Diskussion:Leben? Oder Theater?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Arieswings in Abschnitt Text prüfen
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[Quelltext bearbeiten]sc Bitte diesen text "die im September 1941 mit ihrer Tochter neun Kindern" überprüfen. MfG Arieswings (Diskussion) 18:42, 19. Mär. 2016 (CET)
- Hallo Arieswings! Ottilie Moore war eine durch Heirat reich gewordene Frau (ihr Mann starb in den 30er Jahren), sie stammte aus Brooklyn und besaß die Villa in Villefranche auf deren Grundstück Charlottes Großeltern nach 1933 in einem Gartenhaus leben konnten. Als Frankreich von den Deutschen besetzt wurde, gab es im Süden zunächst die nicht besetzte Zone, in der die Exilanten und Verfolgten zunächst noch relativ sicher vor Verfolgung waren. Aber das dauerte nicht lange, denn das Vichy-Regime verabschiedete ab Oktober 1940 Gesetze zur Internierung von Juden und Ausländern in Lagern, um sie im Endeffekt loszuwerden, also den Deutschen auszuliefern. Manche Eltern konnten ihre Kinder aber davor bewahren, und ein paar von diesen Kindern landeten bei Ottilie Moore im Versteck. Die Lage verschärfte sich aber auch für die amerikanische Staatsbürgerin Moore, so beschloss sie 1941 irgendwie aus Frankreich rauszukommen. Es gelang ihr Visa für die USA zu bekommen und lud ihre eigene Tochter und weitere 9 Kinder in ihren Ford und schlug sich unglaublicherweise nach Portugal durch. Dort gelang es ihr ein Schiff in die USA zu erwischen. Einen genauen Bericht liefert eins dieser Kinder hier: [1] So, und jetzt kommen mir die Tränen. Ich schreibe an diesem Artikel erst nach Ostern weiter. Bitte pass etwas auf den Artikel auf. Gruß --Schlesinger schreib! 19:32, 19. Mär. 2016 (CET)
- nicht nur auf diesen :) so gut wie ich kann. Danke für die Darstellung; furchtbare Um- und Zustände damals, aber Geschichte scheint sich manchmal zu wiederholen, leider. Trotzdem gibt es immer wieder Lichtblicke. Und trotzdem - gute Erholung und Erlebnisse und viiiel frische Luft und gute und weite Sicht wünscht dir Arieswings (Diskussion) 20:12, 19. Mär. 2016 (CET)
- Hallo Arieswings! Ottilie Moore war eine durch Heirat reich gewordene Frau (ihr Mann starb in den 30er Jahren), sie stammte aus Brooklyn und besaß die Villa in Villefranche auf deren Grundstück Charlottes Großeltern nach 1933 in einem Gartenhaus leben konnten. Als Frankreich von den Deutschen besetzt wurde, gab es im Süden zunächst die nicht besetzte Zone, in der die Exilanten und Verfolgten zunächst noch relativ sicher vor Verfolgung waren. Aber das dauerte nicht lange, denn das Vichy-Regime verabschiedete ab Oktober 1940 Gesetze zur Internierung von Juden und Ausländern in Lagern, um sie im Endeffekt loszuwerden, also den Deutschen auszuliefern. Manche Eltern konnten ihre Kinder aber davor bewahren, und ein paar von diesen Kindern landeten bei Ottilie Moore im Versteck. Die Lage verschärfte sich aber auch für die amerikanische Staatsbürgerin Moore, so beschloss sie 1941 irgendwie aus Frankreich rauszukommen. Es gelang ihr Visa für die USA zu bekommen und lud ihre eigene Tochter und weitere 9 Kinder in ihren Ford und schlug sich unglaublicherweise nach Portugal durch. Dort gelang es ihr ein Schiff in die USA zu erwischen. Einen genauen Bericht liefert eins dieser Kinder hier: [1] So, und jetzt kommen mir die Tränen. Ich schreibe an diesem Artikel erst nach Ostern weiter. Bitte pass etwas auf den Artikel auf. Gruß --Schlesinger schreib! 19:32, 19. Mär. 2016 (CET)