Diskussion:Landesregierung und Stadtsenat Häupl V

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Wolfgang J. Kraus in Abschnitt Allgemeines Bürgeranliegen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Allgemeines Bürgeranliegen[Quelltext bearbeiten]

Sehr geehrte Damen und Herren!

Seit über zehn Jahren wohne ich im 14. Bezirk. Meine Wohnung liegt ebenerdig. Sie ist nicht gerade komfortabel (eher düster und kalt), dennoch habe ich sie mir bestmöglichst und praktisch eingerichtet. Seit Herbst vorigen Jahres wird dieses Wohnhaus (erbaut 1928) saniert. Wurde auch schon höchste Zeit. Seit Januar dieses Jahres zahlen wir bereits den erhöhten Zins. Trotz Lärm, Staub und unmögliche Zustände im Innenhof. Will man die Fenster öffnen kommt nur Lärm, Staub oder Zigarettenrauch in die Wohnung. Zudem sind alle Türen (Eingangstor, Stiegenhaustüre und die Türe zu den Kellerabteilen) offen, beziehungsweise unversperrt. Beleuchtung im Durchgang zum Innenhof und vor den Stiegeneingang fehlen bzw. sind nicht intakt. Vor 3 Monaten wurden die Kellerdecken isoliert. Dazu sollten die Kellerabteile offen zugänglich sein. Nach dieser Arbeit hatte ich mein Kellerabteil wieder mit einem Vorhängeschloss gesichert. Nach einer Urlaubswoche musste ich feststellen dass das Schloss meines Kellerabteiles aufgezwickt war. Meine sorgfältig verstauten und vor Staub abgedeckten Werkzeugkoffer waren verschwunden. Sowie fein säuberlich verwahrtes Kleinwerkzeug (Schraubenschlüsselsatz, Gabelschlüssel, Ratschen sowie Schrauben und Dübelkassetten) waren nicht mehr vorhanden. Anzeige wurde erstattet . Am Freitag den 13.9. 2013 fuhr ich nach der Arbeit nach Hainfeld. Dort verbrachte ich ein schönes Wochenende bei Bekannten und ich fuhr erst am Montag den 16.9.2013 von dort gleich nach Langenzersdorf zu meiner Arbeitsstelle. Gegen 22:40 kam ich in meine Wohnung wo ich mit Entsetzen feststellen musste, dass eingebrochen und alles durchwühlt wurde. Ich rief sofort die Polizei die den Einbruch zu Protokoll nahmen. Was die Diebe gestohlen haben war Gold, Schmuck und Geld. Alles andere wie Uhren, Handy, Computer und Fernseher blieben unberührt. Da ich im Erdgeschoss wohne, noch dazu mit einem Gerüst vor dem Fenster, ohne Licht vor der Eingangstüre, war es für die Einbrecher geradezu einladend. Nachdem die Kriminalpolizei den Tatort besichtigt hatte, war ich mit dem Chaos und der Seelischen Pein alleine. Die Hotline (weisses kreuz) die ich anrief war eher eine Einschlafhilfe als eine moralische Stütze. Trotz meines Seelischen Ungleichgewichtes ging ich meiner Arbeit nach, nur damit ich nicht in dieser Wohnung sein muss. Davor hatte ich noch mein Zylinderschloss auswechseln lassen, da die Einbrecher meine Zweitschlüssel genommen und damit aus der Wohnung gegangen sind. (Sie haben auch noch die Türe von aussen versperrt). Diese Räume dort sind nicht mehr meine Wohnung auch nicht mehr mein zuhause. Das ist etwas wozu jeder Zutritt hat. Ich will dort nicht mehr sein. Ich KANN dort nicht mehr hin. Trotz Beruhigungstabletten und Schlafmittel gelingt es mir nicht mein Seelisches Gleichgewicht zu finden. Wenn ich die Wohnung betrete werden vorerst alle Räume, Ecken und Kästen durchsucht. Jedes Geräusch erschreckt mich. Nachts wache ich auf und schaue stundenlang aus dem Fenster ob jemand einsteigt. Ich muss auf einer Matratze liegen die fremde Personen berührt, durchsucht und beschädigt haben. Meine Angst ist