Diskussion:Kunst im öffentlichen Raum in Halle (Saale)

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Letzter Kommentar: vor 10 Tagen von Qwertz1894 in Abschnitt Zweiter Absatz?
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Zweiter Absatz?

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Auf die Gefahr hin, etwas dümmlich zu klingen: Mag mir jemand den zweiten Absatz erklären?

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Betrachtung zur Vermittlung von Kunst wird die in einigen Publikationen und an zahlreichen Stellen existierende Darstellung systematisch zusammengefasst.

Welche „Darstellung“ ist hier gemeint? Die Darstellung der öffentlichen Kunst in Halle oder was? Welche Publikationen und „zahlreiche Stellen“ sind hier gemeint? Ist der angegebene Nachweis „Stahl/Schmidt, 2012“ die genannte „wissenschaftliche Betrachtung“? Wo könnte man diese Quelle einsehen? Im Internet finde ich unter der recht sparsamen Angabe Stahl/Schmidt, 2012 nichts Sachdienliches. Was für eine systematische Zusammenfassung wird dort getätigt? Spiegelt diese sich in dieser Liste wider? Inwiefern?

In Anlehnung an die Spaziergangswissenschaft wurden im Kontext von wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen in einem ersten Schritt die Kunstwerke aus der halleschen Innenstadt und aus Halle-Neustadt entlang von realen Parcours aufgearbeitet.

Handelt es sich um „Lehrveranstaltungen“ an der MLU? Wie sieht die Aufarbeitung der Kunst entlang der Parcours konkret aus (das Wort „Parcours“ passt hier m.E. auch nicht wirklich)? Wenn das der erste Schritt ist, was ist der zweite Schritt?

In der Innenstadt beginnt der Parcours an der Moritzburg und führt über den Ring zum Marktplatz. In Halle-Neustadt startet der Rundgang am Stadtteilzentrum und streift durch die ehemals eigenständigen Wohnkomplexe.

Welcher Ring? Ich nehme an: Moritzburgring + Uniring + Hansering? Das könnte man dann noch konkret so ausformulieren? Das wäre auch eine Erklärung dafür, dass die Auflistung bei weitem nicht vollständig ist. Das sollte man vielleicht als Anmerkung hinzufügen, da das Lemma Kunst im öffentlichen Raum in Halle (Saale) ja durchaus einen Vollständigkeitsanspruch andeuten könnte--Qwertz1894 (Diskussion) 18:17, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Offenbar steht der Satz schon seit 2013 im Artikel. Ich verstehe ihn auch nur zum Teil, aber vermutlich soll er heißen, dass es verschiedene Publikationen zum Thema gibt (wie Kunst im öffentlichen Raum. Halle/Saale 1990–2000 und Kunst im öffentlichen Raum. Stadtteil Halle-Neustadt), die systematisch (und auf damaligem Stand vollständig) die Kunstwerke mit Bildhauer, Aufstellungsjahr etc. darstellen und dass es auch wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema gibt, wie die von Stahl/Schmidt, die im Bereich Literatur vollständiger aufgelistet ist und sich offenbar mit der Vermittlung von Kunst beschäftigt. Was die Parcours darstellen, ist mir auch nicht bekannt, aber es klingt auch für mich nach Uni-Veranstaltungen. Es gibt auch Faltblatt-Stadtpläne zu Kunst im öffentlichen Raum. Eine Vollständigkeit würde ich nicht aus „im öffentlichen Raum“ lesen, aber es fehlen tatsächlich sehr viele (und werden ständig mehr – wie zuletzt das Stadtmodell auf dem Markt oder die Figuren zwischen Hallorenring und Kellnerstraße.--Martin Beitz (Diskussion) 23:10, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für die Umformulierung. Ich habe erst jetzt – durch die neue Formulierung – verstanden, was das Konzept der Tabelle ist: Die Anordnung soll zwei realen Routen entsprechen, die man so ablaufen kann: eine in der Altstadt und eine in der Neustadt. Demnach müssten aber einige Sachen anders angeordnet werden. Es ist mindestens ein unnötiger Sprung enthalten, nämlich der vom Schloßberg zur Ulrichskirche, den man auflösen könnte, wenn man die Route vorher minimal ändern würde, indem man den Geheimdienstmann und den Brunnen auf dem Domplatz hinter das Grünewald-Denkmal setzt und dann den Hallorenring mit nutzt, an dem sich z. B. das Glitzerschwein (am Finanzamt), die neueren Skulpturen an der Ecke gen Kellnerstraße und der Januskopf an der Stadtmauer bei der Ulrichskirche befinden. Die beiden nt-Denkmäler am Uniplatz müssten wohl vor die Stelen, wenn es einer Wegroute entsprechen soll.

Es ist unter diesem Gesichtspunkt auch etwas überflüssig, dass man den Markt zweimal kreuzt, und dabei Objekte wählt, die keine 50 Meter voneinander entfernt stehen (Roland bzw. Geoskop). Die Angabe, dass sich das Geoskop auf dem Alten Markt befindet, habe ich korrigiert. Die Koordinaten des Roland waren falsch, denn das sind die vom Geoskop. Auch das habe ich korrigiert. Es wäre aber auch in anderen Fällen notwendig, da sie mehrfach eher grob in der Gegend als genau am Standort zu finden sind. Einen krasseren Fall (Reliquie Mensch war in der Mittelstraße verortet) habe ich korrigiert. Ich könnte die Koordinaten aller Objekte ergänzen, damit die zugehörige Karte etwas besser nutzbar wird. Ich hatte das hier zunächst als Liste von/der Kunst im öffentlichen Raum in Halle (Saale) missverstanden, aber es soll wohl eher ein Artikel zur besagten Kunst sein. Es werden also nur Schlaglichter der Kunstwerke dargestellt. Man müsste das also vielleicht noch deutlicher in der Einleitung hervorheben.

Das größte Problem des Artikels ist dann aber die Aktualität, denn es sind – wie schon erwähnt – mehrere Kunstwerke hinzugekommen. Etwa auch die Gedenkplatten für die ehemaligen Brunnen der Halloren, die sich teils an der gewählten Strecke befinden (Hackebornstraße, 2xHallmarkt) oder das Armenien-Denkmal und der Olympiapark am Hansering. Die Erwähnung der Stolpersteine an nur einer Stelle führt zu dem Problem, das dadurch der Eindruck entsteht, es würde nur an dieser einen Stelle Stolpersteine entlang der Strecke geben. Tatsächlich befindet sich der erste Standort von Stolpersteinen an der gewählten Route aber bereits an der Ecke der Geiststraße zum Moritzburgring und es gibt einige Stolpersteine entlang der gewählten Strecke (siehe Karte der Liste der Stolpersteine in Halle (Saale)). Es ist vielleicht auch nicht ganz unerheblich, dass das erste Objekt in der Tabelle, also der Jahrhundertschritt von Mattheuer schon seit ungefähr neun Jahren nicht mehr im Innenhof der Moritzburg zu finden ist. Ich habe diese Plastik daher vorerst verborgen. Am Uniring fehlt das Robert-Franz-Denkmal von Fritz Schaper, auf dem Uniplatz die Gedenktafel für die Bücherverbrennung, zwischen Markt und Hansering könnte man die Plastiken am Eingang vom Stadtarchiv sowie die Bauplastiken an der Sparkasse einfügen usw. (Beim Franz-Denkmal stellt sich allerdings auch die Frage, ob man es jetzt noch ergänzen sollte, denn der Plan ist wohl ohnehin, es zum Robert-Franz-Ring umzusetzen.)--Martin Beitz (Diskussion) 10:14, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hey, genial. Danke für die Aktualisierung. An und für sich ist die Orientierung an einer abgehbaren Strecken auch gar nicht so blöde, da wir wohl ohnehin nicht sämtliche Kunstwerke im gesamten Stadtgebiet auflisten könnten. Dann müssen wir aber zumindest innerhalb dieser Strecken – wie du bereits sagtest – möglichst aktuell bleiben. Wissen wir eigentlich, wo sich die hallesche Ausführung des Jahrhundertschritts gerade befindet? Hat man die ins Innere befördert?
Zum Armenien-Denkmal, Park der Olympia-Sieger, etc. kann man auf jeden Fall auch noch Bilder machen, wenn man mal vor Ort ist. Zu diesen Kunstobjekten finde ich bisher zumindest keine Bilder auf Commons (Category:Public art in Halle (Saale)). Mit dem Glitzerschwein wirds etwas schwieriger, da das ja recht hoch hängt und hinter der Glasfassade ist. Theoretisch müsste man das von innerhalb des Finanzamts fotografieren, dann greift die Panoramafreiheit aber nicht mehr... Die Platten auf den Solebrunnen kann man vielleicht auch als ein Eintrag zusammenfassen (wie auch die Stolpersteine).--Qwertz1894 (Diskussion) 20:59, 1. Jul. 2024 (CEST)Beantworten