Diskussion:Leninismus

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Brecht ist doch kein marxistischer Theoretiker !?

Rabauz 23:39, 14. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Deswegen steht ja auch Küntler dabei.....


Ich denke, dass Bertolt Brecht ein marxistischer Dichter/Künstler war, ihn als einen Theoretiker zu bezeichnen, also mit Lenin, Bucharin, Trotzki u.a zu vergleichen, ginge jedoch meines Erachtens zu weit.--Redmaxx 15:32, 4. Jan 2006 (CET)

Handschrift Stalins[Quelltext bearbeiten]

Ähm... warum schreibt man hier eine Leninismus-Beschreibung hin die die Handschrift von Stalin trägt, der ja bekanntlich der Totengräber des Bolschewismus und Leninismus war?

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Dringend überarbeiten bitte, hier ist einiges nicht in Ordnung!

  • Neutrale Erläuterung (Unterschied zum Marxismus)
  • Geschichte
  • Literatur/Weblinks

Hab grad keine zeit, da mit Marxismus beschäftigt. Dank an alle Mithelfer --SoIssetEben! 04:47, 7. Okt 2005 (CEST)


Rolle des Leninismus[Quelltext bearbeiten]

Der Leninismus ist die "Antwort" auf eine Entwicklung in einem Land, daß sich in halbfeudalen bzw. schwach entwickelten Kapitalismus befindet. Konkret heißt das, daß die Produktivkräfte nur gering entwickelt sind, so daß eine forcierte Industrialisierung nötig ist. Diese, sowie konterrevolutionäres Treiben, bedingen eine Diktatur des Proletariats, die maßgeblich die Politik bestimmen. Hierbei wird allerdings außer acht gelassen, daß die Diktatur des Proletariats, wenn auch erforderlich, die Rechtfertigung für alle möglichen Willkürmaßnahmen bietet, was die Praxis auch bewies. Demokratische Kontrollorgane fehlen, so daß einer exzessiven Machtausübung nichts im Wege steht. So konnte dann unter Stalin, Arbeitsbummelanten sowie Kleinstdieben mit dem Hinweis auf "D. des P.", jede drakonische Strafe verpaßt werden. Mit der D. d. P. in ungebremster Form, entsteht zwangsläufig ein bürokratischer Apparat, der letztendlich das Regime erstarren läßt. Lenin hat nie die Grenzen einer Diktatur aufgezeigt, was dann verhängnisvolle Folgen nach sich zog. Auch sein Hyperzentralismus, Folge von unterentwickelter Ökonomie und nichtgefestigter Herrschaft erweist sich als eine undemokratisch-inhumane "Angelegenheit". Ein attraktiver Sozialismus muß daher dezentral gestaltet werden. Hochentwickelte Staaten wie z.B. Deutschland benötigen für einen Übergang zum Sozialismus keinen Lenismus, da die Produktivkräfte sehr entwickelt sind, so daß nur Einschränkungsmaßnahmen gegenüber der Bourgeoisie erforderlich sind. Auch der Bildungsstand ist gegenüber dem zaristischen Rußland bedeutend höher. Abschließend ist noch hervorzuheben, daß der L. dem Proletariat nur ein "tradeunionistisches Bewußtsein" zubilligt, so daß der Sozialismus von Außen eingeflößt werden muß. Dies bedingt dann allerdings eine Kaderschicht, die als avantgardistische Kaste oberhalb des Proletariats steht. Letzendlich hat man es dann nicht mehr mit einer Diktatur des Proletariats zu tun, sondern einer für das P. -günstigenfalls. --HorstTitus 19:24, 11. Aug 2006 (CEST)


Leider ist in deinem Text eine Sache etwas falsch. Eine forcierte Industrialisierung und konterrevolutionäre Umtriebe stellen nicht die Faktoren dar, die eine Diktatur des Proletariats nötig machen. Die Diktatur des Proletariats wird in erster Linie dafür benötigt damit das Proletariats - als die Mehrheit der Bevölkerung einer Industrienation - durch direkte Demokratie (z.B. Rätesystem), ihre Macht festigen kann und ihren Willen der Bourgeoisie aufoktroyiert. Diese Diktatur herrscht auf politischer, sozialer und ökonomischer Basis um die Klassengegensätze zu beseitigen. Das heißt, dass auch in Deustchland eine proletarische Diktatur nötig wäre, unabhängig davon wie weit die Industrialisierung im Land vorangeschritten ist.

Die Leninsche Darstellung einer Diktatur des Proletariats ist irreführend. Tatsächlich herrschte eine Diktatur der Partei vor, keinesfalls eine Diktatur des Proletariats. --Bagerloan 10:38, 7. Mär. 2009 (CET) (Peter H.)[Beantworten]

na das eine ist die theoretische konzeption, das andere die politische umsetzung … ;) --redtux 14:27, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorhut der Arbeiterklasse[Quelltext bearbeiten]

Herr Nuuk bestreitet in einem Artikel über den Leninismus die zentrale Aussage desselben, nämlich die herausragende Rolle der kommunistischen Partei als Vorhut der Arbeiterklasse, wie in "Was tun?" von 1902 erklärt. Was meinen die anderen? -- Katzenmeier 14:38, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die herausragende Rolle bestreite ich keineswegs, nur die Formulierungen die du einstellen willst. --Nuuk 14:42, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Welche Formulierungen meinst du konkret? -- Katzenmeier 14:44, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die ersten beiden Sätze komplett, beim dritten die Formulierung. --Nuuk 14:49, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Zum ersten Satz:

"Man darf sich nicht dadurch beirren lassen, daß Stimmen der politischen Enthüllung heute so schwach, selten und zaghaft sind. [...] Der Grund ist der, daß die Leute, die fähig und bereit sind, Mißstände zu enthüllen, [...] nirgends im Volke die Kraft sehen, bei der es der Mühe wert wäre, eine Beschwerde gegen die 'allmächtige' russische Regierung vorzubringen [...] Wir sind jetzt imstande, und wir sind verpflichtet, eine Tribüne zu schaffen für eine vom ganzen Volk ausgehende Entlarvung der zaristischen Regierung. [...] In unserer Zeit kann nur die Partei zur Avantgarde der revolutionären Kräfte werden, die wirklich vom ganzen Volk ausgehende Enthüllungen organisiert." - Lenin: Was tun? Kapitel 3e. 1902

Zum zweiten Satz:

"[Die Bourgeoisie] produziert vor allem ihren eigenen Totengräber. Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind gleich unvermeidlich." - Marx, Engels: Das Manifest der Kommunistischen Partei. Kapitel I. 1848