kaum beschreibbar. Da waren fremde, ungebetene Menschen in meinem privaten Bereich, der mir Ruhe, Entspannung und Geborgenheit bieten sollte. Sie haben Dinge angefasst, respektlos behandelt und entwendet die mir viel bedeutet haben. Dinge die mir wertvoll und die auch kostbar waren. Dinge die einen materiellen ,ideellen und auch einen unwiederbringlichen Erinnerungswert hatten. Mit der Bitte um eine andere Wohnung in einer anderen Umgebung und nicht im Erdgeschoss wandte ich mich an Wiener Wohnen. Die zuständigen Personen “prüften“ nach bestimmten Voraussetzungen und befanden dass „die angegebene Begründung als nicht ausreichend“ beurteilt wurde. Weshalb sie mir keine andere Wohnung in Aussicht stellen können. Nun frage ich mich, welche Voraussetzung muss ich denn erfüllen. Muss ich Ausländer, Asylant oder Arbeitslos sein, muss ich einen Schieber haben, muss ich Schmiergeld zahlen oder was muss ich sonst noch tun um in eine andere Wohnung ziehen zu dürfen in der ich nicht Zeit meines Lebens von Angst und schrecklichen Erinnerungen geplagt werde? Ja privat, aber dafür habe ich nicht die nötigen Mittel. Und ich lebe bereits seit vierzig Jahren in Wien und seit zirka 35 Jahren in einer Gemeindewohnung. Und nun wo ich wirklich mal Hilfe brauche wird man so im Stich gelassen. Ich bin ein Mensch der nicht nur nimmt, sondern der auch gibt. Ich habe in der Gruft gekocht, ich bringe sozialen Einrichtungen Wäsche, Speisen und biete meine Hilfe an. Ich habe Verständnis für viele Bedürftige Menschen, besonders unsere Landsleute (und davon haben wir mehr als genug, man muss sich nur genau umsehen, die alten die nur eine Mindestpension haben und die sich nur das notwendigste kaufen können) brauchen Hilfe, nicht nur Flüchtlinge. Danke an die ROTE Gemeinde Wien und an alle die sich an dieser Regierung bereichern. Hauptsache es geht Ihnen und Ihren Freunderln gut. Etwas mehr Menschlichkeit und weniger Bürokratie für die Leute im eigenen Land würde nicht schaden. Ich habe bereits meinen Wahlzettel ausgefüllt. Aber ich bin nur eine Stimme und somit ist es den Herrn Volksvertretern wohl egal, einer mehr oder weniger macht nix , dafür mehr Ausländer, die sind wichtiger. Keine Ahnung wie es mit mir weitergehen soll. Vielleicht auch nicht. Jedenfalls fühle ich mich menschlich von den Behörden und der Bürokratie in diesem Lande sehr enttäuscht und alleingelassen. Herr Bürgermeister, ich weiß, dass sie wichtigeres zu tun haben, (im Fußballstadion, oder beim Event, die eine Hand in der Hosentasche, die andere umfasst ein Glas Wein), darum haben Sie weder Zeit noch Verständnis für den kleinen österreichischen Bürger. Ich werde die entsprechende Wahlwerbung machen. Herzlichen Dank!! (nicht signierter Beitrag von 81.3.214.198 (Diskussion) 20:09, 25. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Da das Rathaus hier vermutlich nicht mitliest, habe ich Ihre Beschwerde in Kopie an den Bürgerdienst für den 14. Bezirk gemailt. Es wird allerdings schwierig sein, sie zu bearbeiten, da Sie die Adresse Ihres Gemeindebaus nicht angegeben haben. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 20:35, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wie mir der Bürgerdienst mitteilt, ist die anonyme Beschwerde an kanzlei-16@wrw.wien.gv.at weitergeleitet worden (= Wiener Wohnen). --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 14:16, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten