Diskussion:Knalltrauma

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 95.88.227.44 in Abschnitt Tom Hanks in "Der Soldat James Ryan"
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Das Lemma Akustisches Trauma wäre wohl besser. Die Abgrenzung von Knall- zu Explosionstrauma ist falsch, auch beim Knalltrauma kann das Innenohr geschädigt werden (s. [1], [2], pdf S. 33f.)--Der ohne Benutzername 17:24, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Unter Schalltrauma ist eine entsprechende Erklärung zu finden. "Akustisches Trauma" ist eine andere Bezeichnung mit identischer Bedeutung. Wäre allenfalls als Lemma mit Weiterleitung auf Schalltrauma sinnvoll.
Das Knalltrauma verursacht immer eine Innenohrstörung, die allerdings passager sein kann. Das Explosionstrauma kann neben der Trommelfellverletzung einen Innenohrschaden verursachen. Und so stehts auch im Artikel.
Die genannten Symptome sind nicht typisch für ein Knalltrauma. Wie die zitierte Quelle schreibt: "It is not the same as Acoustic trauma, which is caused by very high (greater than 140 dB(C)) peak noise levels. Acoustic shock does not usually result in hearing loss." Der Terminus akustischer Schock ist im Deutschen (noch?) unüblich und ist vor allem nicht identisch mit Knalltrauma. Daher nochmals revert. --Brunosimonsara 17:53, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
In der en:WP sind genau diese Symptome mit diesen Quellen belegt [3].
In der ICD-10 Klassifikation taucht nur das Akustische Trauma auf [4].
Im Artikel steht Beim Explosionstrauma kann jedoch zusätzlich auch eine Schädigung des Innenohres erfolgen. Das liest sich so, als würde beim Knalltrauma keine Schädigung des Innenohres auftreten. Gruß--Der ohne Benutzername 18:51, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
In der en:WP sind die Symptome unter Acoustic shock aufgezählt. Nochmals: "It is not the same as Acoustic trauma".
Die Otologen (und wohl alle medizinischen Fachrichtungen) sind wesentlich exakter als die ICD, die nur mit Überbegriffen arbeitet. Wenn dir soviel am Akustischen Trauma liegt, mache wie vorgeschlagen ein Lemma mit Weiterleitung.
Man muss sich schon anstrengen, wenn man das so verstehen will, es steht doch ausdrücklich "führt primär zur Verletzung von Trommelfell und Gehörknöchelchen", und dann "kann jedoch zusätzlich" (=nicht allein, sondern zusätzlich zu den genannten Verletzungen) "auch eine Schädigung des Innenohres erfolgen". Vielleicht kannst du den Satz so ändern, dass er nicht mehr fehlgedeutet werden kann? (Dann achte auf den allerersten Satz). Gruß --Brunosimonsara 19:24, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Dann sollte dieser Artikel nicht auf den Artikel der en:WP verlinkt sein.
Da Knalltrauma und Schalltrauma redundant sind und die exakten Begriffe auch unter einem Übergriff erklärt werden könnten, wäre mein Vorschlag: Ein Artikel Akustisches Trauma mit ICD-10 Box, in dem dann wie in Schalltrauma, Knall-, Explosionstrauma, etc. beschrieben werden. Gruß--Der ohne Benutzername 19:35, 1. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wo ist der Artikel mit der englischen WP verlinkt? Knalltrauma und Schalltrauma sind nicht redundant, Schalltrauma (=Akustisches Trauma) ist der Überbegriff. Und wir sind in der deutschen WP, warum also nicht Schalltrauma? --Brunosimonsara 08:01, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
1. Verlinkt ist er unten Links unter "Andere Sprachen"; Im Quelltext [[en:Acoustic shock]].
2. In Schalltrauma wird das Knalltraum ebenfalls beschrieben. Eine zusammenführen der Artikel würde zu keinem Informationsverlust führen. Das Schalltrauma ein Überbegriff ist, ist eher ein Argument für eine Redundanz. MMN würde es den Sachverhalt übersichtlicher manchen (erspart zum Beispiel den roten Artikel Explosionstrauma) und den Wartungsaufwand beschränken.
3. Ich bin eher für Akustisches Trauma da es der ICD-10 Klssifikation entspricht. Bei Google steht es jedoch 1240:585 für Schalltrauma... also hast du wohl Recht, Schalltrauma ist das bessere Lemma. Hab jetzt ein redirect für Akustisches Trauma nach Schalltrauma angelegt. Gruß--Der ohne Benutzername 15:37, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
@Der ohne Benutzername: Bist du jetzt mit Schalltrauma mehr zufrieden? Im übrigen sollen "rote" Lemmata als Aufforderung verstanden werden, einen Artikel zu schreiben... Gruß --Brunosimonsara 19:12, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Ist ein Kompromiss mit dem ich leben kann.
Das mit dem roten Lemma ist mir schon klar... Ich glaube wir haben etwas an einander vorbeigeredet. Mein Vorschlag war so gemeint, dass der Artikel Schalltrauma erweitert wird, in dem dieser Artikel dort eingearbeitet (und dann als redirect verbleibt) und Explosionstrauma (des Ohres) dort ausgebaut wird. Die Abgrenzung zu Acoustic shock find ich gut, dafür danke... war aber halt nicht ganz das, was ich meinte. Gruß--Der ohne Benutzername 02:34, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Aus Artikel hierher verschoben[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrter Brunosimonsara Keine Ahnung wie ich mich sonst melden soll, sorry Quelle: Kurt Boss www.knalltrauma.ch