Abgesehen davon, daß Marx die Unvermeidlichkeit an anderer Stelle wieder eingeschränkt hat, aus dem ersten Zitat herauszulesen, daß "das Proletariat selbst sei zu einer Revolution unfähig" sei ist Theoriefindung. --Nuuk 15:18, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Was bitte ist denn dann die zentrale Aussage des Leninismus, wenn nicht das? Es geht doch u.a. darum, daß die Massen die Partei brauchen, um die Revolution durch- und die Diktatur des Proletariats auszuführen. Mit Theoriefindung hat das nichts zu tun. Meinetwegen formulier es um, wenn du dich an der harten Formulierung ("unfähig") stößt. -- Katzenmeier 15:23, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Mach doch mal konstruktive Vorschläge, anstatt hier Editwar zu führen. Ein Artikel über den Leninismus ist wertlos, wenn er nicht seine zentralen Unterschiede zum klassischen Marxismus darstellt. - Ob "russische Massen" oder "Proletariat", das ist in Zusammenhang mit dem zaristischen Russland Jacke wie Hose. -- Katzenmeier 17:55, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel sagt doch aus, daß es keinen wesentlichen Unterschied zum klassischen Marxismus gibt. Was tun? befasst sich mit der Frage, wie revolutionäres Klassenbewußtsein entsteht und wie die Partei in der Illegalität aufgebaut werden kann. Was willst du denn daraus konstruieren? --Nuuk 19:00, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Es ist nun mal nicht wahr, "daß es keinen wesentlichen Unterschied zum klassischen Marxismus gibt". Sonst bräuchten wir den Artikel gar nicht und könnten ihn zu einem Unterpunkt von "Marxismus" machen. Marx: Revolution und Diktatur der Arbeiterklasse bis zum Kommunismus. Lenin: Revolution und Diktatur der kommunistischen Partei "im Namen der Arbeiterklasse" bis zum Kommunismus. Daß die "Diktatur des Proletariats" die totalitäre Diktatur einer Kaderpartei ohne jede demokratische Legitimation sein soll, davon hat Marx nie gesprochen. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen Marxismus und Leninismus. Deswegen haben wir in Deutschland heute noch viele Karl-Marx-Straßen, aber keine einzige Leninstraße mehr. -- Katzenmeier 21:05, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Schauen wir doch einmal kurz in das "Manifest der Kommunistischen Partei" von Marx und Engels, dann wird schnell klar, daß es sehr wohl Unterschiede zwischen Marx und Lenin gibt. Hier ein paar Auszüge:"Die Kommunisten sind keine besondere Partei gegenüber den anderen Arbeiterparteien. Sie haben keine von den Interessen des ganzen Proletariats getrennten Interessen. Sie stellen keine besonderen Interessen Prinzipien auf, wonach sie die proletarische Bewegung modeln wollen...." Man sieht Marxismus und Leninismus sind keineswegs ein Synonym. Beim Leninismus steht das Primat einer kommunistischen Partei, ausschließlich von Kommunisten besetzt und von Kadern geführt, hingegen stets im Vordergrund, die Priorität liegt (ausschließlich) bei ihr, eine proletarische Bewegung, die stets mehrere Strömungen beinhaltet, muß sich ihr unterordnen. Zwangssläufig entsteht so eine Kaderpartei, in der dann Kader als eine Art Kaste dominieren. Es kommt, gewollt oder nicht, statt einer "Diktatur des Proletariats", wie bei Marx, zu einer "Diktatur für das Proletariat", was keinesfalls das Gleiche ist. --Plusextra 12:04, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Russische Bedingungen zu Lenins Zeiten[Quelltext bearbeiten]

[1]:

"Leninismus - die von W. I. Lenin vorgenommene Weiterentwicklung und Anpassung des Marxismus an die Bedingungen im Russland des 20. Jahrhunderts."--InesM. 18:47, 11. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leninismus und Sozialismus in einem Land[Quelltext bearbeiten]

Nicht Stalin war der Erfinder der These des möglichen Sieges des Sozialismus' in einem Land, sondern Lenin selbst:

"Die Ungleichmässigkeit der ökonomischen und politischen Entwicklung ist ein unbedingtes Gesetz des Kapitalismus. Hieraus folgt, dass der Sieg des Sozialismus zunächst in wenigen kapitalistischen Ländern oder sogar in einem einzeln genommenen Lande möglich ist. Das siegreiche Proletariat dieses Landes würde sich nach Enteignung der Kapitalisten und nach Organisierung der sozialistischen Produktion im eigenen Lande der übrigen, der kapitalistischen Welt entgegenstellen, würde die unterdrückten Klassen der anderen Länder auf seine Seite ziehen, in diesen Ländern den Aufstand gegen die Kapitalisten entfachen und notfalls sogar mit Waffengewalt gegen die Ausbeuterklassen und ihre Staaten vorgehen." - Lenin (Über die Losung der Vereinigten Staaten von Europa) - Gruß, Tschoban

Daß ein proletarischer Sieg in nur einem Land möglich ist bestreitet doch niemand, aber der vollständige Aufbau des Sozialismus ist eben nur im Weltmaßstab möglich. Da war Lenin auch in seinen späteren Schriften eindeutig. --Nuuk 18:06, 4. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Belege, Redundanz[Quelltext bearbeiten]

--redtux 01:16, 16. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Grundgedanken Lenins[Quelltext bearbeiten]

Hallo allerseits!

