung dieses Abschnitts einhergehenden Veränderungen werden es vermutlich nötig machen, den Artikel in Ethische und Philosophische Probleme umzubenennen. –viciarg 11:48, 11. Aug 2006 (CEST)

Wie bei allen philosophischen Fragen ist eine abschließende Beantwortung wohl unmöglich (sonst wären es ja keine philosophischen Fragen). Aber ist schon interessant, darüber mal nachzudenken. In irgendwelchen Fachzeitschriften und populärwissenschaftlichen Darstellungen habe ich von diesen Frage auch schon mal gehört, ich weiß nur nicht mehr wo. Übrigens, die doppelte Nennung der "Seele" kann wohl entfernt werden. -- Rfc 14:01, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Agentensimulation[Quelltext bearbeiten]

der entfernte abschnitt enthielt eine fachlich nicht vertretbare vermengung der begriffe geneitischer algorithmus und agentensimualtion. das thema multiagentensimulation wird hinreichend in dem unter "siehe auch" verlinkten artikel behandelt.

Genetische Algorithmen und Agentensimulationen[Quelltext bearbeiten]

Genetische Algorithmen sind ein zweig der Evolutionären Algorithmen und der Optimierungstheorie, also eigentlich der Mathematik/Informatik. Die Mutations- und Rekombinationsverfahren bei Genetischen Algorithmen werden jedoch auch bei Simulationen von AL eingesetzt. Beispielsweise wurden am MIT agentenbasierte Simulationen zur Modellierung von Sozialverhalten mithilfe von GA durchgeführt(siehe:Learning to Behave Socially - Mataric (1994) ). GA sind zwar kein Hauptthema von AL, allerdings eine Eingesetzte Methode, daher sollten sie mindestens erwähnt werden. Was meint ihr dazu??

Pro – viciarg 15:16, 5. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

unwissenschaftlicher verschwurbelter Stil[Quelltext bearbeiten]

unmögliche Einleitung entschwurbelt, unnötigen Wiederholungen und das strukturlose Synonymgequake entfernt, aber leider hat jemand den Artikel gegen Änderungen aufs Aufsatzniveau des 10-jährigen gesichert - dann viel Spaß noch in Eurer Blödipedia! --2003:CC:93C4:2001:4C0E:B3FB:ADB6:AADF 12:06, 17. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ethische Fragen[Quelltext bearbeiten]

Sowohol die gestellten Fragen als auch die Erläuterungen unter dem Abschnitt "Ethische Fragen" sind eigentlich nicht ethisch, sondern erkenntnistheoretisch ausgerichtet, oder? Es geht ja beispielsweise nicht um Fragen nach den Rechten von AL-Entitäten oder den menschlichen Umgang mit diesen, sondern um Fragen nach dem Ursprung des Lebens etc. Das geht klar in Richtung Erkenntnistheorie. Wenn es keinen Einspruch gibt, würde ich den Abschnitt entsprechend umbenennen. --Larry Gopnik (Diskussion) 09:45, 12. Nov. 2019 (CET)[Beantworten]