Diskussion:Laufen an der Eyach

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:D2:2F0D:CBFF:951:E730:F79A:4BE5 in Abschnitt Zauberkünste um 1857
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Das Ortswappen stimmt nicht ganz: Die Tannen sind voll grün ausgemalt. Dr. Lang, Stadtarchivar von Albstadt

Koordinate[Quelltext bearbeiten]

Die Koordinate ist grottenfalsch, sie landet auf einem Acker bei Rottenburg. Da hat wohl mal jemand dezimale und sexagesimale Schreibweise vermischt. --HaSee 09:40, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

korrigiert --Zollernalb 13:55, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sportanlagen[Quelltext bearbeiten]

Turn- und Festhalle Laufen[Quelltext bearbeiten]

mit Sportplatz Laufen, Gallusstraße 33

Natursport[Quelltext bearbeiten]

Laufen verfügt über zahlreiche ausgeschilderte Wanderwege und Mountainbikestrecken[1][2] In der Eyach gibt es einen Wasserfall[3] (nicht signierter Beitrag von 2003:D2:2F48:D170:DEC:BFE1:7691:2404 (Diskussion) 04:44, 30. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Indiaca[Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1955 wird in Württemberg Indiaca eine Handfederballspiel in der Jungenschaft eingeführt, welches eine Variante der Petecaspiele der Ureinwohner Brasiliens ist. In Laufen finden sich über Jahrzehnte professionelle Mannschaften und TrainerInnen. Im Laufen werden sportliche Erfolge überregionaler Bedeutung erzielt. [4] [5] --2003:D2:2F4D:7C05:7178:5240:57E5:88EA 10:24, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hausierer[Quelltext bearbeiten]

Die in Laufen Granitzer genanntern Hausierer hatten einen zugewiesenen Bezirk zum Einsammeln von Haderlumpe nund Altpapier für die Papiermühle. Die Hausierer kamen an einigen Tagen zu Messen und erneuerten ihrer Warenvorräte. Neben den üblichen Waren wie Textilien und Holzgeräten, welche auch von Tuttlinger und Ebinger Firmen gefertigt wurden, waren auch Waldsamen und Bäume im Angebot.[6]--2003:D2:2F1E:822F:30A9:6035:DD08:BC7F 18:08, 12. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Fasnachtsbräuche[Quelltext bearbeiten]

Fasnetsbräuche wie der benachbarten Schweiz sind im protestantischen Teil Württembergs weniger ausgeprägt.[7] Um 1900 wurde in Laufen durch Schullehrer Hagenlocher dokumentiert: „An "Fasnet" (Fastnacht) giebts "Küchle".[8] Abends kommen verkleidete Männlein und Fräulein, welche "Affagsichter" und an Schnitzbuckel haben. In manchen Häusern werden dieselben beschenkt, auch giebts manchmal einen Kaffeeschmaus.“ [9] Auch Narrengerichtsspiele, Müllers Schuh im Mehlkasten, waren in protestantischen Orten in der Gegend üblich und wurden in der Tageszeitung angekündigt.--91.56.221.88 11:06, 28. Mär. 2016 (CEST)Kirchenkonvente, bestehend aus Vogt, Pfarrer und zwei bis drei Richtern entwickelten sich zur regelrechten Sittenpolizei. Noch im 18. Jahrhundert wurden Lichtkerzen, Spielabende, Kegelspiel, außereheliche Schwangerschaften und Fastnachtsbräuche nach kriminalistischen Verhören mit Geld- und Freiheitsstrafen belegt.[10] --2003:D2:2F4D:7C05:7178:5240:57E5:88EA 10:20, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Zauberkünste um 1857[Quelltext bearbeiten]

Der Beobachter berichtet 1857 „In Laufen spukt die Geisterklopferei gewaltig. Ein in Folge der Neuenburger Wirren kürzlich aus der Schweiz heimgekehrter Ziegelknecht brachte ein Büchlein mit, das Anleitung gibt, wie man die Zauberkünste der Hexe von Endor nachmachen, das heisst die Seelen der Verstorbenen herbeiholen könnte. Und richtig, die gerufenen Geister erschienen, gehorsam dem Winke ihres beschwörenden Meisters, ganz nach Belieben führten sie sich manchmal, je nachdem sie einen höheren oder tieferen Seeligkeitsgrad erreicht hatten, so unbändig auf, dass sie den Zaubertisch förmlich umwarfen und erst dann ruhiger wurden, wenn die zitternde Umgebung ein inbrünstiges Vaterunser gebetet hatte. Der Zulauf war natürlich sehr gross, die Furcht bei vielen womöglich noch grösser, denn die heraufbeschworenen Seelen sagten manchmal Dinge aus, wobei den hinterbliebenen Verwandten ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter rieselte. Als der Skandal endlich zu gross wurde, machte der Kirchenkonvent dem Spektakel ein Ende, und seitdem scheint die Unterwelt nicht mehr belästigt zu werden."[11]--2003:D2:2F0D:CBFF:951:E730:F79A:4BE5 05:33, 1. Feb. 2021 (CET)Beantworten

  1. Schalksburg Laufen
  2. Mammutbäume
  3. Blaue_Lagune
  4. Turnier
  5. Indiaca Zollernalbkreis
  6. Erhard Lazi: Der Zollernalbkreis. Konrad Theiss Verlag GmbH Stuttgart, ISBN 3-8062-0205-2.
  7. Ulrich Im Hof: Geschichte der Schweiz, und der Schweizer, Bd. 2. Helbing & Lichtenhahn, Basel, 1983
  8. Hermann Krauß: Orts und Kirchengeschichte von Meßstetten. 75 jähriges Bestehen der Kirche. Hrsg.: Orgelfonds-Pfarrer Peter Gall. Meßstetten 1989.
  9. Hagenlocher Lehrer – Fragebogen volkskundliche Überlieferung Verlag=Landesamt für württ. Volkskunde: Laufen 16. November 1900.
  10. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 172.
  11. Ernst Wintergerst: Der Versuch aus Steinen Brot. Heimatkundliche Blätter 31.Mätz 2013. Hrsg.: Heimatkundliche Vereinigung. Balingen.