Diskussion:Kompressionstherapie

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Enter in Abschnitt Kompressionsklassen
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Sehr gelungener anschaulicher Artikel, der die Kompressionstherapie endlich mal übersichtlich in den richtigen Zusammenhang bringt! Es sollte noch darauf hingewiesen werden, dass eine Kompressionstherapie unbedingt jeden Tag durchgeführt werden muß, also die Patienten-Compliance entscheidend ist. Auch die Erklärung der Physiologie incl. der angegebenen Zahlen ist top.

auch noch die Leber durchfliessen.[Quelltext bearbeiten]

hoffentlich ist dem Autor der Pfortaderkreislauf bekannt!nur das portale Blut fließt DURCH die Leber!

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte neu strukturiert und mit Belegen versehen werden. Etwa so: Defintion, Anwendungsgebiete, Nutzenbelege, Nebenwirkungen, Spezielle Unterformen--Mager 19:07, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Artikel ist nun überarbeitet, neu strukturiert & mit Belegen unterfüttert, ich entferne also die Bausteine. Gruß--Enter 09:57, 28. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Erweiterung des Artikels[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal meine Erkenntnisse als Sicherheitsbeauftragter im Sinne des Medizinproduktegesetzes während meiner Tätigkeit in einer Kompressionsstrumpffabrik eingearbeitet. --Voss-seligenstadt 16:45, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Was KKL2 entsprechend 30 mmHG bedeutet, http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber würde ich so erklären, dass es für einen Aussenstehenden leicht verständlich ist. Ich würde die Wirkung einer Wassersäule verwenden, weil das Medium Wasser für die allermeisten bekannt ist. Es ist meiner Meinung nach nicht zielführend, in der "Fachsprache" etwas zu beschreiben, was dadurch nicht wesentlich verständlicher wird. Daher verstehe ich nicht, warum mein Beitrag verworfen wurde - oder war das ein Versehen?

