Diskussion:Kardanantrieb

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Große Teile gelöscht - weshalb?[Quelltext bearbeiten]

Mir kam der Artikel etwas dürr vor, was mich bei so einem in der Fahrzeugtechnik doch recht relevanten Thema verwundert hat. Beim Nachstöbern in der Versionsgeschichte bin ich darauf gestoßen, dass ein mittlerweile auch wegen Vandalismus gesperrter Nutzer große Teile gelöscht hat, mit einer vielleicht diskutierbaren Begründung, die aber trotzdem wohl nicht diskutiert wurde. Es geht um die Version vom 16. April 2010, 12:11 Uhr. Die gelöschten Beiträge fand ich durchaus interessant. Steh ich da alleine mit meinem Unverständnis was die Löschung anbelangt? MfG--Natascha W. (Diskussion) 20:25, 15. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]


Klar ist, dass eine neue Antriebskette einen besseren Wirkungsgrad mit geringerer Reibung hat....[Quelltext bearbeiten]

Worauf stützt sich diese Behauptung? Nach Niemann hat eine Rollenkette bei 50 kW und 3000 1/min am Ritzel eine Verlustleistung von 2,6 kW (Gleitreibungszahl 0,2, Kettenabmessung 5/8"x5/16"). Bei einer Gleitreibungszahl von 0,15 ergeben sich 1,4 kW. In der Literatur wird der Wirkungsgrad von Gelenkwellen mit nahezu 100% angegeben, die des Kegelradtriebs mit 97%-98,5%. Damit ergibt sich eine Verlustleistung von ca. 0,75 bis 1,5 kW.

Somit kann man keineswegs sagen, dass eine neue Antriebskette einen klar besseren Wirkungsgrad hat.

Wolf-Dieter

Diese Beauptung stammt nicht von mir, ich bestätige diese jedoch. Derzeit ist bei einer achsparallelen Übersetzung die Rollenkette diejenige Übersetzungsverbindung mit dem besten Wirkungsgrad. Zum einen wage ich die oben genannte Verlustleistung von 2,6 kw zu bezweifeln, welche zu einem - trotz guter Kühlung - aufheizen der Kette führen würde und zum anderen ist der Wirkungsgrad einer Gelenkwelle hoch, nicht mehr jedoch die des damit erforderlichen Differrentials. Die Verlustleistung nach Nieman beruht auf Berechnung und nicht auf Messung. Es sollte sich herumgesprochen haben, wo er den Rechenfehler gemacht hat. 80.129.225.187 17:16, 20. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kardanwelle ein Gelenk oder zwei Gelenke[Quelltext bearbeiten]

Von Martin Sommer martin.sommer@ewetel.net

Ich möchte die Seite nicht ändern, da ich erst einmal nicht genau genug weiß, was ich hier nun vermute:

Ich fahre RC-Car's mit "Kardanwelle" vorne. Ich meine auf zwei bis drei Eigenschften muss hingewiesen werden

a) Drehmoment und Drehzahl werden (abgesehen vom Verlust) nicht verändert. Jedoch sofern genau ein Gelenk zum Einsatz kommt die Lage der gedachten Achse des Drehmomentes / der Drehzahl. Es wird wohl eine Leistung übertragen - meine ich.

b) Mit zunehmenden Einschlagswinkel erfolgt die Drehzahlübertragung immer weniger "linear". Die Räder und Gelenke vorne werden beim Lenken - meine ich - auch bei konstanter Drehzahl ständig hochfrequent durch Beschleunigung belastet. Ich denke viermal pro Umdrehung. So vermute ich also, daß man bei echten Fahrzeugen immer ein Paar Gelenke vorsieht und daß diese zueinander richtig und nicht falsch ausgerichtet werden müssen (ein Bild eines Antriebsknochens eines RC-Car's könnte das veranschaulichen.) Nachdem die Leistung durch das Gelenkpaar übertragen wurde liegt die neue gedachte Achse parallel zu vorherigen.

c) Irgendwann wird ein Grenzwinkel überschritten ab dem kein sinnvoller Betrieb von Kardangelenken mehr möglich ist. Bei meinen RC-Car's komme ich nicht auf 45°.

Wer mag kann den Artikel optimieren und ggf. mir schreiben.

Dieses Problem gehört nicht hierher, es ist ein Problem zwischen Kreuzgelenken und homokinetischen Gelenken.--92.50.83.23 07:14, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Aufstellen der Kardanwelle bei Motorrädern[Quelltext bearbeiten]

Was spricht eigentlich dagegen, die Kardanwelle links statt rechts vom Motorrad zu verbauen? Dann müsste sich der Kardanantrieb doch ähnlich wie eine Kette verhalten - also beim Beschleunigen nach unten bewegen und beim Gaswegnehmen aufstellen.

Wenn man auf der anderen Seite auch die andere Drehrichtung verwendet, ändert sich garnichts. Wenn man die Drehrichtung des Motors umkehrt oder die Seite ändert und die Drehrichtung beibehält und den Kegelradantrieb hinter die Radachse verlegt, dreht sich die Schwinge beim Beschleunigen ein. Allerdings hinkt der Vergleich mit dem Kettenantrieb, denn auch bei diesem hängt das Ein- oder Ausfedern von der Lage der Drehpunkte von Schwinge und Ritzel und der Untersetzung ab.[1]

  1. Helmut Werner Bönsch, Einführung in die Motorradtechnik, ISBN 3-87943-571-5

--79.216.204.186 04:08, 10. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]