Diskussion:Kollisionskurs

Änderungen am Artikel

Ich habe den Artikel an einigen Stellen verändert:

Eine Kollision bekommt man natürlich auch auf entgegengesetzten Kursen oder beim Überholen hin. Habe die kreuzenden Kurse deshalb entfernt.

Der Begriff Kollisionskurs taucht in den KVR nicht auf. Dort heißt es entweder gefährliche Annäherung oder Möglichkeit der Gefahr eines Zusammenstoßes. Habe "Kollisionsverhütungsregeln" deshalb entfernt.

Manöverabsprachen per Funk sind in der Seeschifffahrt nicht nur unüblich, sondern in den allermeisten Fällen auch unnötig. Die KVR und eventuell zusätzlich geltende nationale Regeln, wie etwa die SeeSchStrO., sind eindeutig und bedürfen keiner weiteren Absprache, wenn alle Beteiligten die Regeln kennen und sich auch an sie halten. Dazu bergen Manöverabsprachen viele Risiken, da eine Manöverabsprache nicht die Regelungen der KVR ausser Kraft setzt. Sie sollten, entsprechend den Regeln guter Seemannschaft, im Normalfall unterbleiben. Zivile Seeschiffe haben keine weißen Signalraketen an Bord. In Verkehrstrennungsgebieten ist es laut KVR Regel 10e)i) zur Abwendung einer Kollision ausdrücklich erlaubt, Trennlinien zu überfahren oder in Trennzonen einzulaufen. Ich habe den betreffenden Absatz entfernt.--El Almirante 19:28, 10. Okt. 2007 (CEST)

Hallo El Almirante, wieso können zivile Schiffe keine weißen Signalraketen an Bord haben? Zumindest in der Sportschifffahrt ist es durchaus üblich, z. B. ein Nico-Signal mit roten und weißen Patronen dabei zu haben. Bei den restlichen Punkten stimme ich Dir zu. Gruß, -- Sdo 19:48, 10. Okt. 2007 (CEST)

Moin Sdo, ich will nicht behaupten, dass zivile Schiffe keine weißen Signalraketen an Bord haben können. Ich habe aber noch nie von einem Handelsschiff gehört, dass andere als die Ausrüstungspflichtigen roten Raketen an Bord hatte, und habe auch noch nie gesehen, dass ein Handelsschiff eine solche abgeschossen hätte. Möglich wär's schon, aber es spricht einiges dagegen. So müssen alle Waffen und pyrotechnischen Gegenstände beim Einklarieren in ausländischen Häfen angegeben werden. In manchen Ländern werden die dann weggeschlossen und versiegelt, in anderen Ländern ist es überhaupt nicht gestattet, so etwas an Bord zu haben. Das gilt z.B. in Japan sogar für Luftgewehre, weshalb die meisten Schiffe mittlerweile sogar auf das traditionelle sonntägliche Luftgewehrschießen verzichten. Auf einem Sportfahrzeug finde ich es dagegen durchaus sinnvoll, kann man doch so Aufmerksamkeit erregen, wenn man von einem Großschiff übersehen wird. Und das kann ja, gerade ohne Radarreflektor, schnell mal passieren. Grüße,--El Almirante 22:08, 10. Okt. 2007 (CEST)

@Sdo: Erstmal Moin.

Zu „Manöverabsprachen per Funk sind in der Seeschifffahrt nicht nur unüblich, sondern in den allermeisten Fällen auch unnötig“

Ich gebe zu, die einzige Quelle hierfür war ein Dokumentationsvideo über eine Brücken-Simulationsanlage für Studieninteressierte der Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven FB Seefahrt (Standort Elsfleth). Dieses Video wird nicht mehr angeboten, nur noch eine kurze Info. Wer auf der Brücke eines Schiffes ist, kennt wohl hoffentlich die KVR. Ich vermute, dass solcherlei Absprachen für unklare Verkehrslagen üblich sind; ich geb mir jetzt mal einfach die Blöße … Klär' mich doch bitte mal auf, wozu so etwas Deiner Meinung nach gut ist. Ciao, --Matt1971 01:24, 13. Sep. 2009 (CEST)

Kollisionskurs mit festen Gegenständen

Moin! Ein "Kollisionskurs" kann natürlich auch nit einem natürlichem Hindernis, festem oder schwimmendem Bauwerk bestehen. Oder nicht? Turnearth

Ja. -- Sdo 16:17, 5. Apr. 2008 (CEST)

Andere Bedeutung

Es gibt die Ausssge sich auf Kollisionskurs zu befinden bzw. auf solchen zu gehen, wenn Jemand vehement und mit Nachdruck eine andere Meinung umzusetzen beginnt, als der Partner.

Finde, das sollte auch in den Artikel aufgenommen werden. -- JARU 23:28, 29. Aug. 2008 (CEST)