Grüsse --Voss-seligenstadt 14:15, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Langzugbinden[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es diese kämen insbesondere bei immobilen Patienten nicht mehr zum Einsatz. Da nicht immer Strümpfe eingesetzt werden können und Kurzzugbinden bei Immobilität ungeeignet sind, fragt man sich welche Binden denn dann bei Immobilität eingesetzt werden? --WerWil 22:03, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Tatsächlich Kurzzugbinden aber unter begleitender Motivation zur Bewegung: Fußwippen, -kreisen etc (Abschnitt: Kompression und Bewegung). Es gibt hierfür auch spezielle Venensportprodukte, bsp. Tretkissen. Ansonsten - wie im entsprechenden Abschnitt aufgeführt - die apparative intermittierende Kompression. Grüße--Enter 11:44, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Apparative Kompression ist aber wohl nur in einer idealen Welt flächendeckend verfügbar. In der Häuslichen Pflege und auch in vielen Pfelgeeinrichtungen wird wohl auch eine intensive Mobilisierung im Bett kaum stattfinden. Die Schlussfolgerung wäre nun, dass es keine Indikation für Langzugbinden mehr gibt und wir sie als historischen Irrtum bzw. Behandlungsfehler im Artikel abhandeln können. Kann es sein, dass dieser Artikel eine bestimmte "Schule" vertritt? Auch die Dargestellte Wickeltechnik bzw. der Verbandaufbau scheint mir speziell. Es gibt abweichende Verbandtechniken (etwa nach Pütter), die hier nicht mal erwähnt werden.--WerWil 12:36, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die AIK hat eine Hilfsmittelzulassung und ist deshalb insbesondere im ambulanten Bereich gut verordnungs- und erstattungsfähig. Die Technik ist AWMF-Leitlinienbasiert: Intermittierende pneumatische Kompression (IPK oder AIK); AWMF-Leitlinien-RegisterNr. 037/007. Die im Artikel (im Abschnitt Anlegen der Kompression) beschriebene Wickeltechnik führt die Grundsätzlichkeiten der Anlagetechnik auf und erwähnt bewusst keine Techniken, weder nach Sigg, noch nach Fischer oder Pütter Die Aussagen dieses Abschnittes orientieren sich an den AWMF-Leitlinien und anderen internationalen und nationalen Konsensusdokumenten, sowie aktuellen Veröffentlichungen, wie Pflege von Menschen mit chronischen Wunden (Panfil, Schröder) oder Moderne Wundversorgung (Protz), und dem DNQP (2009) Expertenstandard zur Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. In Forschung, Literatur und Praxis herrscht demnach Einigkeit: Wesentlich ist die Einhaltung der Grundsätzlichkeiten, als Anlagetechnik sollte der Versorger diejenige verwenden, in der er sich sicher fühlt. Grüße --Enter 13:27, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Was theoretisch gut verordnungsfähig ist und dann trotzdem nicht vorhanden, können wir hier wohl nicht diskutieren, darum zurück zu den Aussagen im Text. Immer noch bleibt nun keine Indikation für Langzugbinden mehr übrig, von daher könnten sie fast heraus, bzw. müssten mit dem Hinweis versehen werden, dass sie keine Rolle mehr spielen. Und wenn du sagst die Aussagen zur Wickeltechnik seien allgemeingültig, dann stelle ich das zumindest für den Pütterverband (deshalb nannte ich auch diesen) in Frage. Dort wird nicht in zirkulären sich mindestens ein Drittel überlappendenden Bindengängen gewickelt und eine Vorgabe ist gerade, dass dieser direkt auf der Haut aufliegen sollte, um die starke Kompressionswirkung überhaupt erzielen zu können. Ich kenne die Dokumente die du hier als Referenzen nennst nicht, darum magst du recht haben, dass der im Artikel geschilderte Aufbau internationalem Standart entspricht, aber ich kenne auch "Nicht-Pütter-Verbände" meistens ohne die hier geschilderte aufwändige "Unterkonstruktion" und .--WerWil 16:03, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Um zu einer Diskussion zu kommen, müsstest du zunächst damit aufhören, mich von Topic zu Topic zu flippern, wie der Pinballwizard die Kugel, WerWil. Welche Versorgung bei immobilen Patienten angebracht wäre, war Deine Frage von gestern 22.03 Uhr, ich habe sie heute um 11.44 Uhr beantwortet und kann davon ausgehen, dass Dir diese Antwort genügt? Ein Hilfsmittel ist generell erstmal nicht nicht vorhanden sondern nicht besorgt, da liegt die Verantwortung bei den Versorgern. Benötigt wird aktuelles Fachwissen, wie es beispielsweise vom Expertenstandard, gefordert und in den Qualifikationskursen der Fachgesellschaften ICW, DGfW und dem Studiengang Woundcaremanagement der Paracelsus-Universität in Salzburg vermittelt wird. In Deutschland sind inzwischen über 10.000 Versorger (Mediziner, Pflege, etc) in Wundexpertenkursen der ICW weiterqualifiziert worden. Diese arbeiten alle nach dem beschriebenen Stand. Der Artikel stellt sowohl die Funktionsweise der Langzugbinde vor, als auch das damit verbundene Risiko, die Aussage ist klar genug. Wofern keine aktuelle Literatur angibt, Langzugbinden seien obsolet, findet so eine Aussage keinen Platz im Artikel. Wikipedia-Autoren wie auch Versorger sind dem Stand der Wissenschaft verpflichtet, und nicht dem was sie so kennen und sich so denken. Einschlägiges sollte auf jeden Fall bekannt sein, denn sowohl die AWMF-Leitlinien, als auch der Expertenstandard können vor Gericht als vorweggenommene Sachverständigengutachten herangezogen werden. Wenn Dir die von mir angegebene Literatur nichts sagt, solltest Du sie vielleicht nachlesen, es würde Dir helfen, auf den aktuellen Stand zu gelangen. --Enter 19:13, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Entschuldige bitte, dass ich zwei Fragen nacheinander gestellt habe ohne explizit auszusagen, dass ich da noch ein weiteres Problem sehe. Oder entschuldige am Besten gleich, dass ich überhaupt etwas gesagt habe. Deinen latent aggressiven Tonfall hältst du wahrscheinlich für irgendwie gerechtfertigt. Wahrscheinlich dadurch, dass ich gewagt habe deine Kompetenz nicht einfach schweigend anzustaunen. Ich lasse dich darum nun in deiner Exzellenz in Ruhe und nehme diesen Artikel aus meiner Beobachtungsliste.--Nichtswürdiger WerWil 00:11, 8. Feb. 2010

Kompressionsklassen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde Dir vorschlagen, statt 1,2,3,4 die römischen Ziffern I, II, III, IV zu verwenden, da sie ja auch in den Strümpfen drinstehen. Ich denke, damit kommt der Patient besser zurecht. mfg --V-e-n-e-n 07:44, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Du hast völlig Recht! Grüße --Enter 12:31, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten