Diskussion:Klavierkonzert

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Radionaut in Abschnitt Klavierabend
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Moin, der Satz, dass die Romantiker es meist bei ein oder zwei Klavierkonzerten beließen, sollte besser raus. Saint-Saens hat meines Wissens 5 geschrieben. Tschaikowski 3 (letztes blieb aber unvollendet). Ich denke, es gibt noch andere Beispiele. Nocturne 13:22, 25. Okt 2004 (CEST)

Nun ja, dabei sollte man beachten, dass die wenigsten Komponisten auch wirklich so bekannt wurden, wie eben Jules Saint-Saens und Peter I. Tschaikowski. Gerade die Romantik hat eine Fülle von Komponisten hervorgebracht, wie wohl keine andere Musikrichtung. Da muss man beachten, dass der Durchschnitt der Anzahl der von jedem Komponisten geschriebenen Klavierkonzerte schon gut bei 1-2 aufgehoben ist. Natürlich gibt es noch weitere Beispiele, doch je mehr berühmte Komponisten es gibt, desto mehr eher unbekannte gibt es. Natrülich, dies muss nun nicht der Wahrheit entsprechen, aber statistisch und real gesehen ist das tatsächlich der Fall. So ist der Satz doch wohl berechtigt. Aber nur die Meinung eines einsamen Schülers ;) Pianopianissimo 17:29 15. Feb 2006 (CET)

Anscheinend ist dem "Sichter" dieses Artikels nicht ganz einleuchtend, dass es durchaus ein Unterschied ist, ob ein Orchester mit einem Soloinstrument zusammenspielt oder ob es diesem gegenübergestellt wird, was schon von der Wortwahl absoluter Unsinn ist (Gegenüberstellungen gibt es maximal bei der Polizei). Weiterhin ihm scheint nicht bekannt zu sein, dass Cembalo und Klavier völlig unterschiedliche Instrumente sind. Es würde vielleicht helfen, einmal Aufführungen mit beiden Instrumenten beizuwohnen oder die Instrumente nebeneinander zu stellen, aufzuschrauben und einen vergleichenden Blick in das jeweilige Innere zu werfen. Wenn Bach der Erfinder des Klavierkonzertes sein soll, dann ist der Kontrapunkt ein Satzzeichen. Und von "zahlreichen" Klavierkonzerten Bachs zu sprechen, ist so als würde man Energie Cottbus als mehrfachen deutschen Fussballmeister feiern. Die läppischen 5 Cembalokonzerte Bachs, die zur Hälfte nicht mal ursprünglich für Cembalo geschrieben wurden, können maximal als ganz hauchzarte Vorreiter des heutigen Klavierkonzertes gelten. Und der eigentliche Erfinder und Begründer der Gattung Klavierkonzert wird nicht mal namentlich erwähnt. Das zeugt von ganz großem Fachwissen. Es scheint tatsächlich so, als ob sachliche Anmerkungen und fachkundige Korrekturen hier nicht honoriert werden. Dann schreibt meinetwegen weiterhin diesen Unfug und verdummt die Massen. 77.131.180.18 10:44, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Wenn Ihr Euch nur mal eher um den Inhalt, als um formelle Fragen kümmern würdet, wäre uns allen geholfen. 77.131.180.18 10:44, 25. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Satz "Einflüsse Mozarts waren ..." ist leider sprachlich völlig misslungen. Richtig müsste es heißen: "Einfluss auf Mozarts Klavierkonzert-Schaffen hatten ..." oder besser passiv ausgedrückt: "Beeinflusst wurde Mozart dabei von ...". (Yeni Cifci)

Sehr merkwürdig erscheint mir, dass im Abschnitt "Romantik" die beiden Klavierkonzerte von Franz Liszt unerwähnt bleiben, obwohl sie sich mit ihren recht experimentell gestalteten Formen von der großen Zahl zeitgenössischer Klavierkonzerte deutlich abheben. Manche pianistischen Einfälle Liszts wurden dann Vorbild für andere Komponisten. So haben z.B. die berühmten Akkord-Kaskaden am Anfang von Tschaikowskys 1.Klavierkonzert b-moll ihr Vorbild schon im letzten Teil von Liszts 2.Konzert A-Dur. (Yeni Cifci)

Gehören alle nicht ausdrücklich als Konzerte bezeichneten, aber konzertanten Kompositionen für Klavier und Orchester nicht auch in diese Betrachtung - ausgehend von Mozats Rono D-Dur über Chopins Krakowiak, seine Don Giovanni-Variationen und die Polnische Fantasie, Schumanns beide zweisätzigen Werke für diese Besetzung, Tschaikowskys große Konzertfantasie usw.? Der Sachverhalt ist zwar kurz erwähnt, aber warum gerade im Abschnitt über das 20. Jahrhundert? Warum bei Liszt dessen Bearbeitung von Schubers "Wanderer-Fantasie" genannt wird, aber nicht "Malediction", "Totentanz" oder die Ungarische Fantasie als Originalwerke Liszts, bleibt mir unerfindlich. (Yeni Cifci)

Warum oben gar so polemisch gegen die Auffassung vorgegangen wird, dass J.S.Bach als Erfinder des Klavierkonzert zu gelten habe, verstehe ich nicht. Im Lemma wird ja auch deutlich darauf verwiesen, dass jene Konzerte außer der Dreisätigkeit formal wenig zu tun haben mit den Klavierkonzerten seit Mozart. Aber welcher Komponist vor J,S.Bach hat denn wirklich ein Klavierinstrument einem Instrumentalensemble konzertierend gegenübergestellt? Händels Orgelkonzerte, die auch auf dem Cembalo gespielt werden können, sind mit wenigen Ausnahmen sehr viel primitiver in ihrer Struktur. Meist handelt es sich nur um eine Aneinanderreihung von Tutti- und Solopassagen ohne wirkliche Verflechtung dieser beiden Elemente. (Yeni Cifci)


Literatur[Quelltext bearbeiten]

Was gibt es für eine Begründung, die zuletzt eingefügte Litertur zu Kadenzen im Konzert des 19. Jh. zu entfernen?--Momel ♫♫♪ 17:55, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Klavierabend[Quelltext bearbeiten]

Eine Pianistin schrieb mir grad, als ich in einem kleinen Online-Konzertrückblick etwas über ihren Solo-Auftritt schrieb, und dies darin als Klavierkonzert bezeichnete, dass (wie ich hier dann bei WP auch nachlesen konnte) ein Klavierkonzert etwas sei, bei dem das Klavier von einem Orchester begleitet würde, während sie einen Klavierabend gegeben hätte. Das ist sich er ganz richtig so – und man lernt ja auch dazu: sprachlich steckt im Wort "Konzert" schließlich auch das "mit anderen" drin. Im heutigen Sprachgebrauch, jedenfalls bei Nicht-Fachleuten, ist aber ein Soloauftritt eines Musikers auch ein Konzert. Die Suchfunktion von Wikipedia fand unter "Klavierabend" zwar 128 Artikel mit Erwähnungen des Wortes, aber keine Erklärung dazu. Sollte man den Unterschied im Artikel erwähnen – oder besser einen separaten Artikel "Klavierabend" verfassen? --Radionaut (Diskussion) 14:20, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten