„Diskussion:Kyoto-Protokoll“ – Versionsunterschied

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:Sind China und andere Entwicklungsländer dem Vertrag zugestiegen? Wenn ja, welche Auflagen haben diese dann? ADOLF(Freue mich über eine Antwort =) )
:Sind China und andere Entwicklungsländer dem Vertrag zugestiegen? Wenn ja, welche Auflagen haben diese dann? ADOLF(Freue mich über eine Antwort =) )


::Ja, China ist seit August 2002 dabei. Eine Liste mit allen beigetretenen Staaten (allerdings nicht alphabetisch) ist nun unter den Weblinks [http://www.climnet.org/EUenergy/ratification/calendar.htm]. Zu den Auflagen weiß ich nicht mehr als das, was im Artikel steht (und das is nich viel, sollte jemand vom Fach ergänzen ;)) --[[Benutzer:Matthäus Wander|Matthäus Wander]]
::Ja, China ist seit August 2002 dabei. Eine Liste mit allen beigetretenen Staaten (allerdings nicht alphabetisch) ist nun unter den Weblinks [http://www.climnet.org/EUenergy/ratification/calendar.htm]. Zu den Auflagen weiß ich nicht mehr als das, was im Artikel steht (und das is nich viel, sollte jemand vom Fach ergänzen ;)) gdhzghfghfafztfdgtzg %-D (^^^) :-Q <(`` :-) :D (-: D: :( :O :-C (hadbang) :DD (bomb)


:::Eine vollständige Liste aller Staaten mit Angaben aller Termine (Unterzeichnung, Ratifizierung, Inkrafttreten <= HITLER erst das Inkraftreten ist entscheidend, unterzeichnet haben es auch die USA) findet sich auf der offiziellen UNFCCC.int-Seite: [http://unfccc.int/parties_and_observers/parties/items/2352.php] Daraus folgt: Indien und China haben das Kyoto-Protokoll nicht nur ratifiziert, sondern es 2005 auch in Kraft gesetzt. Somit verbleiben die USA als einzige Wirtschaftsmacht, die das Kyoto-Protokoll weder ratifiziert, noch umgesetzt hat.
:::Eine vollständige Liste aller Staaten mit Angaben aller Termine (Unterzeichnung, Ratifizierung, Inkrafttreten <= HITLER erst das Inkraftreten ist entscheidend, unterzeichnet haben es auch die USA) findet sich auf der offiziellen UNFCCC.int-Seite: [http://unfccc.int/parties_and_observers/parties/items/2352.php] Daraus folgt: Indien und China haben das Kyoto-Protokoll nicht nur ratifiziert, sondern es 2005 auch in Kraft gesetzt. Somit verbleiben die USA als einzige Wirtschaftsmacht, die das Kyoto-Protokoll weder ratifiziert, noch umgesetzt hat.

Version vom 30. Mai 2012, 09:31 Uhr

China und andere Entwicklungsländer

"Für China und andere Entwicklungsländer sind keine Beschränkungen vorgesehen."

Sind China und andere Entwicklungsländer dem Vertrag zugestiegen? Wenn ja, welche Auflagen haben diese dann? ADOLF(Freue mich über eine Antwort =) )
Ja, China ist seit August 2002 dabei. Eine Liste mit allen beigetretenen Staaten (allerdings nicht alphabetisch) ist nun unter den Weblinks [1]. Zu den Auflagen weiß ich nicht mehr als das, was im Artikel steht (und das is nich viel, sollte jemand vom Fach ergänzen ;)) gdhzghfghfafztfdgtzg %-D (^^^) :-Q <(`` :-) :D (-: D: :( :O :-C (hadbang) :DD (bomb)
Eine vollständige Liste aller Staaten mit Angaben aller Termine (Unterzeichnung, Ratifizierung, Inkrafttreten <= HITLER erst das Inkraftreten ist entscheidend, unterzeichnet haben es auch die USA) findet sich auf der offiziellen UNFCCC.int-Seite: [2] Daraus folgt: Indien und China haben das Kyoto-Protokoll nicht nur ratifiziert, sondern es 2005 auch in Kraft gesetzt. Somit verbleiben die USA als einzige Wirtschaftsmacht, die das Kyoto-Protokoll weder ratifiziert, noch umgesetzt hat.
China und andere Entwicklungsländer haben tatsächlich keine weiteren Auflagen. Das ist im Übrigen der Hauptgrund für die USA, weshalb sie beim Kyotoprotokoll nicht mitmachen wollen...--Plagioklas .

Emission

Was ist eine Emission? (tut mir leid ich weiß das die frage wahrscheinlich ziemlich lächerlich ist, aber ich würd´s echt gern wissen.) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 193.159.136.46 (DiskussionBeiträge) 19:03, 28. Feb. 2005)

Gibt nen Artikel dazu, der bis gerade allerdings gar nicht verlinkt war: Emission (Umwelt) --Matthäus Wander 01:19, 1. Mär 2005 (CET)

Kritik

"Weiterhin wird das Kyoto-Protokoll vielfach als ideologisches statt als zweckgerichtetes Mittel gesehen: So werden kostenintensive Windanlagen unter Hinweis auf das Protokoll errichtet; deutlich günstiger zu erreichende CO2-Verminderungen – etwa durch Stillegung oder zumindest eingeschränkte Subventionierung von Kohlekraftwerken – werden hingegen aus politischer Rücksichtnahme nicht in Angriff genommen."

Ist es etwa verachtlich, dass Windanlagen errichtet werden, selbst wenn diese sehr teuer sind? Früher oder später kommt man ohnehin nicht drumrum. An der Tatsache, dass die Politik nicht zum Subventionsabbau bei der Kohleförderung bereit ist, hat doch das Kyoto-Protkoll nichts geändert und dies erst recht nicht verstärkt. Dies kann also kaum als Kritikpunkt für die Kyoto-Vereinbarungen gelten! --SaschaHolzhauer 13:03, 26. Mär 2005 (CET)

Mich würde interessieren ob jemand die Sanktionsmechanismen kennt. Ich dachte es gibt "keine" und wenn ja wie und in welchem Ausmass ? (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.108.2.197 (DiskussionBeiträge) 11:22, 19. Okt. 2005)

Die Kritiker, die in Kyoto sowieso nur einen Tropfen auf den heißen Stein sehen und deshalb eine Umsetzung dieser Ziele ablehnen, sollten mal erklären, warum sie Nichtstun für die klügere Alternative halten. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.145.227.10 (DiskussionBeiträge) 01:44, 4. Nov. 2006)

Ich habe einen Absatz gelöscht, der den EU Emissionshandel (ETS) mit dem Kyoto-Protokoll durcheinander gebracht hat. Es ging hier um den Weiterbetrieb von Altanlagen und der Möglichkeit, dafür Emissionsrechte im ETS geschenkt zu bekommen. Das ist zwar richtig, ist aber dennoch unschädlich unter Kyoto: Das wird abgefangen von den Verpflichtungen, die die Länder im Protokoll eingegangen sind, wenn Firmen Emissionrechte zusätzlich geschenkt bekommen, müssen die Länder diese an anderer Stelle reduzieren. Das ist ein Problem der Einzelstaaten, nicht des Kyoto-Protokolls.

Weiterhin habe ich auch einen Absatz gelöscht, der sich beklagt hat, dass Entwicklungsländer aus Aufforstungsmaßnahmen nicht ausreichend Gewinn ziehen bzw. nicht entsprechend vergütet werden. Auch das ist keine Bestimmung des Kyoto-Protokolls, sondern eine Frage der Implementierung. Entwicklungsländer können solche Maßnahmen durchführen - wenn sie nachweisen dass sie zusätzlich sind, können sie die dadurch entstandenen Emissionsreduktionen international verkaufen, zum Preis für den sie einen Käufer finden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.96.251.188 (DiskussionBeiträge) 17:41, 5. Feb. 2007)

Lastenverteilung

Der Artikel Lastenverteilung ist noch gar nicht behandelt oder auch nur verlinkt, dabei bezieht er sich ausschließlich auf das Kyoto-Protokoll. Dort sind auch die Werte für die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten aufgelistet. --Eldred 13:03, 28. Mär 2005 (CEST)

Konferenz

Ich finde keine Angaben dazu, wann denn die eingangs erwähnte Konferenz im Kyoto stattgefunden hat.

Wortspieler

Hier findest Du eine Zusammenfassung der Konferenz von 1997: http://www.iisd.ca/download/pdf/enb1276e.pdf Ich habe die Jahreszahl in den Artikel eingebaut. --Hardern T/\LK 08:31, 18. Jan 2006 (CET)

Kapitel "Zukünftige Aufgaben"

Ich habe eben die letzten Änderungen rückgängig gemacht. Dabei wurde von mir folgender Absatz gelöscht:

Zukünftige Aufgaben
Der nächste Klimagipfel findet 2006 in Nairobi statt. Es kommen wichtige Aufgaben auf die teilnehmenden Staaten zu.
Zunächst einmal ist zu hoffen, dass noch mehr Länder überzeugt werden
können, sich diesem Protokoll anzuschließen (bisher ca. 190 Staaten, Stand: Dezember 2005).
Dadurch lassen sich laterale Beziehungen ausdehnen, die der umweltgerechten wie auch der wirtschaftlichen Förderung der  
Teilnehmerstaaten dienen. 
Wichtig ist auch, dass es gelingt die USA vollständig an die Maßstäbe zu binden. Bisher haben die USA sich lediglich zu Gesprächen  
über globale Zusammenarbeit bereit erklärt, was angesichts ihrer Ablehnung des Kyoto-Protokolls 2001 bereits eine überraschende  
Kehrtwende ist.
Dennoch ist nicht garantiert, dass sich alle Länder an die Vorgaben
halten. Um dies zu prüfen müssen kostenintensive Kontrollen durchgeführt werden. Das können beispielsweise stichprobenartige  
Unternehmenskontrollen sein.
Die Maßnahmen des Kyoto-Protokolls können nur Wirkung zeigen, wenn sie über einen langen Zeitraum hinweg eingehalten werden.  
Momentan ist das Protokoll bis 2012 gültig. Also muss es, unter anderem, Ziel der nächsten Weltklimakonferenz sein, den Vertrag zu 
verlängern und die Maßnahmen zu verstärken. Beim Klimagipfel 2005 in Montreal wurde bereits die Weiterführung des Kyoto-Prozesses 
angesprochen. 
Werden die Verträge also verlängert?

Der Grund für die Löschung ist die wenig enzyklopädische Formulierung. Ich schlage, soll das Kapitel aufgenommen werden (was unter "Zukunft des Protokolls" o.ä. durchaus Sinn macht), eine veränderte Formulierung vor, die ohne Begriffe wie "zu hoffen", "laterale Beziehungen" (was immer das ist), "Werden die Verträge also verlänger?" etc. auskommt. --Hardern T/\LK 12:27, 2. Feb 2006 (CET)

Us enzyklopädischer Sicht ist dieser Absatz nicht relevant - zuviel Spekulation. Wikipedia ist keine Kristallkugel sondern eine Enzyklopädie, die sich an Tatsachen und Fakten orientieren sollte.ghw 16:25, 2. Feb 2006 (CET)

Gelöschte Links

Hi, eben habe ich zwei Links gelöscht: Zunächst den folgenden:

Grund: Das ist ein x-beliebiger, sehr kurzer, wenig informativer Text aus einer x-beliebigen, auflagenschwachen Zeitschrift. Im Text wird nichts anderes als die im Novo-Magazin übliche Anti-Ökologie vertreten. Meiner Meinung nach genügt der Link nicht im Geringsten den Qualitätskriterien der Wikipedia. Ein zweiter gelöschter Link:

  • Energie-Fakten.de: Was besagt und was bedeutet das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz? (PDF)

Grund: Die energie-fakten.de sind vor allem dazu da, um atomfreundliche Statements im Mantel der Wissenschaft zu verbreiten. So wird die an sich nicht schlechte Darstellung des Kyoto-Protokolls durch die an Agitation grenzenden Äußerungen ergänzt, die CO2-Emissions-Reduktionsziele seien nur durch den Ausstieg aus dem Atomausstieg zu erreichen. Ganz abgesehen davon, dass dies erstens zweifelhaft ist und zweitens nur ein Risiko (Klimawandel) gegen ein anderes (Atomunfall) austauscht, ist die Art der Darstellung nicht transparent und suggestiv. Auch dies eignet sich meiner Meinung nach nicht, um einen neutralen Standpunkt darzustellen. Bei Wiedereinstellung dieser oder ähnlicher Links bitte erst diskutieren! Beste Grüße, Hardern -T/\LK 19:07, 20. Mär 2006 (CET)

Kritik am Protokoll

>Zunaechst sei zu bezweifeln, dass das Kyoto-Protokoll insgesamt positive Wirkungen zeigen >werde. So soll sich der Temperaturanstieg mit den im Protokoll verankerten Zielen nur um 0,1 >C abschwaechen.

>Denn die geplanten Massnahmen koennen - selbst wenn sich saemtliche Laender (auch die USA) >daran hielten - die prognostizierte Erderwaermung bis zum Jahr 2100 um lediglich 6 Jahre >aufschieben

Wo findet man Belege fuer solche Voraussagen? Hab bei google Nichts entdeckt. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 217.249.97.198 (DiskussionBeiträge) Hydro 23:28, 12. Jun 2006 (CEST))

Gute Frage. Gemessen an den (je nach Quelle) 60-80% nötigen CO2Reduktionen zur Stabilisierung des Klimas ist das Kyoto-Protokoll in der Tat nur ein kleiner Beitrag. Aber dass die Zahlen so stimmen wage ich auch zu bezweifeln, und zwar bereits aus dem einfachen Grund dass bei Extrapolationen ins Jahr 2100 zumindest eine Unsicherheitsspanne angegeben werden müsste. Schließlich ist die Unsicherheit der berühmten 1,4 - 5,8° C Temperaturanstieg bis 2100 nach IPCC-Berechnungen vor allem deshalb so groß, weil die Entwicklung der Weltwirtschaft so schwer prognostizierbar ist. Eine exakte angegebene geringfügige Verschiebung der Erderwärmung um 6 Jahre durch das Protokoll bedarf dann zumindest einer nachprüfbaren Quelle. Hardern -T/\LK 23:41, 12. Jun 2006 (CEST)

Österreich

Ich habe soeben den Abschnitt zu Österreich gelöscht. Die Tabellen sind zwar nicht schlecht, doch sind sie meiner Meinung nach zu umfangreich für den Artikel. Ich denke es ist sinnvoller den Inhalt der Tabellen mit einigen Sätzen zu beschreiben. --IqRS 20:03, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten


ähmm.., unter der Überschrieft "Ziele" hat denke ich jemand vandaliert, könnte das bitte jemand der sich damit auskennt rückgängig machen --87.162.138.239 21:42, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für den Tipp, aber WAH hat den Vandalismus bereits beseitigt. ;) --IqRS 22:37, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Schweiz-EU

Im Abschnitt "Lastenverteilung innerhalb der EU" ist auch die Schweiz aufgeführt. Ich finde das etwas missverständlich, schliesslich ist die Schweiz nicht in der EU. vielleicht könnte man da etwas ändern, z.B "Lastenverteilung innerhalb Europa" oder so schreiben.

Lastenverteilung außerhalb der EU?

wie schauts damit aus? --134.93.51.36 20:12, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Kyoto-Protokoll (Archivierung Abstimmung 5. bis 12. März 2007)

Der Artikel deckt alle grundlegenden Aspekte ab. Ich bin gespannt, ob die Gemeinschaft ihn für lesenswert hält! Hardern -T/\LK 18:46, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Neutral, zu contra tendierend:
  • Wie kam das Protokoll überhaupt zustande (Vorgeschichte)?
  • "Das Protokoll beinhaltet nur begrenzte Sanktionsmechanismen für Verstöße gegen die Reduktionsziele." Welche denn?
  • Was kommt nach 2012? Grosses Abrechnen? Ein neues Protokoll? Gar nichts?
  • Abschnitt "Lastenverteilung innerhalb der EU und der Schweiz": Da würde ich mir eine Gegenüberstellung Ziele <--> Erreichter Stand wünschen. Wie kam es zu dieser Aufteilung (Frankreich 0% ?)
Insgesamt finde ich den Artikel verhältnismässig fragmentarisch und würde mir mehr "Fleisch" wünschen. Denis Barthel 19:05, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich kann mich Denis Barthel nur anschließen. Auch wenn das Thema sicherlich niemals so ergiebig sein wird, wie manch andere, so fehlt es mir hier noch am Inhalt. Gerade beim Stand der Reduktionen prasseln viele Zahlen, aus denen ich mir meine Schlüsse ziehen kann, auf mich ein, das war es aber auch schon. Auch in den anderen Abschnitten sollte der Artikel noch weiter ergänzt und abgerundet werden. Daher vorerst Kontra --Sinn 16:51, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kommt es nur mir so vor oder ist der Begriff Joint Implementation im Kyoto-Artikel anders definiert, als in seinem eigenen? Bis das geklärt ist: neutral. --Caulfield 20:09, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kontra: Nur eine Quelle ist zu wenig, insbesondere bei so einem Thema. Wo kommen z.B. die Zahlen bei "Lastenverteilung innerhalb der EU und der Schweiz" oder "Ziele und Inkrafttreten" her ? --Penosa 16:37, 8. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel in Anlehnung an einige der genannten Kritiken überarbeitet und freue mich über weitere Kommentare! Hardern -T/\LK 11:25, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Da fehlen einfach Quellen, schau Dir mal WP:KrLA an, da steht nicht viel, aber explizit das die Quellen genannt werden. --Penosa 13:54, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Danke für die schon genannten Schwachstellen des Artikels! Jetzt sind einige Quellen nachgetragen. Es fehlt sicherlich noch ein Teil über die Vorgeschichte des Protokolls, den ich hoffentlich noch bis zum Ablauf der Abstimmung schreiben kann. Dafür ist bereits ein Ausblick für den Zeitraum nach 2012 sowie eine genauere Beschreibung der vier "flexiblen Mechanismen" ergänzt worden. Hardern -T/\LK 16:05, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

bitte ändern

Kroatien hat am 27.April das Kyoto-Protokoll ratifiziert; im Artikel wird immer noch behauptet, dass eine Ratifizierung nicht erfolgt sei und nicht erfolgen wird.

(AFP) - Kroatien hat als 170. Land das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ratifiziert. Mit dem Beschluss des Zagreber Parlaments, der nach drei Monaten in Kraft treten soll, verpflichtete sich das Land zur Verringerung seines Kohlendioxidausstoßes um fünf Prozent, wie am Freitag amtlich mitgeteilt wurde. Zur Umsetzung der Vorgabe plant Kroatien die Förderung erneuerbarer Energien. Bis 2010 soll dieser Sektor fünf Prozent des Elektrizitätsverbrauchs decken. Außerdem soll der Anteil von Bio-Kraftstoffen am nationalen Treibstoffverbrauch auf 5,7 Prozent steigen.

--Drivemehome 11:59, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Hab Kroatien hinausgenommen. --IqRS 15:33, 21. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

'Auslaufen' des Protokolls

Was bedeutet der Begriff eigentlich? Bleibt der bis dahin erreichte Standard, oder ist wieder alles offen? --RolandS 13:14, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Für danach ist gar nichts vereinbart. OK, ein paar warme Worte, im Geist des Vertrages weiter zu machen … --Simon-Martin 16:44, 13. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ist-Stand 2004 ?

Gibts neuere Ist-Stände?

EDIT: 1990-2006: http://www.thema-energie.de/article/show_article.cfm?id=4313 Es werden leider nicht alle Länder aufgelistet. Kann jemand zusätzlich noch nach neueren umschauen und diese eventuell aktualisieren?

--134.93.51.36 12:40, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Media:NOAA-greenhouse-gases-till-2006-de.png - Legend : Emission oder Summe?

Dieser Artikel benutzt derzeit die Grafik Media:NOAA-greenhouse-gases-till-2006-de.png mit der Beschreibung Wachstumstrend der wichtigsten Treibhausgase seit den 1970er Jahren bis 2006.

Wie ich in der Diskussion zum Original (en:Image_talk:NOAA-greenhouse-gases-till-2006.png) versucht habe zu fragen, scheint mir nicht klar, ob diese Grafik die Emission oder das derzeitige Aufkommen von Treibhausgasen in der Atmosphäre wieder gibt. Die Datei stellt (so scheint es mir auf der Webseite, die als Quelle angegeben ist) wohl das Aufkommen um eine Messstation auf Hawaii dar. Je nachdem, ob die Luft dort deutlich stärker mit Regionen des Treibhausgasausstoßen auf der Erde austauscht als mit der höheren Atmosphäre, und je nachdem, ob Treibhausgase die höhere Atmosphäre wieder verlassen können, scheint mir ein Messwert auf Hawaii entweder mit Emissionen oder mit dem Anteil der Treibhausgase an der Atmosphäre zu korrelieren. Mit diesen zwei Informationen lässt sich hierzu bestimmt einfach eine Aussage treffen. Ich fände es wäre gut, wenn die Legende zu dem Bild (und die Beschreibung auf und en:Image:NOAA-greenhouse-gases-till-2006.png) hier eindeutig wäre. -- JanCK 19:57, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Grafik stellte die aktuellen Konzentrationen verschiedener Treibhausgase in der Atmosphäre dar (das kann man an den Einheiten erkennen). Die Treibhausgase sind alle ziemlich gut in der Atmosphäre durchmischt, sodass es recht egal ist, wo man misst (natürlich am besten etwas entfernt von Vegetation und Zivilisation, wie z.B. auf dem Mauna Loa). --IqRS 20:40, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kritik fehlt

Die Kritik darf bei einem solchen Artikel einfach nicht fehlen! Das Kyoto-Protokoll ist einer der schlimmsten Geldsauger, die es überhaupt gibt. So schreibt z.B. die Weltwoche Nr. 21.02:
Die für das Klima bedeutungslose Umsetzung des Kyoto-Protokolls wird jährlich bis zu 350 Milliarden Dollar kosten. Das ist siebenmal so viel wie die gesamte Entwicklungshilfe weltweit. Der dänische Statistikprofessor Bjørn Lomborg, Leiter des dänischen Institute for Environmental Economic Assessment (und Autor des Bestsellers „The Sceptical Environmen-tallist“), fragt: „Wollen die Industriestaaten den Ländern der Dritten Welt ineffizient helfen, indem sie Milliarden in die Treibhausgas-Verringerung hineinstecken – oder wollen sie lieber in die wirtschaftliche Entwicklung investieren, damit sich diese Länder in fünfzig oder hundert Jahren selber der Klimafolgen wehren können?“
--213.103.150.75 11:32, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Naja, es gibt bessere Quellen für Kritik am Kyoto-Protokoll als Lomborg. Der kann sich mal fragen, wie sehr 1 Billionen Dollar Militärausgaben jedes Jahr helfen würden, wenn man sie in vernünftige Projekte stecken würde. 350 Milliarden Euro pro Jahr ist übrigens etwas mehr als die Hälfte des US-Militärhaushaltes, aber vermutlich deutlich überschätzt als Kostenpunkt fürs Kyoto-Protokoll. Auch wäre ich mit dem Begriff "Kosten", wie die Weltwoche ihn benutzt, in diesem Zusammenhang etwas vorsichtig, genau genommen sind das alles erst einmal Investitionen.
Aber abgesehen davon hatte ich vor, die Kritik zur Abwechslung mal in den Fließtext einzubauen, anstatt so einen separatistischen Abschnitt irgendwo am Ende stehen zu haben. Sie fehlt folglich auch nicht, sondern erschließt sich den interessierten Leser/innen an jeweils passender Stelle. Den "Kritik"-Abschnitt, den es mal gab, habe ich deshalb eingeflochten. Das soll noch ausgebaut werden. Kritisch sind bisher u.a. folgende Teile (mal zur Anschauung):
"Die beschlossenen Reduktionsziele ernteten umgehend Kritik. Insbesondere Umweltschützern gingen und gehen die Reduktionsziele des Protokolls nicht weit genug.[16] [15] Vertreter der Wirtschaft befürchteten dagegen hohe Kosten durch die Umsetzung des Protokolls.[17]"
"Ergänzende Ansätze zu den unten genannten Instrumenten, etwa ein Technologietransfer-Protokoll zwischen Industrie- und Entwicklungsländern[38] oder weitergehende Maßnahmen des internationalen Waldschutzes[39] wie im Rahmen des United Nations Forum on Forests angedacht, fehlen bislang."
"Die übrigen Anhang-B-Länder kommen auf einen Anstieg ihres Ausstoßes um 8,8 % von 1990 bis 2000 und einen weiteren Anstieg um 2 % von 2000 bis 2004. Dies bedeutet zwar einen gebremsten Anstieg während der letzten Jahre, ist jedoch immer noch weit von den eingegangen Reduktionszielen entfernt."
"Bislang konnte die EU-15 nach Angaben der Europäischen Umweltagentur ihre Emissionen erst um 2 % reduzieren, gegenüber dem 8%-Ziel des Kyoto-Protokolls deutlich zu wenig.[43]"
Als nächstes würde ich, wenn die Teile zur Konferenz 1997 und den Präzisierungen aus Marrakesch eingearbeitet sind, die Kritik an den konkreten Instrumenten einbinden (ich lese gerade intensiv zum CDM). Unabhängig davon halte ich Kyoto aber für ziemlich unwirksamen und deshalb überteuerten Schrott (um mal klarzustellen wo ich persönlich stehe, und mit der Einschränkung dass man hier aufpassen muss, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten). Nils Simon T/\LK? 16:42, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wie wärs mit Stehr/von Storch "Das Kyoto-Protokoll ist gescheitert"? Bei all dem, was umseitig zum Kyoto-Protokoll geschrieben steht wird das wesentlichste nicht genannt: Das Kyoto-Protokoll ist schlichtweg wertlos, es hat nichts zum "Klimaschutz" gebracht und wird nichts bringen (außer einer geringfügigen Verzögerung prognostizierter Ereignisse). Ebenso werden Nachfolge-Vereinbarungen, die auf dem selben Ansatz der Vermeidung von Emissionen basieren, weitgehend untauglich sein.-- ~ğħŵ 16:42, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nur zu! Aber seit wann bist Du unter die Kritiker marktbasierter Instrumente gegangen? Ich wär ja mal gespannt zu hören, was Deiner Meinung nach die Alternativen sind. Nils Simon T/\LK? 19:57, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Du willst doch nicht ernsthaft dieses Konstrukt ein "marktbasiertes Instrument" nennen? Und Planwirtschaft ist alles andere als Marktwirtschaft. -- ~ğħŵ 11:25, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Könnte es sein, dass Ihr gerade aneinander vorbei tippt? Natürlich ist die Festlegung von Obergrenzen und die Verteilung von Quoten an Staaten Planwirtschaft im Sinne von staatlicher Zielvorgabe. Genauso wie der Bundesverkehrswegeplan, Küstenschutzpläne große Teile des Gesundheitswesens oder der komplette Militärbereich. Es gibt Gründe (gute und auch nicht so gute), so etwas nicht dem Markt allein zu überlassen. Dass diese Ziele dann überwiegend mit Mitteln des Emissionshandels umgesetzt werden, ist dann wieder ein marktwirtschaftliches Element. Wirklich zufrieden kann man in diesem Fall leider mit beiden nicht sein (und zwar fast unabhängig vom angelegten Maßstab). --Simon-Martin 11:38, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Mir geht es darum, dass im Artikel an hinreichend prominenter Stelle steht, dass das Konzept des Kyoto-Protokolls in der Realität gescheitert ist, dass dessen Umsetzung immense Kosten verursacht und insbesondere Die Energiepreise für Abnehmer verteuert und durch nationale Umsetzungen gerade Energiekonzernen Gewinne beschert hat. Und schließlich ist es hinreichend anerkannt, dass selbst eine 100%ige Umsetzung des Kyoto-Protokolls keine "Vermeidung" der Globalen Erwärmung bringen kann (wie beabsichtigt), sondern lediglich eine Verschiebung um Wochen oder Monate. Über die von Stehr/Storch wieder aufgefrischte Diskussion der Unterscheidung zwischen Vermeidungs- und Anpassungsmaßnahmen (übrigens nichts Neues unter der Sonne, sondern schlicht angewandtes Risikomanagement) - wie es übrigens Lomborg seit Jahren propagiert - sollten wie vielleicht mal unter Klimaschutzpolitik eingehen, denn der Artikel ist grottenschlecht und enthält endlose Listen von propagierten Vermeidungs-"Maßnahmen", aber praktisch nichts zum Thema Klimaschutzpolitik. Ach ja, und jegliches Nachfolgeprotokoll basierend auf denselben Mechanismen (wobei ich das Zustandekommen eines solchen eher unwahrscheinlich halte) ist a priori ebenfalls zum Scheitern bestimmt. -- ~ğħŵ 10:12, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Geht auch um die frage, inwieweit ein global auftretender Prozess mit lokal völlig unterschiedlichen Auswirkungen über Empfehlungen einer Expertengruppe (und sei sie noch so gutmeinend) an Regierungen abgedeckt werden kann. So eine Vorstellung ist in Europa halbwegs beliebt, ist in den USA gar nicht durchzusetzen und wird in Diktaturen hinter vorgehaltener Hand herzlich belacht. Der Aspekt der fehlenden Akzeptanz und Durchsetzbarkeit von Klimaschutzmaßnahmen fehlt völlig.
Vom europäischen Emissionshandel profitiert im wesentlichen Russland. Mit einer der Gründe, warum das Thema Klimawandel - auch nach Georgien - nicht mehr so richtig beliebt ist.
Militärausgaben: Diese lassen sich mit einer Versicherungsprämie für sehr existenzielle Risiken vergleichen. Der Einzelplan 14 mal im Vergleich zu anderen Politikfeldern
  • Arbeit und Soziales 124
  • Schuldzinsen 42,9 (Bundesschuld 960)
  • Verteidigung 29,5
  • Verkehr 24,4
  • Finanzverwaltung 10,9
  • Bildung und Forschung 9,4
Der Klimawandel ist entgegen allen Lippenbekenntnissen keinerlei existentielles Risiko für die Bundesrepublik - völlig lächerlich, was Schellenhuber / Rahmstorf etc da anbringen. Der Sozialstaat, die Verkehrsinfrastruktur, die militärische Verteidigung und die künftige Energieversorgung sind da deutlich wichtiger.
Die wesentlichen Verhaltensänderungen werden über Preise deutlich besser initiiert als über Einzelvorgaben oder Plankommissionen. Die hierzulande hohen Mineralölsteuern sind dabei ein wichtiges und wirksames Instrument. -- Polentario Ruf! Mich! An! 10:51, 12. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Mangel besteht immer noch: Der Artikel ist "Friede-Freude-Eierkuchen". Dass das Kyoto-Protokoll, außer Geldvernichtung in schwer vorstellbaren Dimensionen und massiver Verteuerung der Energiepreise für Konsumenten nichts gebracht hat (inbesondere in Bezug auf eine nachhaltige Reduktion prognostizierter Erderwärmungen), wird mit keiner Silbe erwähnt. -- ~ğħŵ 14:16, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Milliarden an Windfall Profits, ungenügende Reduktionsziele, nicht hinreichende Maßnahmen diese geringen Ziele einzuhalten, Handel mit heißer Luft, Gewinnmitnahme ohne Klimaschutzeffekt im Fall des CDM - vielleicht einfach nochmal genauer nachlesen?? Nils Simon T/\LK? 21:14, 6. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich meine "richtige" Kritik, keine Lamenti, dass das KP nicht weit genug geht... -- ~ğħŵ 09:40, 7. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Methan und FCKW

