Diskussion:Kalenderreform

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Osteuropa, religiös (Orthodoxie)[Quelltext bearbeiten]

Es heißt: Aber die kirchlichen Feiertage und anderen Daten werden weiterhin nach dem Julianischen Kalender berechnet. Ähnlich ist es auch in weiteren mittel- und osteuropäischen Staaten mit orthodoxer Tradition.

Das stimmt so allgemein aber wohl nicht. Siehe Orthodoxer Kalender (Milanković-Kalender, neujulianischer Kalender oder kurz Neuer Kalender): Auf dem gesamtorthodoxen Kongress in Konstantinopel beschlossen 1923 alle orthodoxen Kirchen, mit einem Sprung vom 9. März 1924 auf den 23. März 1924 den neuen Kalender (...) einzuführen. Bis zum Jahr 2800 sind beide Kalender (Gregorianschen Kalender und [Orthodoxer Kalender]) noch identisch. Und siehe

--Haigst-Mann (Diskussion) 15:26, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Durchsetzung der Schaltregel des julianischen Kalenders[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung, dass die Schaltregel im Jahre 8 geschah (zweiter Absatz, sowie in "Kalender-Korrektur durch Augustus"), ist etwas missverständlich. Es fielen zuvor einige Schaltjahre aus, die Korrektur wurde also viel früher angeordnet. Vielleicht wäre es besser, zu schreiben: ...wurde erst ab dem Jahre 8 korrekt praktiziert? --Klenzy (Diskussion) 17:47, 10. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Bindestriche[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel werde viele Bindestriche verwendet. Bei einigen bin ich mir sicher, dass sie falsch sind. Manche Wörter sind m.E.n. unglücklich gewählt, wie z.B. "Weg-Verrückung". --sgueckel (Diskussion) 09:23, 14. Februar 2018

Äquinoktikum Nord und Süd?[Quelltext bearbeiten]

"Frühlings-Tag-Nacht-Gleiche der nördlichen Erdhalbkugel" … Ich dachte, das Äquinoktikum fände überall auf der Erde gleichzeitig statt? Oder ist etwas anderes gemeint? -- JoVV QUACK 17:04, 5. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo JoVV: die näherungsweise geometrische Tag-Nacht-Gleiche gibt es zu jeweils zwei Zeitpunkten im Jahr, im Frühjahr und Herbst. Dann sind bis auf Polnähe überall auf der Erde Tag und Nacht etwa gleich lang. Der frühere Zeitpunkt (übrigens als Süd-Nord-Überquerung des Äquators durch die gedachte Projektionslinie zwischen Sonnen- und Erdmittelpunkt anschaulich und gut approximiert) im Jahr definiert den Beginn des Frühjahres auf der Nordhalbkugel. Aber Vorsicht, der scheinbare Sonnendurchmesser verdirbt die noch einfachere Tag-Nacht-Näherung immer um mehrere Minuten zu Gunsten längerer Sichtbarkeit der Sonne. Daher ist eine beobachtbare Tag-Nacht-Gleiche nur eine grobe Näherung. Die Astronomen haben mit dem geozentrischen Nulldurchlauf der Sonne eine exakte bzw. der Überquerung des Äquators eine für praktische Belange hinreichend genaue (einige Sekunden abweichende) Definition.
Der astronomische Frühling beginnt, wenn die scheinbare geozentrische Länge der Sonne 0° beträgt. Dies ist der Zeitpunkt der Frühlings-Tag-und-Nacht-Gleiche (Primaräquinoktium). Er fällt bis auf wenige Sekunden mit dem Zeitpunkt zusammen, in dem die Sonne den Himmelsäquator von Süden nach Norden überschreitet.
Grüsse --2A00:20:608F:7826:38A:708C:C8F4:AED0 13:13, 15. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]