Diskussion:Landesvertretung des Freistaates Bayern (Bonn)

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Maßnahmen 2013[Quelltext bearbeiten]

Im Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege 43 (2013) heißt es zur ehemaligen Bayerischen Landesvertretung auf S. 358: Dokumentation der Innen- und Fassadengestaltung von Sepp [sic!] Ruf, 1954, durch die Restaurierungswerkstatt II. Ich lasse einmal offen, welche Schlüsse man daraus für den Artikel ziehen könnte.--Leit (Diskussion) 18:48, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bayern unterhielt offenbar auch noch ein Gästehaus an der Axenfeldstraße im Ortsteil Schweinheim. Dies geht aus einem General-Anzeiger-Artikel vom 4. Februar 1995 (Titel: Die Bayern verkaufen ihr Gästehaus in Schweinheim) hervor. Gemäß den Protokollen des Bayerischen Ministerrats war es anfänglich offenbar als Dienstwohngebäude für den Ministerpräsidenten, den stellv. Ministerpräsidenten und Finanzminister sowie für den Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigten des Freistaates Bayern vorgesehen. Bis 1963 scheint Bayern aber ein anderes Haus in Bonn besessen zu haben. Im Sommer 1963 stimmte das Staatsministerium der Finanzen dem Verkauf des Anwesens Am Schänzchen an den Bundesminister für Angelegenheiten des Bundesrates und der Länder, Alois Niederalt, zu.--Leit (Diskussion) 01:43, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ehemaliges Gebäude[Quelltext bearbeiten]