Kann mir bitte wer mitteilen, welche Literatur für diese (mir persönlich doch recht willkürlich erscheinende) Zusammenstellung benutzt wurde? Und wo findet sich, dass diese „Weiterentwicklung des Marxismus“ durch Lenin als „Leninismus“ zu bezeichnen ist? Ansonsten finden sich im Artikel bislang nur ein Abschnitt zu „Begriff“ und einer zu „Begriffsgeschichte“ – meines Erachtens auch hier eine unnötige künstliche Trennung …

Danke schon mal für die Aufklärung & LG,
redtux 15:08, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Schon mal die Lenin-Werke gelesen, gibts beim Dietz-Verlag und sind außerdem nicht teuer, da sind die Grundgedanken Lenins verzeichnet und die decken sich mit diesen Analysen im Artikel. Die Theorie deines heißgeliebten stalinscher ML kannst du gerne bei den Stalin-Werken nachlesen, da wirst du so einige Überraschungen erleben.--Benutzer:Dr. Manuel 21:58, 16. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Neugierig, wie gut Du die Werke Stalins kennst: welche Überraschungen wird RedTux erleben? Struve 12:26, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
bleib sachlich – wieso fällt denn das so schwer? ich hab die LW bei mir. meinst du, dass der text im artikel die zusammenfassung der LW durch dich oder eineN andereN wikipedianerIn ist? bitte beachte in diesem fall WP:KTF. --redtux 00:47, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

also stalin mag zwar tlw. schroff in debatten gewesen sein (lenin, trotzki und andere zuweilen gewiss auch), aber dennoch wurde versucht, sachlich zu argumentieren. manuel versucht das gar nicht mehr und hat sich in der eigentlichen diskussion länger nicht eingebracht. daher werde ich jetzt in meinem BNR einfach mal einen entwurf einer zusammenlegung (L&ML) schreiben und wir können dann ja schauen, wie wir damit leben können. selbst Hans Lieber (Hrsg.): Politische Theorien von der Antike bis zur Gegenwart und andere handbücher setzen L wie ML mit stalin an. hier zu meinen, eine persönliche auswahl der theorien lenins sei gleichwertig mit dem aktuellen stand der forschung, ist falsch und widerspricht obendrein WP:KTF. ferner kann ich auch die doktrin des sozialismus in einem lande, die volksfront, die friedliche koexistenz, die etappentheorie etc. mit lenin „begründen“ – und all das wurde auch versucht. im artikel hier les ich zu all dem leider nichts. ich denke, es gab genug zeit, den artikel zu verbessern – offenbar mangelt’s aber bereits am willen dazu! --redtux 15:30, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Falsch, falscher am Falschesten, die Doktrin des Sozialismus in einem Land hat nun wirklich überhaupt nichts mit Leninismus zu tun, jetzt schlägst schön langsam 13, was versucht du hier abzuziehen, willst du gewaltsam zwei sich widersprechende Strömungen vereinen. Du interpretierst den Leninismus nur aus der Stalinischen Sicht, der eindeutig Lenins Theoren verfälscht und sogar ins Gegenteil umgekehrt hat. Ich werde daher nicht zulassen, dass du hier Geschichtverfälschung betreibst, außerdem hast du dich mit der Aussage der Sozialismus in einem Land sei mit dem Leninismus vereinbar, eindeutig selbst disqualifiziert und damit bewissen, dass du vom Leninismzs überhaupt keine Ahnung hast.--Benutzer:Dr. Manuel 15:39, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
LOL! Lenin trotzkistischer als Trotzki? Dass auch Trotzki eine pragmatische Haltung zum "Sozialismus in einem LAnd" entwickelt hat, wird u.a. z.B. aus seinem Gespräch mit William H. King (Ende 1923) deutlich oder seiner Zustimmung zu Preobrashenskis Thesen zur sozialistischen Akkumulation. Struve 16:45, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Wird ja immer lustiger jetzt soll auch noch Trotzki in die stalinsche Doktrin vom "Sozialismus in einem Land" gepresst werden, die Theorie der permanenten Revolution kennst du nicht oder, sonst würdest wohl kaum auf so eine Idee kommen. Lenin und Trotzki waren sich stets einig, das die Weltrevolution eine Vorausetzung für den Sieg es Sozialismus sei und nicht der stalinsche "Sozialismus in einem Land" und Trotzki hatte recht, Russland ist nun wieder in den totalen Kapitalismus zurückgefallen.--Benutzer:Dr. Manuel 22:59, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich entnehme Deinem Kommentar, dass Du nicht weißt, worüber ich spreche. Alles klar. Da kommen wir noch drauf zurück. Struve 23:15, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit dir komme ich nach deinen Aktionen bzgl. Neostalinismus überhaupt nicht mehr auf etwas zurück. Und das Trotzki in der Wirtschaftspolitik pragmatisch war ist auch nicht neu, das war Lenin mit der NÖP auch. Aber das ändert nichts an dem Widerspruch zwischen leninistischer-trotzkistischer Weltrevolution und stalinistischen (ml-ischten) "Sozialismus in einem Land".--Benutzer:Dr. Manuel 00:23, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ehrlich gesagt, weiß ich ja nicht, wozu wir hier überhaupt noch diskutieren – aber ich bin halt optimist. das HWPh ist für manuel keine stichhaltige quelle, okay. dennoch ist die welt nicht einfach nur weiß oder schwarz. ich zitiere mal aus den „politischen theorien“ (s.o.) zu stalin (s. 767): „Das war ein prinzipielles Bekenntnis zur permanenten Revolution, nur betonte Stalin, dass mit langen Fristen zu rechnen sei.“ (bezug nehmend auf „über die grundlagen des leninismus“, s. 95) … die theorie vom sozialismus in einem lande war übrigens eine „erfindung“ bucharins. erst nach 1925 fing stalin an, gefallen daran zu finden und sie zu einer doktrin des L/ML zu erklären. --redtux 00:04, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt und das gehört auch in den Artikel zum ML, aber nicht zum L, außerdem habe ich nie gesagt, dass ich ein Fan von Bucharin bin. Das HWPh ist eine brauchbare Quelle, allerdings solltest du dabei auch alles wiedergeben und das hast du nicht, so ist der ML unter L eingeordnet und nicht umgekehrt, der ML hat nichteinmal einen eigenen Artikel, auch wird erwähnt das einige westliche Marxisten (Lukacs, Marcuse, Korsch,...) verneinen, dass der L mit dem Marxismus so unlösbar verbunden sei, so dass er als ML legitim gedacht und vertreten werden könne, auch das hast du verschwiegen. Auf als das musste dich erst Miastko aufmerksam machen.--Benutzer:Dr. Manuel 00:23, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