Was für Quellen kann ich sonst angeben? Ich hatte einen Unfall mit einem Marderschreckgerät. Der Unfall war absolut zu erwarten! Nicht für einen Erwachsenen, jedoch für Kinder. Vor allem für Kleinkinder. Die Schmerzgrenze sinkt für hohe Frequenzen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hoerflaeche.png Für die ISO226 http://en.wikipedia.org/wiki/Equal-loudness_contour wird die 100 phon Kurve nicht mehr gemessen, sondern nur geschätzt. Lautstärken über 100 dB sind zu gefährlich. Bei den Marderschreckgeräten hast du 120 dB, 130 dB und das in den hohen Frequenzen wo die Schmerzgrenze tiefer ist. Du findest auch bei vielen Geräten eine automatische Frequenzänderung um den Gewöhnungseffekt zu umgehen! (Marderschreck, Gewöhnungseffekt googlen) Ich hatte bei dem Unfall sämtliche Symptome die auf dieser Seite zum Knalltrauma angegeben sind, inklusive dem kurzen stechenden Schmerz. Kleinkinder trifft es viele. Ihre Eltern hören die Geräte nicht und die Kleinen können niemandem erklären, was ihnen genau passiert ist! Nicht die Kinder sollten den Herstellern nachweisen müssen, dass sie mit den Geräten Hörschäden erleiden. Eigentlich sollten die Hersteller erklären müssen, wieso den Kindern mit 120 dB bei Frequenzen um 20 kHz nichts passiert. Das können sie nicht. Mit Lautstärken über der Schmerzgrenze sind Gehörschäden zu erwarten. Ich wäre froh, wenn du helfen könntest, weitere Unfälle zu verhindern.

Hallo Kurt Bosss, leider sind persönliche Erfahrungsberichte nicht für eine Enzyklopädie geeignet. Nach der wissenschaftlichen Literatur sind Hörschäden durch Ultraschall praktisch nicht bekannt. --Brunosimonsara 19:07, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Keine wissenschaftliche Literatur vorhanden, da mit Kindern gar keine Versuche stattfanden[Quelltext bearbeiten]

Lieber Bruno

Für viele Kinder und Tiere komme ich mit meinem Eintrag zu spät, was ich sehr bedaure und was mich auch belastet. Aber besser spät als nie !

Beim Menschen sind Messtöne mit mehr als 100dB verboten. In der Erläuterung werden weiter unten Links zu 7 verschiedenen Ultraschallgeräten mit Schallstärken von 120dB und mehr zu finden sein. Bei Tieren ist das vielleicht noch erlaubt, beim Menschen definitiv nicht. Das spezielle an den 7 aufgeführten Geräten ist, dass diese auch Frequenzen unter 20'000Hz senden und damit unbestritten im menschlichen Hörbereich liegen. Diese Geräte wären bei sorgfältiger Prüfung durch die Behörden niemals zugelassen worden. Weil es "für Tiere" angeschrieben war, haben die Behörden auf eine Kontrolle verzichtet. Absolut niemand hat mehr einen Überblick, wie viele verschiedene Gerätetypen existieren und welche davon im menschlichen Hörbereich senden. Mein Unfallgerät ist bei den 7 Links nicht dabei. Mein Gerät war im Internet nicht zu finden.

Ich selbst konnte mir trotz meines Unfalles eine allgemeine Gefahr schlichtweg nicht vorstellen. Dann sah der Unfallexperte von der SUVA die Leistung meines Gerätes und wollte den Hersteller verklagen. In der Schweiz ist die SUVA zufälligerweise auch die für die Zulassung verantwortliche Behörde. Es wurde realisiert, dass die Katastrophe bereits da ist und in der Schweiz die SUVA die Verantwortung tragen müsste. Keine Versicherung kann es sich leisten für die Schäden aufzukommen. Ich habe seit dem Unfall die gleichen Lernstörungen und Verhaltensmuster wie viele "Ritalin Kinder". Die Versicherungen verhindern aus Kostengründen "ein Ende mit Schrecken" und machen mit ihrer "Schrecken ohne Ende" Taktik alles noch schlimmer. Auf Kosten von uns allen und speziell auf Kosten unserer Kinder. (nicht signierter Beitrag von 217.71.248.138 (Diskussion | Beiträge) 08:53, 27. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Zuerst erlitt ich mit einem Ultraschallgerät ein Knalltrauma und gab meinem überempfindlichen Gehör die Schuld. Eine allgemeine Gefahr hielt ich für absolut Unmöglich. Dann las ich die Bedienungsanleitung durch und wunderte mich über den hohen Wert von 120dB. Ich begann zu recherchieren.

In Wikipedia habe ich folgenden Text gefunden (http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel): ... die Schmerzschwelle liegt je nach Frequenzzusammensetzung des Geräusches zwischen 120 dB und 140 dB. Ist das Gehör Schalldrücken im Bereich der Schmerzschwelle ausgesetzt, sind bleibende Hörschäden selbst bei nur kurzer Einwirkzeit zu erwarten. !!! Für hohe Frequenzen sind 120dB bereits über der Schmerzgrenze http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Hoerflaeche.png Dass hohe Frequenzen schädlicher sind. wird in Kapitel 7.4.2 von "Technische Akustik und Lärmschutz" von Dieter Maute bestätigt: http://files.hanser.de/hanser/docs/20060317_26317155346-43_3-446-40222-5_Leseprobe.pdf

Dann habe ich geschaut wieviel Lärm vertragen wir überhaupt: 1) https://wwwsapp1.suva.ch/sap/public/bc/its/mimes/zwaswo/99/pdf/84001_d.pdf Seite 11 104 dB / 30 min pro Woche, 107 db / 15 min (900 Sekunden) also Halbierung der Zeit bei 3dB Zuschlag -> 110dB / 450 Sekunden, 113dB / 225 s, 116dB/ 113 s, 119dB / 57 s, 122dB / 29s, 125dB/15s,128dB/8s ,131dB/4 s Lärm von 130 dB ist folglich 4 Sekunden pro Woche erlaubt, macht weniger als 1 Sekunde pro Tag

2) ... und wie laut empfinden wir diesen Lärm in unserem normalen Hörbereich http://www.wattenwil.ch/Pressemitteilungen/L%E4rmproschuere.pdf Musik und Hörschaden SUVAliv , Seite 7 unten (wie ist die Verständigung) Ab 105dB ist keine Verständigung mehr möglich

dann wurde mir bewusst, dass ein einzelner Ton für das Gehör eine wesentlich grössere Belastung darstellt als gewöhnlicher Lärm: Tonhaltigkeit gibt Zuschlag , Seite 17 A.3.3.5 http://www.umweltbundesamt.de/laermprobleme/publikationen/talaerm.pdf Ultraschallgeräte sind extrem Tonhaltig (ganzer Schalldruck auf einem einzigen Ton) Bei Messtönen wird ausdrücklich vor schwersten Gehörschäden gewarnt: http://www.roegelsnap.com/labelroegelsnap/audiotestcd.htm

