Diskussion:Kalkwasser

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Es ist problematisch zu verstehen, was die (aq) (s) (l) und (g) hinter den Reaktionsgleichungen bedeuten, denn auf den meisten Schulen wird das nicht verwendet. Ein Schüler kommt nicht so einfach darauf, dass es sich um Lösung, solid - fest, liquid - flüssig und gasförmig handelt. Das sollte hier erklärt werden oder verlinkt sein.

Es wäre schön, wenn man das entsprechend ändern könnte :)

ich verstehe nur nich warum bei einer calciumoxid lösung das ganze stark ätzend ist ( suche : calciumoxid ) und bei kalkwasser das ganze schwach ätzend...unlogik der welt...tjatja

Eine weitere Möglichkeit der Herrstellung[Quelltext bearbeiten]

Meines wissens nach gibt es noch eine weitere Möglichkeit zur Herrstellung von Kalkwasser. Ca+H2O reagiert zu Ca(OH)2+H2 der Wasserstoff entweicht dabei.

Zu der anderen Anregung, ich bin selbst Schüler(11. klasse) und ich kenne die Abkürzungen aq, s, l, g schon seit der 9.Klasse(ab der achten chemie), halte es aber trotzdem für sinnvoll sie zu verlinken, falls man sich noch nicht/ nicht mehr so gut in der Chemie auskennt.

Versuch zum Kohlenstoffdioxid nachweis in Ethanol[Quelltext bearbeiten]

Man verbrennt wenige mililiter Ethanol in einem Becherglas, dann schüttet man schnell Kalkwasser dazu und verschließt das Becherglas und schüttelt ein paar Sekunden. Nun ist eine leichte trübung zu erkennen, das beweißt das in Ethanol Kohlenstoff sein muss. (nicht signierter Beitrag von 91.62.86.80 (Diskussion | Beiträge) 17:19, 1. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

Fehlende Quellenangabe: Denkmalpflege; morbide Natursteine oder Putzmörtel festigigen: Wirksamkeit solcher Maßnahmen ist wissenschaftlich widerlegt[Quelltext bearbeiten]

Zur Unwirksamkeit von Kalkwasser zur Altmörtelfestigung in der Denkmalpflege fehlt eine Quellenangabe.

Bei Putz- und Mauermörtel im Altbestand/Denkmal/Kirchenbau wird Kalksinterwasser (http://kremer-pigmente.de/kalksinterwasser.htm) zur Festigung von Altputzflächen aber auch zum Vornässen und als Anmachwasser verwendet bzw. dies wird in Verarbeitungshinweisen verschiedener Baustoffhersteller empfohlen (Quelle: zu ergänzen).

In der Praxis bei der Reparatur von Alt(Kalk)putzflächen mit Kalkmörtel ist eine ausgewogene Kombination aus Vornässen mit Wasser (auch am Vortag) und Nachbefeuchtung mit Wasser erfolgreich. Im Konkurenz dazu steht eine Vorbehandlung von Altputzflächen mit sogenannten "Haftgrund" auf Polyester-Basis (genaue Defintion fehlt).

Die Verwendung von Kalk(Sinter)Wasser allein zur Festigung von Naturstein ist mir so nicht bekannt. Spezielle Rezepturen zur Reparatur von Naturstein/Sandstein werden in der Denkmalplflege verwendet (siehe: Kölner Dom Bau Hütte Quelle: WDR TV Dokumentation , Fußnote zu Ergänzen)

VL

Abschnitt, auf den Bezug genommen wird:

"Verwendung in der Denkmalpflege

Sowohl mit Kalkwasser als auch mit Barytwasser wurde in der Vergangenheit versucht, morbide Natursteine oder Putzmörtel zu festigen: Die Lösung wurde in das Kapillarsystem eingebracht in der Hoffnung, dass die Fällungsprodukte das Korngerüst stabilisieren.

Die Wirksamkeit solcher Maßnahmen ist wissenschaftlich widerlegt: Wenn überhaupt ein Festigkeitszuwachs stattfindet, so ist dies auf eine Umlagerung von noch im Mörtel vorhandenem Calciumhydroxid zurückzuführen - Dieser Effekt konnte in Versuchen auch durch eine einfache Tränkung mit Wasser ausgelöst werden." (nicht signierter Beitrag von 91.35.48.126 (Diskussion) 05:18, 21. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]


Das ging mir auch durch den Kopf, als ich Freitag hier landete. Aber der User Olaf Pung hat nicht nur den Abschnitt, sondern auch die drei Literaturhinweise angefügt.
  • Clifford A. Price, Stone Conservation - An Overview of Current Research (= Research in Conservation, 8). Marina del Rey, 1996.
  • Manfred Koller, Das Märchen von der Festigung mit "Kalkwasser". In: Restauratorenblätter 17, 20 Jahre Steinkonservierung 1976-1996. Wien, 1996, S. 17.
  • Hans Ettl und Eberhard Wendler, Strukturelle Putzfestigung mit Kalkwasser? - Grenzen und Alternativen, In: Beiträge zur Erhaltung von Kunst- und Kulturgut, Nr. 1, 2005, S. 129-133.
Den (kurzen) Artikel von Manfred Koller habe ich heute nachgelesen. Er erwähnt Putz zwar im Vorspann, inhaltlich geht es aber nur um Naturstein. Zu Ettl/Winkler gibt es eine kurze (englische) Zusammenfassung im Netz unter http://www.bcin.ca/Interface/openbcin.cgi?submit=submit&Chinkey=382119 Das klingt schon wesentlich differenzierte, als der Absatz, wie er auf der Hauptseite steht.
Inhaltlich ist der Absatz – meiner Meinung nach – falsch.
  1. Man kann Natursteine und Putze nicht pauschal zusammenfassen und abhandeln. Zumal Natursteine sehr unterschiedlich sind und einige davon Kalk enthalten.
  2. Ein Anstrich von Kalksinterwasser auf frischen Putz hat nicht das Ziel die Oberfläche zu härten, vielmehr dient er dazu, eine Art von Sperrschicht zu erhalten, die verhindert, dass Kalkanstrich und (frischer) Kalkputz sich gegenseitig im Abbindeprozess negativ beeinflussen. Gerade dann, wenn der Anstrich auf gemischten Flächen alt/neu aufgebracht wird und die Gefahr besteht, dass das Anstrichbild ungleichmässig wird.
  3. Man sollte sich auch vor Augen führen, wie langsam die Abbindeprozesse bei Kalk vor sich gehen. Jedweder Versuch den zu beschleunigen kann keinen wirklich relevanten Einfluss haben.
  4. Kalke in Reinform kommen selten um Einsatz. Eigentlich kommen darin immer hydraulische Bestandteile in mehr oder weniger großen Anteilen vor.
  5. Die oben angesprochene Verwendung von Kalksinterwasser als Anmachwasser für Pigmente ergibt einen einfachen Anstrich. Das würde mit reinem Wasser nicht gelingen, die Pigmente würde nicht haften, wie sie es mit Kalksinterwasser tun. Also kann es nicht vollkommen wirkungslos sein.
So wie es jetzt da steht, klingt es so, als wäre ein Voranstrich mit Kalksinterwasser immer sinnlos. Das mag im Bezug auf Naturstein gelten, das mag im Bezug auf eine – wie auch immer geartete – Festigung von frischen Kalkputzen gelten, es gilt nicht pauschal im Bezug auf Kalkputze. Ändern werde ich das nicht – gibt eh bloß einen Editwar, ich setze mal darauf, dass mündige Nutzer ohnehin einen Blick auf die Diskussionsseite werfen. Das dürfte sich inzwischen rumgesprochen haben. (nicht signierter Beitrag von 91.19.3.89 (Diskussion) 23:14, 31. Jan. 2011 (CET))[Beantworten]
Auf einen editwar bin ich ausdrücklich nicht aus, und jeder, der es besser weiß, soll etwas beitragen. Ausgangspunkt für meinen Eintrag waren Aussagen im Internet, die moderne Steinfestigungsmethoden mit Kieselsäureester diskreditieren wollen und "handwerklich tradierte" Methoden, die Kalkwasserfestigung eben, als eine Alternative propagieren. Für Naturstein ist dies zwar tradiert, aber trotzdem Unfug, da der Feststoffgehalt hier viel zu gering ist. Was den Putz und Wandmalerei betrifft, so gab es in den letzten Jahren immer wieder Untersuchungen, die ich nicht alle gelesen habe (z.B. Langhammer, Nadine (2002): Festigung von Wandmalereien mit Kalkwasser Festigung von Wandmalereien mit Kalkwasser. Untersuchungen zur Anwendbarkeit und Wirksamkeit eines umstrittenen Festigungsmittels, Diplomarbeit FH Köln). Was Wendler/Ettl jedenfalls betrifft, so kommen sie zu dem Schluss, dass sich die Festigkeit des Putzes zwar mit Kalkwasser geringfügig erhöhen lässt - Dass sich aber der gleiche Effekt durch eine Behandlung mit reinem Wasser erzielen läßt. Erklärt wird dies durch Umlagerung und Carbonatisierung von noch im Putzmörtel vorhandenem Kalziumhydroxid. Und genau so lese ich das auch in der englischen Zusammenfassung auf BCIN, die oben verlinkt ist.
--Olaf Pung (Diskussion) 23:23, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die schon genannte Quelle zur Übersicht über den Stand der Forschung im Jahr 2010 zur Konservierung von Naturstein (Doehne, E. und Price, C. A. (2010): Stone conservation: An overview of current research. 2nd ed. The Getty Conservation Institute, Los Angeles (USA)) ist online verfügbar https://www.getty.edu/publications/resources/virtuallibrary/9781606060469.pdf, so dass jede/r sie konsultieren kann.
Auch diese zeigt Grenzen der Wirksamkeit auf, diskreditiert den Ansatz aber nicht so vehement wie hier dargestellt wird.
Die Wirksamkeit einer Behandlung von Altputzen mit Wasser wird dort übriges auf Lösen und Umlagern von Calciumsulfat zurückgeführt. Das halte ich in Gips-haltigen Putzen für vernünftiger als die Annahme von nicht carbonatisiertem Calciumhydroxid in sehr alten Kalkputzen. Ob die Autoren, die Rest-Calciumhydroxid annehmen, dies in den untersuchten Material wohl analytisch nachgewiesen haben?
Die Kurzfassung des Artikels von Ettl und Wendler im BCIN ist übriges jetzt zu finden unter https://bcin.info/vufind/Record/ICCROM.ICCROM96983/Description#tabnav.
Grüße, Hermann --Hermann oh (Diskussion) 11:35, 22. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Kalkwasser in der Lebensmittel herstellung[Quelltext bearbeiten]

Ist es möglich Kalkwasser in der Herstellung von Lebensmittel zu nutzen? Ich habe mal eine Süßigkeit gegessen es fiel mir auf, dass diese Süßigkeit sehr knakig war. Auf die Frage sagte man mir es wurde mit Kalkwasser behandelt. Ist das nicht Gesundheitsgefährdend? Danke (nicht signierter Beitrag von 193.108.184.62 (Diskussion) 11:47, 25. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Nein. --Mischma2000 (Diskussion) 21:07, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Kalkwasser in Lebensmitteln[Quelltext bearbeiten]

An sich wird Kalkwasser nicht schädlich sein denn ganz ungenau gesagt ist in dem Wasser halt einfach Kalk und den scheidet der Körper einfach wieder aus, da er Kalk nur zu einem winzigen Prozentsatz verwerten kann. Der rest wird ausgeschieden oder wenn du sehr viel Kalk aufnimmst zum Beispiel durch Leitungswasser(Geile Überleitung) das sehr hart ist, wird der Kalk im Körper zwischengelagert zum Beispiel in den Knochen. Wenn du es knacken hörst wenn du den Kopf auf deinen Schultern rollst, ist das eingelagerter Kalk. Den können die Mikroorganismen um Pflanzenwurzeln abbauen und für den Körper verwertbar machen. Wenn du dir also sorgen machst oder es knacken hörst und das loswerden willst, musst du einfach mehr Pflanzen essen, Karotten sollten helfen, um den Kalk abbauen zu können. Also letztendlich nicht schädlich, stell es dir vor als würdest du Steine essen, die werden einfach ausgeschieden und nichts passiert. --Chomkurru (Diskussion) 17:01, 13. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Katzen legen Eier


LG Günter Jauch

  wer wird Millionär (nicht signierter Beitrag von 84.163.121.82 (Diskussion) 15:27, 21. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Verwendung zur Nixtamalisation[Quelltext bearbeiten]

Fehlt --Mischma2000 (Diskussion) 21:07, 2. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]