Die Formulierung ehemaliges Gebäude der Landesvertretung (wobei Landesvertretung durch jede andere Institution ersetzt werden kann), beruhte darauf, dass die Landesvertretung nicht ehemalig ist, sondern als Institution nur den Standort gewechselt hat. Gleiches gilt natürlich auch für Botschaften etc., wo ich genau diese Formulierung in den Bildunterschriften auch gewählt habe. Ehemaliges Gebäude der INSTITUTION bedeutet nach meinem Verständnis nicht, dass das Gebäude abgerissen wurde, sondern dass es das ehemals durch die Institution genutzte bzw. zu ihr gehörige ist. --Leit (Diskussion) 17:15, 1. Jul. 2014 (CEST) @Hasenläufer: Ich habe jetzt eine Alternativformulierung eingesetzt, bei der es nicht mehr zu der Annahme kommen kann, das Gebäude bestehe nicht mehr. Einverstanden? Gruß--Leit (Diskussion) 16:21, 3. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden! Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 22:01, 4. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich bin dabei, den Artikel zu erweitern. Einige Erkenntnisse habe ich bei einem Besuch des Ortes anlässlich des „Tags der Architektur“ am 29. Juni 2014 gewonnen. Die Führung hatte ein Architekt übernommen, der bereits seinerzeit 1981/1982 bei der Planungsgruppe Stieldorf aktiv war und u. a. persönlichen Kontakt zu „FJS“ hatte. Den Namen des Architekten hatte ich nicht richtig mitbekommen, ich vermute, es war Michael C. Deisenroth – das werde ich noch verifizieren. Wie auch immer: Bei der Führung waren u. a. Replikate von Bauzeichnungen aus 1954 einsehbar. Dort war erkennbar, dass bereits bei der ursprünglichen Planung des Gebäudes 1954 ein Bierkeller vorgesehen war, mit Darstellungen des Grundrisses, einschließlich von Sitzgarnituren. Vor meiner Bearbeitung des Artikels wurde der Eindruck vermittelt, der Bierkeller sei erst im Zusammenhang mit der Erweiterung 1981/82 entstanden – dem ist nicht so. --Hasenläufer (Diskussion) 00:05, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hasenläufer, ich bin begeistert von deiner Erweiterung des Artikels. Dass der Bierkeller von Anfang an bestand, sollte auch durch die bisherige Version zum Ausdruck kommen, was aber wegen der Platzierung des Satzes direkt nach dem zum Anbau von 1981/82 nicht gelang. Gut, dass dies nach fast sieben Jahren des Bestehens des Artikels jetzt korrigiert wurde. Gruß--Leit (Diskussion) 09:36, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Leit, gut, das wir dieses Thema geklärt haben!
Es gibt aus meiner Sicht noch ein paar kleine Unzulänglichkeiten im Artikel:
  • Die Zeiträume der Planung, des Baus und der Fertigstellung des „Erweiterungsbaus 2010“ sind mir unklar. Es wäre schön, wenn dies detailliert werden könnte. Mein derzeitiger Kenntnisstand ist, dass das Gebäude entweder in oder nach 2010 erstellt wurde – das trifft den Sachverhalt nur unzulänglich.
  • Die Farbgebung der Stirnseiten der Erdgeschosshalle und des Treppenhauses habe ich schlicht mit „rot“ beschrieben. „Rot“ trifft den Sachverhalt nur grob und unzureichend, besser wäre eine Detaillierung wie z. B. „Florentiner Rot“. Ich meine, zu diesem spezifischen Thema mal etwas gelesen zu haben, kann es aber nicht wiederfinden. Ich verfüge nicht über die notwendige Kompetenz, dieses Rot präziser zu formulieren.
  • Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass Sep Ruf sich bei der Gestaltung der Außenfassade von seiner Vorliebe für italienische Baukunst hat inspirieren lassen und sich daher für orangefarbene Jalousien entschieden hat. Aber das konnte ich bislang nicht verifizieren und belegen.
  • In der Literaturliste gibt es möglicherweise einen kleinen „bug“. Der Artikel von Helmut Vogt wird mit einer Seitenzahl „309362“ zitiert. Das erscheint mir als unrealistisch. Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 23:37, 5. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum letzten Punkt: Eine IP hat diesen Literaturtitel am 7. Mai 2009 hinzugefügt, die Seitenzahl war mit 309-362 angegeben. Durch eine Bearbeitung von Sozi am 29. Mai 2009 ging der Bindestrich verloren – vermutlich sollte er durch den typographisch korrekten Streckenstrich ersetzt werden. Den setze ich nun also ein.
Was die Fragen zur Architektur des Gebäudes angeht, könnte es sich lohnen, sich den Eintrag zum Gebäude in der Denkmalliste der Stadt Bonn zukommen zu lassen. Es ist nicht sicher, dass sich damit alle Fragen klären lassen; da die Bauwerks-Beschreibungen dort in der Regel sehr detailliert sind, ist es aber auch nicht ausgeschlossen. Gruß--Leit (Diskussion) 11:20, 6. Jul. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu den Jalousien bzw. Markisen schreibt die uns „aus“ Königswinter bekannte Angelika Schyma: Als Sonnenschutz dienten orangerote ausfahrbare Markisen, die eine luftige Leichtigkeit und einen farblichen Akzent darstellten. (KuLaDig).--Leit (Diskussion) 09:39, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Führung hieß es, die Markisen bzw. Rolljalousien des Hauptgebäudes seien noch vorhanden, aber aktuell hinter der Fassade verbaut. Eine Rekonstruktion sei Thema von Überlegungen, die Restaurierung weiterzuführen. (Ich sehe gerade, das hatte ich bereits im Artikel erwähnt: „Weiterhin offene Themen sind vor allem eine Rekonstruktion der orangefarbenen Fallarmmarkisen.“) Am rückwärtigen Flachbau sind die Jalousien noch im Originalzustand vorhanden, s. Foto. Die Farbgebung mag u. U. über die Zeit durch Witterungseinflüsse etwas verändert sein. Gruß, --Hasenläufer (Diskussion) 16:14, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Relief, Findling u.a.[Quelltext bearbeiten]

Angelika Schyma (siehe unter Literatur) nennt Ausstattungsdetails, die für den Artikel interessant sein könnten. Die Gartengestaltung auf relativ kleiner Fläche trägt einem intimen Innenhofcharakter Rechnung und ist wesentlich durch Rasenfläche bestimmt mit Baumbepflanzung am Rand, einer Wasserschale und einem Findling mit Reliefs von Josef Henselmann (1898–1987). Die Mauer an der Stirnseite des Pavillons ziert ein Keramikrelief von Karl Knappe (1884–1970).--Leit (Diskussion) 13:25, 17. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Dissertation, S. 51, hatte Josef Henselmann dort keine Reliefs, sondern einen „monolithischen Brunnen“ geschaffen. Was stimmt? Auf dem dort abgebildeten Foto kann ich an dem Findling zwar auch keine Reliefs erkennen, vielleicht sind diese aber auch entfernt worden. Oder ist etwa mit der Wasserschale der Brunnen gemeint und Henselmann hatte beides gestaltet? Im Gegensatz zur sonstigen Kunst am Bau in Bonn finde ich hierzu nicht viele Informationen.--Leit (Diskussion) 16:49, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]