Ein Ultraschallgerät ist unvorstellbar laut! Sendet einen einzelnen Ton, der nochmals eine viel grössere Belastung ist als gewöhnlicher Lärm! Dieser Ton hat zudem eine sehr hohe Frequenz, für den die Schmerzgrenze nochmals tiefer ist! Absoluter Wahnsinn !!! Der kurze stechende Schmerz (Knalltrauma) den ich im gleichen Augenblick verspürte als ich beim Gerät den Testknopf drückte war damit erklärt. Bei mir stellten sich auch die vier anderen in Wikipedia unter Knalltrauma beschriebenen Symptome ein. Am besten wird das beim Ultraschallgerät Supermausi erklärt. Für Tiere wirke es wie ein "Schuss" http://www.osth-shop.de/shop/article_SM%252001/SUPER-MAUSI--Marder-Ultraschallsicherung.html?shop_param=cid%3D8%26aid%3DSM%252001%26 Ein Schuss der bei meinem Unfallgerät STOPINTRUS pro Auslösung 2 Sekunden, oder eben 2000 Millisekunden dauert. Bei Supermausi sind es 4-5 Sekunden. Deshalb die Kombination von Knalltrauma und Lärmtrauma.

Nicht erklärbar war vorerst, wieso ich denn der einzige sein sollte, der mit diesem Gerät ein Knalltrauma erlitt. Die Erklärung ist einfach. Die meisten Erwachsenen können die hohen Töne schlecht oder überhaupt nicht hören. Deshalb ist es für sie Ultraschall und weniger gefährlich. Bis sie den Ton wahrnehmen, ist die Frequenz so tief, dass man wieder unter der Schmerzgrenze liegt. Kinder hingegen nehmen viel höhere Frequenzen wahr, als Erwachsene das können. http://20min.ch/news/bern/story/15230071 Erwachsene können den Ton in der Regel nicht hören und führen deshalb Kleinkinder unbedacht in die Gefahrenzone! Oder noch schlimmer, stellen solche Geräte im Wohnbereich auf.

Nach dem Unfall hörte ich die eingestellte Frequenz nicht mehr. Ich war für den Unfallton taub geworden. Bei Tieren passiert das Gleiche. Da sie den Ton nicht mehr hören, reagieren sie nicht mehr auf die Geräte. Um diesen sogenannten Gewöhnungseffekt zu umgehen, ändern viele Geräte automatisch die Frequenz. Irgendwo werden die Viecher schon noch etwas hören und wieder davon rennen! Kleinkinder können nicht davon rennen. Das ganze wird als tierfreundliche Methode verkauft, die den Tieren nicht schadet und sie lediglich in die Flucht schlägt. In Wirklichkeit ist es grausamste Tierquälerei. Auch Tiere leiden anschliessend unter Tinnitus und Hyperakusis. Geräte mit Frequenzänderung um den "Gewöhnungseffekt" zu umgehen, zerstören bei den Tieren nicht nur eine einzelne Frequenz, sondern einen ganzen Frequenzbereich. Diese Geräte sind also noch schlimmer. Und wir treffen damit auch unsere Kinder. Der Hinweis auf den Gewöhnungseffekt findet sich bei folgenden Geräten http://www.praktikus.ch/Gartenwaechter-Exiter--78d3a129425.html http://www.pearl.de/product.jsp?pdid=PE3361&catid=&rate=1

Da Erwachsene in der Regel nicht sofort Schaden erleiden, hat sich bisher niemand Gedanken gemacht. Dabei wäre es eigentlich bekannt gewesen, dass Töne mit Schalldrücken von mehr als 100dB Schaden anrichten. Es war auch bekannt, dass die Schmerzgrenze von hohen Tönen tiefer und diese deshalb speziell gefährlich sind. Nur wurden leider die falschen Experten befragt: Dipl.-Ing. Rainer Rohweder, Leiter vom DHI (Deutsches Höregeräte Institut): ... In dieser Form gibt es diese Kurven nicht mehr, es ist heute verboten die Lutstärkepegel oberhalb 100dB zu messen (Hörschäden der "normalhörenden" Probanden). http://www.dhi-online.de/DhiNeu/12_Fachtec/FtHgTec/05_Signalverarbeitung/Fthgtec_0504a.html Und in der ISO 226 finden wir, dass die besonders gefährlichen hohen Frequenzen tatsächlich nicht mehr gemessen, sondern nur noch geschätzt werden (estimated). Das gleiche gilt für die Messwerte der 100 Phon Kurve! http://en.wikipedia.org/wiki/Equal-loudness_contour

Ich erlitt meinen Unfall mit einem Ultraschallgerät STOPINTRUS das eine Leistung von 120dB hat. Es sind aber auch Ultraschallgeräte mit 130dB erhältlich http://www.funkcentermitte.de/product_info.php?info=p105_Hunde--und-Katzenschreck-mit-Netzteil.html&XTCsid=d067bc0203e1224ff9b768ff250e2ed5 http://www.yatego.com/cubeunit/p,46544e1bbb584,3f79afb32d0e10_0,hunde-und-katzenschreck-ls-937-cd

oder 140 dB http://www.amazon.de/Hundevertreiber-Katzenschreck-Ultraschall-Garten-Indoor/dp/B000YBWTYK http://www.je-reisemobile.de/Marderschutz/Marderschutz.htm

Die Geräte sind extrem gefährlich und können von Jedermann bestellt werden. Die Situation ist vollkommen ausser Kontrolle! Bisher gibt es keine Studien die belegen, dass Kinder und Tiere durch die Ultraschallgeräte Gehörschäden erleiden. Versuche würden aus ethischen Gründen wohl kaum bewilligt. Es darf jedoch mit mehr als an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass die Gehörschäden entstehen. Messtöne mit mehr als 100dB sind wegen der Gefahr von Gehörschäden verboten. Dies bereits bei Frequenzen, wo die Schmerzgrenze noch bei 130dB liegt. Bei Frequenzen über 15kHz sinkt die Schmerzgrenze unter 110dB. Unmöglich dass Lautstärken von 120dB und mehr hier keine Schäden anrichten sollten! Der Gewöhnungseffekt sagt alles. Es gibt übrigens keine Studie die belegt, dass die Ultraschallgeräte keine Gehörschäden verursachen.

Kinder und Tiere können sich nicht wehren! Wir Erwachsenen müssen für sie einstehen. Wir dürfen nicht tatenlos wegsehen, wenn andere nicht mehr wissen, was sie tun. Wikipedia ist der erste Schritt. Mein Eintrag sollte in möglichst viele Sprachen übersetzt werden !!!

Liebe Grüsse Kurt Boss

Der Eintrag lautete: Einen Spezialfall bilden Ultraschallgeräte zur Vertreibung von Tieren mit Schalldrucken von 120 dB und mehr (Katzenschreck, Marderschreck). Auch eine längere Einwirkzeit führt zu keiner Verletzung von Trommelfell oder Gehörknöchelchen, bereits eine sehr kurze Einwirkzeit kann jedoch zu einem Knalltrauma (Innenohrschädigung) führen. Es kommt zu einer Kombination von Knalltrauma und Lärmtrauma. Erwachsene hören die Geräte in der Regel nicht, vor allem Kleinkinder sind jedoch aufs schwerste gefährdet. Tiere können die Geräte nach kurzer Zeit nicht mehr hören. Dies ist als Gewöhnungseffekt bekannt.Bei der Entwicklung der Geräte wurde mit der Schmerzgrenze von Lärm gerechnet und dabei übersehen, dass die Schmerzgrenze für die verwendeten (hohen) Frequenzen nicht 140 dB beträgt, sondern unter 110 dB sinkt. Die Hörfläche zeigt die besondere Gefährlichkeit der hohen Töne. Hörschwelle und Schmerzgrenze nähern sich für die hohen Frequenzen und fallen schlussendlich zusammen. Wenn man den Ton hört, kann dies bereits über der Schmerzgrenze liegen!

Sachliche Fehler, unbelegt[Quelltext bearbeiten]

Die behaupteten Schäden durch Ultraschall sind wissenschaftlich nicht belegt (zB. Parrack, H.O.: Effect of aiborne ultrasound on humans. International Audiology, 5, 294, 1966). In unzulässiger Weise wird das Knalltrauma und das akute Lärmtrauma vermischt. Nicht berücksichtigt wird die jeweilige Messdistanz zur US-Schallquelle und die hohe Absorption von Ultraschall in Luft. Die Angaben beruhen auf einem individuellen Erfahrungsbericht (ohne objektivem Nachweis von Schäden) und widersprechen Wikipedia:Neutraler Standpunkt. --Brunosimonsara 11:15, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Nicht die Verpackung entscheidet, auf den Inhalt kommt es an[Quelltext bearbeiten]

DIE GERÄTE SENDEN HÖRBAREN SCHALL !!! UNTER 20'000Hz IST ES NICHT ULTRASCHALL !!! 16'000Hz IST NICHT ULTRASCHALL !!! Auch wenn das Gerät so angeschrieben ist. Fülle ich in eine Weinflasche Tee, kommt nachher nicht Wein raus. Auch wenn auf dem Etikett Blauburgunder steht. Es kommt immer noch Tee raus. Da kann ich über 1000 Seiten in einem wissenschaftlichen Weinführer nachblättern und werde nirgends einen Beschrieb über mein Getränk finden.