Hier in dem Artikel steht, dass die Verringerung der Methan- und FCKW-Emissionen nicht durch das Kyoto-Protokoll bewirkt wurde. Wodurch denn aber dann??? --85.178.105.110 12:52, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Bei Methan weiß man es nicht so genau, FCKW werden durch das Montrealer Protokoll sehr effektiv reguliert. Nils Simon T/\LK? 18:34, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Anmerkungen zur KLA Juni 2009

Hier noch ein paar Anmerkungen im Rahmen der KLA:

  • Die Einzelnachweise in der Einleitung sind nicht ganz glücklich, sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Da die Einleitung eine Zusammenfassung des Artikels ist, kann die Referenzierung im Artikel, an geeigneter Stelle, erfolgen.
  • Sie war bereits einige Monate vor dem UN-Gipfel in New York verhandelt. Der UN-Gipfel taucht zum ersten Mal auf, vielleicht kurz erläutern (Jahr oder ähnliches) oder verlinken. Kommt etwas missverständlich daher, weil man eigentlich denkt es geht um Rio. erledigtErledigt
  • Die Rahmenkonvention trat zwei Jahre nach dem Weltgipfel, am 21. März 1994, in Kraft. War New York der Weltgipfel? Hier auch etwas unklar was gemeint ist. erledigtErledigt
  • Conference of the Parties Deutsche Übersetzung? erledigtErledigt
  • Nicht-Annex I-Länder Erklärung/Verlinkung wäre gut. erledigtErledigt
  • Subsidiary Body for Scientific and Technical Advice (SBSTA) und Subsidiary Body for Implementation (SBI) Eine deutsche Übersetzung wäre leserfreundlich. erledigtErledigt
  • Die Konferenz war mit fast 10.000 Teilnehmern riesig: Ich würde hier stärker trennen, für mich entsteht der Eindruck, es wären 10.000 Delegierte gewesen, also Personen die direkt am Prozess teilgenommen haben. Oder waren die Beobachter/Journalisten am Prozess direkt beteiligt, was ich nicht glaube. Mein Vorschlag: 2300 Delegierte (die wohl auch etwas zu sagen/bestimmen/unterschreiben hatten) sowie 7800 Beobachter. erledigtErledigt
  • Der „Buenos Aires Plan of Action“ Besser die deutsche Fassung als Überschrift verwenden. erledigtErledigt
  • Annex B-Staaten Siehe oben. erledigtErledigt
  • In Bonn kam es einerseits zu einer erheblichen Verwässerung des Kyoto-Protokolls. Verwässerung ist POV erledigtErledigt

Soweit. --Kauk0r 15:11, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Direkt erledigte Punkte habe ich markiert. Die Einzelnachweise für die Aussage, dass die Klimaänderung hauptsächlich von Menschen verursacht sind, wurde in verschiedenen Klima-Artikeln immer wieder gefordert. Weil das Thema im Artikel Globale Erwärmung lang und breit abgehandelt ist, wollte ich hier kein eigenes Kapitel dazu aufmachen. Wenn Du es sehr störend findest, kann ich aber nochmal versuchen, mir ne andere Lösung auszudenken. Nils Simon T/\LK? 20:02, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Nee, passt...mir ist nachher auch aufgefallen, dass es so in der Einleitung am besten gelöst ist. --Kauk0r 20:14, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Von mir gibts auch noch ein paar Anmerkungen (arbeite mich von oben nach unten durch):

  1. Einleitung: Sollte eigentlich klar sein, könnte man aber trotzdem in der Zusammenfassung erwähnen:"Die Zunahme dieser Treibhausgase in der Atmosphäre ist überwiegend..." erledigtErledigt
  2. Man könnte vielleicht stärker bei den JI-Zertifikaten herausarbeiten, dass es im Gegensatz zu den CDM-Zertifikaten keine neuen Zertifikate erschaffen werden; dass die Zertifikate also von einem Land auf das andere Land übertragen werden. (Ich hoffe, dass ich die JI-Zertifikate richtig verstanden habe...)
  3. Das wars. Hatte gedacht ich finde mehr. Schöne Arbeit. Gebe schonmal mein pro auf der Kandidatenseite. --hoernum 19:33, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nummer 1 ist erledigt. Bei Nummer 2 bin ich mir nicht ganz sicher: Prinzipiell funktionieren JI und CDM relativ ähnlich. Bei Ersterem ist eine Investition von einem in ein anderes Industrieland und bei Letzterem ein egal wie finanziertes Projekt in einem Schwellen- oder Entwicklungsland Grundlage des Mechanismus. Der Unterschied ist, dass beim JI der im Ausgangsland befindliche Investor direkt Emissionsgutschriften erhält, während beim CDM die Investoren typischerweise aus dem Entwicklungsland selber stammen (muss aber nicht und ist eigentlich auch egal) und die Zertifikate dann an die Industrieländer verkauft werden. Nils Simon T/\LK? 20:21, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hmm, ok. Ich hatte es so gelernt, dass sich ein Investor aus einem Industrieland ein Projekt in einem Entwicklungsland "schnappt" diesem ökologisch unter die Arme greift und das so eingesparten CO2 als Zertifikat angerechnet bekommt(hypothteisches CO2 ohne Investor vs tat.CO2)und so den Heimat-Zertifikate-Pool tatsächlich erhöht, ohne dass ein anderes Land etwas dafür abgezogen bekommt. Bei JI dagegen werden dem Investorland die Zertifikate gutgeschrieben, dem Land der tats. Investition aber abgezogen. - Beim zweiten und drittem Lesen glaube ich, dass es auch so in dem Artikel drinsteht, nur sehr subtil. Vielleicht helfen diese Änderungen: " Die durch das Investment dieses Staates erreichte Reduktionsminderung wird allein dem Investorland als zusätzliche Zertifikate gutgeschrieben, die Zertifikategesamtmenge des Gastlandes verringert sich um den gleichen Betrag." sowie: "Der Unterschied zu einer Joint Implementation besteht darin, dass das Industrieland seine Reduktionsverpflichtung teilweise in einem Entwicklungsland ohne eine solche Verpflichtung erfüllen kann. Die so neu entstandenden Zertifikate werden dem Industrieland gutgeschrieben." Ich hoffe, es ist klar, was ich meine und dass mien Prof mir nichts falsches erzählt hat ;) --hoernum 21:03, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 27.6. - 4.7.2009 (erfolgreich)

Vor über zwei Jahren wurde der Artikel mal hier abgelehnt und ist seitdem enorm verändert und ausgebaut worden. Jetzt enthält er (damals noch zurecht ein Kritikpunkt) zahlreiche Quellen und eine Fülle an wichtigen Informationen zum Thema. Als Hauptautor bin ich hier neutral und bin auf die Diskussion gespannt. Nils Simon T/\LK? 01:03, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Jetzt Pro aus Laiensicht: Der Artikel informiert umfassend über das Thema und wird dabei aber nicht ausschweifend. Auch die Vorgeschichte finde ich gut dargestellt. --Kauk0r 20:18, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
  • Gefällt mir, Pro. Das einzige, das ich vermisse, sind konkrete Maßnahmen, wie nun die Länder ihre CO2-Emissionen drosseln. Das einzige, das drin ist, snd diese "flexiblen Mechanismen", die sich doch eher nach Verlagerung des Problems, Aufrechnung o.ä. anhören, gibt es keine konkreten Maßnahmen (auch nur von einzelnen Ländern), die Emissionen zu begrenzen? Ist bei 2. und 4. noch eine zweite Unterüberschrift möglich, einzelne Unterpunkte sind nicht so schön. Viele Grüße --Orci Disk 20:40, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Neben den Kyoto-Mechanismen gibt es natürlich noch jede Menge anderer Klimaschutz-Maßnahmen, die einzelne Länder für sich alleine oder in Kooperation mit anderen Staaten durchführen. Das läuft dann aber eben nicht über das Kyoto-Protokoll. Darüber findet man mehr in dem (leider nicht sehr ansehnlichen) Artikel Klimapolitik. Nils Simon T/\LK? 21:02, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
OK, gab es aber keine konkreten Maßnahmen (abgesehen von den flexiblen Maßnahmen), die (auch von einzelnen Staaten) extra erdacht oder ausgeführt wurden, um das Kyoto-Protokoll zu erfüllen? Derzeit kommt mir das so vor, als hätte das Protokoll eigentlich keine Auswirkung auf die Politik gehabt und jeder Staat hat eben so weitergemacht wie bislang. Viele Grüße --Orci Disk 21:16, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt verstehe ich wie Du das meinst. Schwer zu sagen. Natürlich wurden ne Menge Klimaschutzmaßnahmen ausgedacht, und bei vielen wurde das Kyoto-Protokoll auch als ein Grund dafür genannt. Japan zum Beispiel gibt viel auf sein Top-Runner-Programm und erklärte mal, damit alleine einen guten Teil seiner Kyoto-Verpflichtungen zu erfüllen. Eine einzelne Maßnahme wie, sagen wir mal, das deutsche CO2-Gebäudesanierungsprogramm hat aber zumindest unmittelbar nichts mit Kyoto zu tun, auch wenn es ne Menge CO2 einsparen hilft. Neben dem Kyoto-Ziel gibts ja noch andere Ziele, etwa das 2°-Ziel der EU. Die sind wahrscheinlich beide eine Motivation für einen Staat, klimapolitisch aktiv zu werden, plus eine unüberschaubare Menge anderer Gründe (Druck aus der Zivilgesellschaft, Überzeugung der Politiker/innen und und und). Ich denke, das Kyoto-Protokoll ist ein Teil der zahlreichen Bemühungen um Klimaschutz. Und nur die genannten Mechanismen sind Bestandteil des Kyoto-Protokolls. Alles andere läuft unter "Eigenanstrengungen" der Staaten, deshalb ist das meiner Meinung nach nur mittelbar mit Kyoto verbunden. Aber vielleicht sehe ich das auch zu eng. Nils Simon T/\LK? 21:50, 27. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, kann ich mir vorstellen, dass das teilweise schwer zuzuordnen ist. Wenn es was eindeutig auf Kyoto zurückführbares gibt, wäre es schön, wenn das ergänzt werden könnte, ich würde klimaschutzpolitische Auswirkungen schon als wichtig für den Artikel ansehen. Viele Grüße --Orci Disk 18:59, 28. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 4 Pro. --Vux 00:14, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Sanktionen

Es geht aus dem gesamten Artikel nicht hervor dass das Kyoto Protokol mit dem nicht zu unterschätzenden Manko behaftet ist, dass es keine finanziellen Sanktionen gibt sollten die vereinbarten Ziele von einem teilnehmenden Staat nicht erreicht werden. Daher ist es dem "Goodwill" der einzelnen Staaten überlassen wie sehr sie sich anstrengen diese Ziele zu erreichen. Am Beispiel Österreichs kann man gegenwärtig sehen dass es dem Finanzministerium völlig egal ist dass die Ziele nicht erreicht werden können, da ohnehin keine Pönalisierung vorgesehen ist und daher keine Budgetprobleme gesehen werden (siehe Rechnungshofbericht). --Pbeykli 23:49, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Guter Punkt, ich habe den mal nach hier unten verschoben und ihm eine eigenen Überschrift gegönnt. Die fehlenden Sanktionen sind in der Tag ein wichtiger Kritikpunkt der im Artikel fehlt. Es gibt im Kyoto-Protokoll zwar die Androhung, bei Nichterreichen der Reduktionsziele die zuviel ausgestoßenen Treibhausgase im Rahmen einer Nachfolgeregelung vervielfacht dem nationalen Emissionsbudget abzuziehen, aber das ist eine völlig substanzlose, hohle Drohung. Nils Simon T/\LK? 00:12, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Klassisches Anzeichen dafür, daß im Gegensatz zu den sehr wirksamen Vereinbarungen bei FCKW der Klimawandel entgegen aller politischen Rethorik nicht als ernstzunehmendes Problem wahrgenommen wird. Beim Nachfolgeabkommen in Stockholm ist schon jetzt absehbar, daß noch deutlich weniger rauskommen wird. --Polentario Ruf! Mich! An! 00:21, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Messerscharf daneben analysiert. Am genauesten hast Du noch den Ort der Konferenz getroffen... Der entscheidende Unterschied ist nicht, wie ernst das Problem genommen wird, sondern wie komplex die Lösung ist. Nils Simon T/\LK? 10:45, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Nun, wenn das Problem so fürchterlich dringend und simpel wäre, wäre eine Lösung auch leichter. Die Lösung ist auch deswegen komplex, weil die postulierten Wirkungen (Katastrophen, Meeresspiegelerhöhungen, Hurrikane e tutti quanti) trotz aller Apologetik ausbleiben und die derzeit der Klimawandel nicht das vorherrschende Problem zu schein scheint. Bei FCKW gings deutlich leichter. --Polentario Ruf! Mich! An! 10:52, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Historie

Patrick Masius, Ole Sparenberg und Jana Sprenger (Hg.), 2009: Graduiertenkolleg Interdisziplinäre Umweltgeschichte, Umweltgeschichte und Umweltzukunft, Zur gesellschaftlichen Relevanz einer jungen Disziplin, insbesondere der Abschnitt Das Kyoto-Protokoll, oder: Was lässt sich aus der Geschichte umweltpolitischer Regulierung lernen? von Frank Uekötter sei hier und anderswo empfohlen. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 14:15, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

10.000de Wissenschaftler gegen Panikmache

Klimarealisten kritisieren in einer Unterschirftenaktion das Protokoll und die unwissenschaftliche Grundlage für diese gigantischen Geldausgaben. http://network.nationalpost.com/np/blogs/fpcomment/archive/2008/05/17/32-000-deniers.aspx (nicht signierter Beitrag von 213.39.209.232 (Diskussion | Beiträge) 04:00, 22. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Kritik am Protokoll ist in diesem Artikel wohl nicht gewünscht. Aber Hauptsache als "lesenswert" makieren... Helluva 11:29, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Einhaltung der Reduktionsverpflichtungen

Die Angabe "Abweichung in Prozentpunkten" in der Tabelle ist irreführend, da in der Tabelle die Angaben ohne Änderungen der Landnutzung enthalten sind, diese Änderungen aber bei der Berechnung berücksichtigt werden dürfen (wie auch in "Letzte Beschlüsse in Marrakesch 2001" richtig dargestellt). -- Jürgen Paeger 15:42, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hartwell

Das Papier ist relativ unbedeutend, wenn auch lesenswert und nicht uninteressant. Auf keinen Fall geeignet für die Einleitung, und die in Polentarios Formulierung zum Ausdruck kommende Apodiktik ist der politischen Diskussion und dem weiter fortschreitenden UNFCCC-Prozess nicht angemesse. Die Hartwell-Autoren wollten provozieren, eine wissenschaftliche Analyse des Scheiterns ist das nicht. Nils Simon T/\LK? 21:26, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Eine Scheitern konstatiert Nils auch, unabhängig von dem Papier. "Unbedeutend" - gibts da belege? Kompromiss im Artikel. Polentario Ruf! Mich! An! 22:10, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gegenfrage: Woher willst Du das Papier als "bedeutend" einstufen? Bedeutend genug für die Einleitung, wohlgemerkt. Weil die BBC einen Artikel darüber geschrieben hat? Ich fand das Echo auf Hartwell sehr kurzatmig, und inhaltlich ist das eben auch kein großer Wurf. Nils Simon T/\LK? 15:56, 12. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Inkrafttreten

Im Text heißt es "Die wenigen anderen Staaten, die dem Protokoll nicht beigetreten sind, sind unter anderem Irak, Somalia, Tschad und Afghanistan.". Auf der Karte sind Irak und Tschad aber grün dargestellt. Wie passt das zusammen? -- 85.181.39.223 15:09, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Da war die Info im Text nicht aktuell. Laut UNFCCC ist Irak am 26. Oktober 2009, Tschad am 17. November 2009 und Somalia am 24. Oktober 2010 dem Protokoll beigetreten. Damit sind 193 Staaten Mitglieder des Protokolls. Ich aktualisiere das gleich mal im Text. Nils Simon T/\LK? 15:13, 15. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Wann genau läuft das KP aus?

Überall steht und wird gesagt, dass das KP 2012 ausläuft. Wann denn genau, am 1.1.? (nicht signierter Beitrag von 88.217.3.110 (Diskussion) 20:16, 28. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Sanktionen 2

Ist ja schoen, dasz jeder die Agenturmeldung mit den Strafzahlungen fuer Kanada abschreibt, aber sind die auch irgendwo im Protokoll zu finden? 2009 war man ja "oben" der Meinung es gaebe keine, oder wenigstens keine umsetzbaren Sanktionen. --Laakista Humppa 17:36, 15. Dez. 2011 (CET)Beantworten