ach manuel, was soll ich nur tun. zuerst einmal beherzige in hinkunft bitte WP:KPA. ich war bislang sehr geduldig. zweitens mach dir bitte die mühe, quellen für deine angaben zu liefern – anderenfalls sind sie für die arbeit im wissenschaftlichen kontext leider unbrauchbar. wie du weißt, seh ich mich selbst in der tradition lenins, bin gegner des stalinismus und betrachte mich als internationalist. das ändert aber nichts daran, dass andere leute die welt anders sehen – und sich mit dieser sicht oftmals durchsetzen. stalin hat es geschafft, sich als rechtmäßigen erbe lenins zu verkaufen und hat seine ansichten – zuerst als leninismus, danach als marxismus-leninismus – als jene lenins auszugeben. ob uns das passt oder nicht, ist hier vollkommen irrelevant. was zählt, sind stichhaltige wissenschaftliche quellen! --redtux 15:57, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt schau mal, die ursprünglichen Theorien Lenins sind allgemein in der gesamten marxistischen Diskussion als Leninismus bekannt und eben nicht als ML, dass Stalin ebenfalls zuerst vom Leninismus sprach und dann das Kontrukt des ML erfand ist vollkommen richtig und gehört auch so in den Artikel. Das einige halbbildete Journalisten und konservative Polilogen und Historiker beide Begriffe mischen ist auch richtig und gehört ebenfalls in den Artikel, aber was nicht in den Artikel gehört ist die reine Stalinsche Lesart des Leninismus, denn die gehört eindeutig in den Artikel ML.--Benutzer:Dr. Manuel 16:07, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
hey, ich zitiere uniprofs etc. – und zwar keineswegs rechte! ;) wieso meinst du, diese als „halbbildete Journalisten und konservative Polilogen und Historiker“ bezeichnen zu können? dass du geschichte studierst, stimmt doch, oder? dass die „Stalinsche Lesart des Leninismus“ „eindeutig in den Artikel ML“ gehört, ist deine persönliche ansicht – okay! das rechtfertigt aber noch lange nicht deine hasstiraden hier. du hattest ein jahr zeit, den artikel so zu überarbeiten, wie du es dir vorstellst. nachdem das nicht passiert ist, mach ich mich jetzt an die arbeit. so, klink mich nun auch hier aus, so lange du weiterhin nicht bereit bist, deine ansichten und interpretationen mit hilfe von quellen zu belegen! --redtux 16:25, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe deshalb am Artikel nichts geändert, weil ich ihn so gut finde, der einzige denn dies nicht zu passen scheint bist ausschließlich nur du, du willst grampfhaft zwei Strömungen vereinigen, die sich aber nicht vereinigen lassen, auch wenn du dich nochso bemühst, zweitens hast nichteinmal das HWPh richtig zitiert, denn dort steht eindeutig das ML und L eben nicht gleichzusetzen sind und zweitens ist der ML unter Leninismus geführt und nicht umgekehrt, wie du es hier allen einreden willst. Drittens werde ich jeden Versuch von dir beide Begriffe zwangsvereinigen zu wollen mit allen mir zu Vergügung stehenden Mittel bekämpfen, viertens sind wir jetzt nach diesen Aktionen "geschiedene Leut", wennst weißt was ich damit meine, ich will mich nicht mehr mit jemanden herumschlagen, der absichtlich Quellen zu hinbiegt, dass sie nur seine Meinung unterstützen.--Benutzer:Dr. Manuel 16:56, 17. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
dass ich quellen manipulieren bzw. fälschen würde, ist eine bösartige unterstellung. ich hoffe, du hast das nicht so gemeint! --redtux 00:04, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich unterstelle dir nur, dass du Quellen so interpretierst, so dass sie ausschließlich deine Sicht der Dinge widerspiegeln, dass machst du z.B. ständig bei Leonhard und auch bei anderen, bringt dir nun jemand eine Quelle, die dem widerspricht, ist es gleich TF oder POV oder sonst irgendwas, die Wikipedia ist ein Gemeinschaftsprojekt und da hat man auch andere Meinungen und Interpretationen zu respektieren und einen Kompromiss zu suchen, denn verweigerst du dich aber die ganze Zeit und gehst keinen Millimeter von deiner Meinung/Interpretation ab.--Benutzer:Dr. Manuel 00:31, 18. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]