Das Problem ist, dass zwar alle Geräte als Ultraschallgeräte angeschrieben sind, einige Geräte in Wirklichkeit jedoch auch Frequenzen unter 20'000Hz aussenden. Wieso Brunosimonsara für Frequenzen unter 20'000Hz wissenschaftliche Studien für Ultraschall zu Rate zieht ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich hatte ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Geräte hörbaren Schall aussenden. 16'000Hz gehören zum Beispiel auch dann zum hörbaren Schall, wenn die Grosseltern ihn altersbedingt nicht mehr wahrnehmen. Die 16'000Hz werden nicht zum Ultraschall, nur weil das Gerät als Ultrschallgerät verkauft wurde. Für den hörbaren Schall wurden Schallstärken über 100dB wegen der Gefahr von Gehörschäden verboten. Wieso Brunosimonsara eine wissenschaftliche Studie verlangt die nachweist dass 140dB schädlich sein sollen kann ich schlicht nicht verstehen. Vielen ist bekannt dass Kinder die hohen Frequenzen besser hören als die Erwachsenen. Am meisten gefährdet sind Kleinkinder. Sollen Kleinkinder Erfahrungsberichte liefern, dass 16'000Hz mit 140dB gehörschädigend sind.

Viele Erwachsene hören die hohen Frequenzen nicht mehr. Wie sollen sie entscheiden welches Gerät gefährlich ist und welches nicht? Die Geräte stehen überall. Kleinkinder bemerken sofort ob 18'000Hz daherkommen. Nur erleiden sie bei 140dB halt augenblicklich einen Gehörschaden. Ich weiss dass es nicht neutral ist, wenn man anderen nicht den gleichen Unfall gönnt. Solange man den Beitrag sperrt, hat wenigstens jedes Kind die Chance, den Unfall auch zu erleiden. Kurt Boss (nicht signierter Beitrag von 217.71.248.138 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 27. Jan. 2010 (CET)) Beantworten


Wie auch immer, dieses Thema hat nichts mit einem Knalltrauma zu tun, es gehöret also keinesfalls hierher. Du kann ja einen eigenen Artikel schreiben unter einem entsprechenden Titel (zB. "Hörschaden durch Ultraschall" oder wie immer). Aber auch dann gelten die enzyklopädischen Vorgaben: Wikipedia:Neutraler Standpunkt, Wikipedia:Keine Theoriefindung, Wikipedia:Belege. --Brunosimonsara 20:33, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Tom Hanks in "Der Soldat James Ryan"[Quelltext bearbeiten]

Hallo,

als ich den Artikel las, und mir vorstellte, wie sich ein hier beschriebenes "Knalltrauma" aus der Perspektive des Opfers darstellt, kam mir direkt das in den Sinn, was man z.B. zu Beginn des Filmes "Der Soldat James Ryan" in der Sequenz am Normandie-Strand "Omaha Beach" 'mit den Augen' des von Tom Hanks verkörperten Soldaten 'erlebt'. Trifft dies als Vorstellung der Situation in etwa zu oder gänzlich nicht? Vielen Dank für etwaige Antworten. -- Warper (04:31, 3. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

In etwa schon, wobei in dem Film in dieser Situation einiges mehr passiert als nur ein Knalltrauma. Unter anderem die Druckwelle einer Explosion (die einen leichten Schockzustand auslösen kann) und vor allem die Psychische Situation in der er sich befindet. Man stellt sich vor einem sausen Tausende Kugeln und Granatsplitter um die Ohren, und 10 meter weiter reist es einem dem Arm ab, und der Typ neben dir wurde gerade erschossen etc. etc. etc.
Ein Knalltrauma durch eine Schusswaffe hab ich selbst bereits einmal erlebt. Es ist durchaus "eklig" wie das Gehör fast komplett Flöten geht (alles klingt wie in großes Distanz und Dumpf) und kann einen durch den eventuellen Tinitus fast Wahnsinnig machen. Das im Film aber beinhaltet noch einiges mehr.
Trotzdem eine Erfahrung auf die ich hätte verzichten können. --95.88.227.44 (05:54, 18. Apr. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten