Diskussion:Leukämiecluster Elbmarsch/Archiv/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Hob Gadling in Abschnitt Schiffsunglück Itapage
Zur Navigation springen Zur Suche springen

NLL-Studie

Moment mal: Die Regierungen der beiden beteiligten Länder geben zur Klärung der Ausgangsfrage gemeinsam eine Studie in Auftrag, die schon von ihrer Konzeption her zur Klärung der Ausgangsfrage von vornherein gar nichts beitragen kann??? Das muss man erst mal verdauen...

Nichtsdestoweniger wäre es interessant, was die NLL-Studie denn nun herausgefunden HAT. Schreibt das mal jemand Kundiges auf (evtl. in einem separaten Artikel?)? digita, 62.180.184.24 11:37, 2. Jul. 2009 (CEST)


Die kleinen Kügelchen sind Coated Particles (CP), stammen aus der BE-Produktion für den Kugelhaufenreaktor und enthalten selbstverständlich Transurane und Actinoide als Spalt- und Brutstoffe

Wer ist eigentlich für die Verniedlichungen veranwortlich?

Rückstände der Sprengstofffabrik dürften ja eigentlich nicht so dramatisch sein. Nach den mir vorliegenden Informationen handelt es sich jedoch um die Produktion von Pentachlorphenol - die Dioxine führten Mitte der 80ger Jahre zu Weideverboten auf schleswig-holsteinischer Seite und Dioxine führen sicher zu Krebserkrankungen, wovon es in der Elbmarsch ziemlich viele gibt, eben nicht nur Leukämie!

Die Emissionen der Firma Boehringer wurden in den Hamburger Vierlanden nachgewiesen, auf niedersächsischer Seite bestand wohl kein Interesse, dernn da gibt es in Winsen ja auch noch ein Holzkraftwerk, daß Edelholzreste verbrennt und ich würde mich nicht wundern, wenn man die Schadstoffe dann keinem Verursacher mehr zuordnen kann.

Außerdem fehlt der Hinweis auf eine Chemiefabrik in Obermarschacht, die die Expärden so einfach mal eben kategorisch ausgeschlossen haben. Eine Kreistagsanfrage der Fraktion der Grünen 1986 ergab, daß dort Thioglykolsäure sowie Thiodiglykolsäure hergestellt werden. Da es in Deutschland wohl kaum noch einen anderen Hersteller dieser Produktgruppe gibt, frage ich mich, ob nicht von dort auch das Senfgas für Saddam Hussein kam (von einer Chemiehandelsfirma im Rheinland deklariert als Thiodiglykol (läßt sich aus der Änderung im Außenhandelsgesetz schließen), lt. ARD-Tagesschau Thiodiglykolsäure) und dann wäre der Ausschluß mit Sicherheit ein gravierender Fehler, denn die Emissionen waren bis Ende 1985 deutlich wahrnehmbar. Senfgas ist ein Antagonist von Krebserkrankungen und was passiert, wenn ein solcher ausfällt?

Lt. MdK Viertel (1997) wurde das Wasserwerk in Tespe ohne Begründung geschlossen. Eine tel. Anfrage bei MdL Harden ergab, daß es zu Brackwassereinbruch gekommen sei. Auf die Nachfrage, ob es sich um Dioxine handelt, entgegnete er, nein, eine Chemikalie aus einer tschechischen Papierfabrik. Nur komisch, daß man das in einer Hamburger Studie anders sieht, demnach die größte Dioxin-Belastung elbabwärts in die Hansestadt transportiert wird.

Es mag sein, daß sich hier Leute bemühen, etwas zusammentragen, aber mit Neutralität hat das Zitieren aus Studien und Expertenkommissionen leider rein gar nichts zu tun, denn dort sitzen in der Regel Beamte drin, die den Weisungen ihres Dienstherrn gehorchen zu haben. So kommt man von einem Unfug zum nächsten. Wie psychotisch die Äußerungen sind, ist am besten daran zu erkennen, daß behauptet wird, es habe eine Mini-Atombombenexplosion gegeben, nur keiner hat einen Knall gehört! -- Eco-mus 04:06, 26. Feb. 2010 (CET)

Rechtschreibung / Grammatik

Bitte, bitte, diskreditiert die ganze Angelegenheit nicht durch so viele Fehler! --91.62.223.192 00:44, 3. Jul. 2010 (CEST)

Archivierung

Die Beiträge aus dem ehemaligen zweiten Archiv befinden sich jetzt im ersten Archiv, dort im unteren Teil. Harry8 20:28, 3. Sep. 2010 (CEST)

EUROCLUS

Dieser Quellenlose Müll namens Greaves und EUROCLUS kann mal langsam verschwinden, solche Propagandastudien haben bei unseren toten Kindern nichts zu suchen! (nicht signierter Beitrag von 85.214.36.178 (Diskussion) 00:55, 9. Nov. 2010 (CET))

ehm, die EUROCLUS-Studie scheint eine ordentlich publizierte Studie zu sein (Department of Public Health Sciences, University of Edinburgh, UK.; PMID: 9728737 (PubMed - indexed for MEDLINE)), warum sollte Sie verschwinden?!-- 84.167.28.120 19:04, 11. Jan. 2011 (CET)

mögliche Ursachen, bisher fünf Kategorien

Hallo, ich möchte folgende, sechste, Möglichkeit erwähnen. Es ist eine These und kann vielleicht nur von entsprechenden Fachleuten beantwortet werden. Dieses aber auch nur, wenn bereits entsprechende Forschungsergebnisse vorliegen. - einige Krebserkrankungen können nachweisbar übertragen werden → Viren. Wäre es denkbar, daß es sich bei den vielen Leukämieclustern ohne Nähe kerntechnischer Anlagen um solche Erkrankungen handelt? Könnte es nicht sein, daß eine hohe Befallsrate zu einer unverhältnismäßig noch höheren Erkrankungsrate führt? Vielleicht gibt es schon Studien hierzu? mfg -- 79.223.85.2 14:23, 12. Mär. 2011 (CET)

Diese These wird wohl schon länger unter Ärtzen diskutiert, allerdings ist es schon eine ziemliche Vereinfachung zu sagen das Viren Leukämie auslösen, nachgewiesen wurde für einige Viren wohl dass diese eine Vorläuferform der Leukämie auslösen, wie der Stand der Forschung ist weiß ich allerdings auch nicht. Hier ein interessanter Artikel zum Thema Leukämie und Radioaktivität http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=12227 von 1998! Es dürften sich sicherlich auch noch aktuellere Studien zu dem Thema finden. -- 87.183.118.136 04:23, 14. Apr. 2011 (CEST)

Greaves-Hypothese

Wenn man schon diese Hypothese nennt, wäre es sinnvoll, wenigstens kurz zu erklären, was genau sie besagt. Alternativ eine Webquelle so verlinken, dass klar wird, wo weitere Informationen zu finden sind. (nicht signierter Beitrag von 62.206.112.22 (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2011 (CET))

Forschungszentrum Jülich

http://www.welt.de/politik/deutschland/article13055477/NRW-raetselt-ueber-verschwundenen-Atommuell.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,754719,00.html

http://www.fz-juelich.de/sid_055EE800956C49C9F4F731C5E9F89716/SharedDocs/Pressemitteilungen/UK/DE/2011/11-04-02spiegel_avr.html

(nicht signierter Beitrag von 95.33.87.58 (Diskussion) 14:25, 3. Apr. 2011 (CEST)) 

Quellenangabe

zu dieser Quelle: Gerdes A: Elemental and U-Th-Pu isotope composition of soil and spherical particles from the Elbmarsch, Northern Germany. DMG, Hannover, 24.–26. September 2006, Beih. z. Eur. J. Mineralogy, 18: in press.

Der Artikel sollte ja längst "out of press" sein. Kann jemand einen Link dazu finden? Ich habe es auf der Homepage des European Journal of Mineralogy vergeblich zu finden versucht. Naclador 09:12, 20. Okt. 2011 (CEST)

PS: SciFinder kennt diesen Artikel auch nicht. Weiß jemand Genaueres über dieses "Beiheft"? (nicht signierter Beitrag von Naclador (Diskussion | Beiträge) 09:20, 20. Okt. 2011 (CEST))
Typischer Tagungsband für DMG Tagungen. Eher nicht peer reviewt ;) Serten (Diskussion) 05:37, 9. Apr. 2013 (CEST)

russischer Gutachter >?

Mironov vom Sacharov-Institut war keine gute, neutrale Wahl: Dass er als ehemaliger Sowjetbürger den Bombenfallout des kalten Krieges und den RBMK-Reaktor von Tschernobyl reinwaschen will, erstaunt zumindest aus einer rein politischen Sicht nicht im Geringsten...--85.4.37.251 12:48, 18. Mai 2015 (CEST)

Und übrigens: Ein Cluster-Stand von m.W. 2007 (19 Fälle) ist veraltet, das müsste dringend aktualisiert werden--85.4.37.251 13:05, 18. Mai 2015 (CEST)

"Strahlen Alarm" Nüssauer Heide

Die Nüssauer Heide liegt nicht zu weit Weg von der Elbmarsch als dass das hier unerwähnt bleiben sollte: http://www.bergedorfer-zeitung.de/incoming/article147265/Atomaufsicht_huellt_sich_in_Schweigen_Dazu_sagen_wir_nichts_mehr.html (nicht signierter Beitrag von 213.157.11.168 (Diskussion) 01:07, 28. Apr. 2012 (CEST))

Dazu Michael Klöpper: Ministerium veröffentlicht Strahlen-Messwerte, 30. April 2012, Feuerwehr-Magazin, Rosenkohl (Diskussion) 15:26, 11. Apr. 2016 (CEST)

Spinner-POV

"Einig ist man sich darüber, dass Transurane das Gebiet um das Kernkraftwerk verseucht haben"

widerspricht:

http://www.ssk.de/SharedDocs/Beratungsergebnisse/2003/Messungen_Elbmarsch.html

"Die Behauptung der ARGE PhAM, dass in der Umgebung von GKSS und KKK anthropogene Radionuklide vorliegen, die nicht auf den Fallout der oberirdischen Kernwaffentests oder des Unfalls in Tschernobyl zurückgeführt werden können, ist wissenschaftlich durch Messungen nicht belegt. Aus der Vielzahl der vorliegenden Messungen ergeben sich keine Hinweise auf das Vorkommen von angereichertem Uran und auf das erhöhte Vorkommen von Transuranen und Spalt- oder Aktivierungsprodukten in der Elbmarsch. Die Messungen ergeben auch keine Hinweise auf ein lokales oder gar großräumiges Vorkommen kernbrennstoffhaltiger Kügelchen. Insgesamt ergibt sich kein Hinweis auf erhöhte Strahlenexposition von Personen in der Elbmarsch und damit kein Hinweis auf Radioaktivität als Ursache für die dort beobachtete Leukämiehäufung."

Ändern oder raus.

Jwalter (Diskussion) 15:00, 20. Mai 2016 (CEST)

"dass Transurane das Gebiet um das Kernkraftwerk verseucht haben" ist zwar fast richtig ("verseucht" ist das falsche Wort, es muss "kontaminiert" heißen, denn Seuchen sind was anderes), aber irreführend.
Denn Transurane aus dem Bombentest-Fallout haben die gesamte Welt, inklusive das Gebiet um das Kernkraftwerk, kontaminiert. Ich würde den Satz einfach wegwerfen, er ist redundant mit "Die Transurane deuteten sehr wohl auf den Bombenfallout hin". --Hob (Diskussion) 10:02, 21. Mai 2016 (CEST)
Seit Jahr und Tag wird der Artikel schöngeschrieben, das hier ging jetzt aber zu weit ohne neue Belege. Grüße −Sargoth 21:54, 31. Mai 2016 (CEST)
Bitte begründen Sie im Einzelnen, warum Sie diese Änderungen vornehmen wollen.
Jwalter (Diskussion) 22:03, 31. Mai 2016 (CEST)
Ich denke, du solltest begründen, warum du belegte Inhalte rausnimmst. Und zwar im Einzelnen. −Sargoth 06:13, 1. Jun. 2016 (CEST)
Beachten Sie bitte die Änderungskommentare zu den einzelnen und einzeln vorgenommenen Änderungen. Dass es sich etwa um sog. PAC-Kügelchen handelt ist belegt? Der Artikel selber spricht davon, dass dies strittig sei (zwischen Verschwörungstheoretikern und der SSK, der Bundesregierung, der Landesregierung, dem NLÖ, der HZG usw.) und Ihnen sollte bekannt sein, dass ein enzyklopädischer Artikel nicht sich selbst widersprechen darf, also mithin nicht erst auf die Strittigkeit hinweisen darf, um dann aber an anderer Stelle so zu tun, als sei das gesichertes Wissen. Haben Sie in diesem Zusammenhang obiges SSK-Zitat zur Kenntnis genommen? Im übrigen hoffe ich, dass Sie sich nicht wirklich gegen das "Schönschreiben" von Artikeln wenden, sondern vielmehr gegen das Schönschreiben von Sachverhalten. Jwalter (Diskussion) 08:52, 1. Jun. 2016 (CEST)
Lies bitte mal den Abschlussbericht von 2007 in Gänze und nimm ihn zur Kenntnis. −Sargoth 13:12, 1. Jun. 2016 (CEST)
Bitte geben Sie einen Link zu diesem Abschlussbericht an. Mir ist ein Bericht aus dem Jahr 2004 bekannt: http://elbmarsch.org/wp-content/uploads/2006/10/abschlusserklaerungfachkommission.pdf
Bitte unterlassen Sie es, gut begründete und sinnvolle Änderungen zu löschen Jwalter (Diskussion) 13:40, 1. Jun. 2016 (CEST)
Warum schreibst du auf verschiedenen Seiten? Ja, 2004, nur ein Jahr vor der SSK. Hab's korrigiert. Es waren bereits jede Menge Mitarbeiter des HZG hier und haben stark gekürzt, es ist bereits nur noch Unwidersprochenes übrig. Deine Füllwörter wie "angeblich" "Behauptung "mutmaßlich" kannst du ruhig weglassen. Grüße −Sargoth 13:51, 1. Jun. 2016 (CEST)
Das bewegt sich auf dem Niveau von 'ich hab Recht', 'nein, ich hab Recht', 'ich hab zuletzt gesagt, dass ich Recht hab, also hab ich Recht'. Die zeitliche Nachfolge eines Argumentes begründet nicht seine Richtigkeit und schon gar nicht, dass die Sache nicht strittig ist.
Hier der nachfolgende Bericht an den SWH-Landtag: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl15/umdrucke/5300/umdruck-15-5367.pdf
Jwalter (Diskussion) 14:19, 1. Jun. 2016 (CEST)

Eine ähnliche Verschwörungstheorie über sog. PAC-Kügelchen verbreitete die Arge PhaM auch in Hessen:

http://starweb.hessen.de/elbib/hessen/allgemein/bericht_kernbrenn_%252004_09_2002.pdf

Jwalter (Diskussion) 20:35, 1. Jun. 2016 (CEST)

Euroclus-Studie

Was im Wikipedia-Artikel über die Euroclus-Studie mit Bezug auf die Leukämiefälle in der Elbmarsch steht ist soweit ersichtlich alles Unfug und falsch, denn die Datenerhebung für Euroclus war 1989 abgeschlossen, also befor die Leukämiefälle in der Elbmarsch diagnostiziert wurden, Rosenkohl (Diskussion) 15:43, 11. Apr. 2016 (CEST)

Zum Thema, wenn auch völlig erkenntnisfrei (zumindest was die Sache betrifft):
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3ASargoth&type=revision&diff=155531068&oldid=155385423
Jwalter (Diskussion) 10:04, 24. Jun. 2016 (CEST)
Erkenntnisfrei, in der Tat. −Sargoth 11:49, 24. Jun. 2016 (CEST)
Naja, nur was die Sache betrifft. Über die Grenzen und Möglichkeiten des Gegenübers kann man in jeder Diskussion eine Menge lernen. Ich erwarte noch Antworten von Ihnen. Vielleicht tauschen Sie sich einmal mit dem Benutzer Rosenkohl aus. Der hat es nämlich verstanden. Jwalter (Diskussion) 14:00, 26. Jun. 2016 (CEST)

Angeblicher Brandvorfall am GKSS...

Da steht Nach dem angeblichen Unfall wollen Augenzeugen Arbeiter in Vollanzug auf dem betroffenen Gelände gesehen haben, was für eine bedenklich erhöhte Strahlung sprechen würde. Vermutlich ist Kontamination gemeint, denn auch ein "Vollanzug" (=??) schützt kaum gegen durchdringende Strahlung. Aber dann sollte man auch Kontamination schreiben und nicht diese ewige laienhafte Verwechslung (siehe Radioaktivität#Radioaktive Substanzen und Strahlung) auch hier noch betreiben. --UvM (Diskussion) 16:21, 4. Jun. 2016 (CEST)

Nachtrag: wenn die ganze Sache stimmt (die angegebene Deutschlandradio-Quelle sagt dazu nichts, berichtet nur allgemein vom Leukämiecluster), werden Strahlenschutzleute in Kontaminationsschutzkleidung am ehesten aufgrund erhöhter Strahlungsmusswerte dort hingegangen sein. Der Satz ist insofern logisch korrekt. Trotzdem kann er suggerieren, die Kleidung schütze vor der Strahlung. Ich ändere das Wort "Vollanzug". --UvM (Diskussion) 18:07, 4. Jun. 2016 (CEST)


Defekter Link:

http://www.tageblatt.de/home_artikel,-Plutonium-schwimmt-in-der-Unterelbe-_arid,16232.html

Mit bestem Gruß, ein User (nicht signierter Beitrag von 2003:57:E429:E397:7C:1B01:7568:2FE0 (Diskussion | Beiträge) 01:39, 31. Okt. 2016 (CET))

Schiffsunglück Itapage

Hier steht:

»Eine weitere Theorie erklärt die Verseuchung durch die PAC-Kügelchen mit dem Schiffsunglück 1983 auf der Elbe zwischen der
"Ever Level" und der brasilianischen "Itapage".
Eine Zusammenarbeit zwischen dem GKSS und der brasilianischen Atomforschung in den 80er Jahren ist sehr wahrscheinlich.«
Gibt es Belege dafür, daß dieser Theorie nachgegangen wurde
und wenn ja, wer hat dies getan und was waren die Ergebnisse? mfG - 94.222.211.144 11:03, 19. Jan. 2016 (CET)

die ersten zwei mir bekannten Leukämieerkrankungen in Winsen bzw. Salzhausen waren selbst noch vor diesem Ereignis. (nicht signierter Beitrag von 31.213.37.152 (Diskussion) 12:40, 7. Mär. 2017 (CET))

Die Jahreszahlen im Artikel sind überhaupt ganz durcheinander. Zuerst heißt es: "Der Begriff Leukämiecluster Elbmarsch bezeichnet eine Häufung [..], die ab 1990 auftritt", dann "Der Leukämiecluster Elbmarsch ist einer von 240 Leukämieclustern, die [..] in den Jahren 1980–1989 [..] identifiziert wurden." Und zwei Fälle sind wohl nicht maßgeblich für den besonders hohen Ausschlag. --Hob (Diskussion) 17:48, 7. Mär. 2017 (CET)

Ach wirklich? Diese beiden betrafen meinen Bekanntenkreis, über weitere Fälle liegen lediglich keine Informationen vor. Sicher ist, daß man bei der Ursachensuche auch seitens der Expertenkommission zwei wichtige mögliche Ursachen ausgeklammert hat. Die erste hat ihren Ursprung vor 1956 und die andere seit 1969. Was wurde bzw. wird in der Elbmarsch bzw. auf dem Gelände der GKSS produziert, was Leukämie auslösen kann. Mir fallen gleich zwei Chemikalien ein. Ein halbes Jahr vor der bekannten Häufung im ersten Halbjahr 1986 kam es auf der schleswig-holsteinischen Seite zu Weideverboten wegen Rückständen einer Munitionsfabrik (von Nobel). Um welche Verunreinigungen es sich handelte, wurde in der Öffentlichkeit vermieden zu erläutern. Aber es ist bekannt, daß dort auf dem Gelände der GKSS auch die Nobel-Tochter Sadolin ansässig war und die vertrieb Pentachlorphenol von dort aus. Die Belastung ist eine mit polychlorierten Dibenzodioxinen, ebenjener Stoffklasse, die sich angeblich von der Expertenkommission nicht finden ließ. Und dann schaue man nochmal südlich der Elbe und dort wurde eine Chemiefabrik von der Expertenkommission kategorisch als Verursacher ausgeschlossen. Die ARD-Tagesschau sah es auf Grund von Experten als wahrscheinlich an, daß eine auch dort produzierte Chemikalie den Grundstock für irakisches Senfgas bildete. Schlimmer geht's nimmer, aber man verläßt sich ja auf lieber auf Pseudowissenschaft, genau das ist in Umweltfragen wikipedia!