Diskussion:Li-Tec Battery

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ulfbastel in Abschnitt Neutralität
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Serienproduktion?[Quelltext bearbeiten]

Kann bitte mal jemand prüfen, ob die Aussage im Artikel "Litec produziert und vertreibt Li-Ion-Batterien" stimmt?

Ich habe es bisher (und zuletzt am Stand auf der Hannovermesse) so verstanden, daß erstens die Produktion noch im Testbetrieb (Vorserie oder weniger) läuft und zweitens kein Vertrieb erfolgt (die Batterien gehen nur zu Testzwecken raus, und nur an Daimler und ausgewählte Forschungseinrichtungen), und daß dies noch mindestens ein bis zwei Jahre so bleibt. Weiß da jemand näheres? In dem Fall sollte der Artikel entsprechend geändert werden. Radionaut 12:14, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zum einen ist das die Aussage, die Li-tec auf der eigenen Website macht. Zum anderen geht das z.B. aus folgendem Bericht über ein Interview mit Andreas Gutsch, Li-tec Geschäftsführer, hervor. (http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/batterie-fertigung-ein-besuch-bei-akku-hersteller-litec-1445935.html).
Ich würde sagen, die Aussage produziert und vertreibt kann so schon beibehalten werden. Allerdigns sollte vielleicht die Information dazu, dass sich die Produktion noch im Aufbau befindet und die Fabrik ihre volle Kapazität noch nicht erreicht hat. -- Millikan 22:21, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Produziert: Ja, Vertreibt: ???
Derzeit sieht es nicht nur so aus, dass die Produktion nicht einmal den Bedarf des Miteigentümers Daimler AG decken kann, externe Kunden sind (bis auf einzelne Prestigefälle) nicht bekannt. Ich habe sogar gelesen, dass Separion nur für nicht-automotive Einsatzzwecke lizensiert wird und schließe daraus, dass dem Miteigentümer weniger am Ausbau der Elektromobilität als an der Marktabschottung gelegen ist. Den Vertrieb stelle ich daher in Frage.
--Joes-Wiki (Diskussion) 11:52, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Firma noch relevant?!?[Quelltext bearbeiten]

Während hier noch steht, dass Li-Tec für Daimler die Traktionsbatterien fertigen soll, hat Daimler mit der "Deutschen Accumotive GmbH & CoKG" eine neue Firma gegründet, in der man Mehrheitsgesellschafter ist und welche ebenso den Anspruch erhebt, die Daimler Traktionsakkus zu fertigen. Evt. handelt es sich um ein "Über-Unternehmen"?!? Li-Tec in Kamenz ist dann wohl nur der Fertigungsbetrieb. Noch relevant als eigenes Lemma?!? --Joes-Wiki (Diskussion) 11:54, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Li-Tec produziert "nur" die Zellen. Die Deutsche ACCUmotive wurde zusätzlich gegründet, da Evonik (als Mehrheitsgesellschafter bei Li-Tec) wohl nicht Willens (oder in der Lage) war, die von Daimler (als Minderheitsgesellschafter) gewünschten großen Investitionen für eine Massenfertigung von Traktionsakkus vorzunehmen. Diese werden jetzt im benachbarten Werk (vorwiegend) aus Li-Tec-Zellen zu einbaufähigen Traktionsbatterien konfektioniert. Li-Tec ist somit eines von nur zwei (!) mir bekannten deutschen Unternehmen (noch seit 1996 die Gaia Akkumulatorenwerke in Nordhausen), die großformatige Lithiumakkuzellen für Elektrofahrzeuge in Deutschland entwickeln und fertigen und setzte als erstes den keramischen Separator SEPARION ein, welche als sicherheitstechnischer Durchbruch bei Lithium-Polymer-Akkumulatoren betrachtet wird: ATZ online, 15.10.2007.
--Joes-Wiki (Diskussion) 15:49, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Li-Tec beschschäftigt seit Januar 2016 nur noch etwa 30 Mitarbeiter, die Zellproduktion wurde komplett stillgelegt, da Daimler zu geringe Gewinnaussichten prognostizierte. (nicht signierter Beitrag von Conviva (Diskussion | Beiträge) 22:19, 5. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Li-Tec hat imho eine bleibende Relevanz, obwohl der operative Betrieb Ende 2015 eingestellt wurde. Es war das erste und einzige deutsche und europäische Unternehmen, das Lithiumionen-Batteriezellen für die Elektromobilität in Großserie hergestellt hat. Das erscheint mir als Alleinstellungsmerkmal.--Rudolf Simon (Diskussion) 23:27, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Die Technologie von Li-Tec Battery gilt als „führend bei Lithium-Ionen-Batterien“, „weltweit einen Industriestandard für großformatige Lithium-Ionen-Batterien“, mehr Marketing-Abteilung-Bullshit-Bingo geht nicht. Die Sätze sagen mir als Leser rein gar nichts, da kann ich mir auch direkt Aussagen von Frau Merkel anhören, die haben den gleichen Inhalt. 78.35.218.13 03:51, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Die positive Aussage stammt von Spiegel Online, nicht von der Firma. Siehe den angegebenen Link. Sie beruht auf der keramischen Separatorfolie, die auch großformatige Zellen sehr sicher und stabil macht. Dazu gab es zahlreiche Fachveröffentlichungen. Ich erinnere daran, dass neulich Boeing-Großflugzeuge außer Betrieb gehen mußten, weil die Lithium-Ionenzellen sich selbst entzübden konnten. Da wurde mit LiTeC ein echtes Problem gelöst, das andere immer noch nicht im Griff haben. Claus Ableiter (Diskussion) 19:46, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten


PS: Könnte trotzdem sein, dass nicht LiTec sondern die Tesla Gigafactory die Fabrik der Zukunft ist, weil deren einfache Bündeltechnik von Standard-Zylinder-Zellen auch sicher, aber deutlich billiger ist. Claus Ableiter (Diskussion) 19:46, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Spiegel ist keine geeignete Quelle. Weitere Werbung habe ich eben entfernt.--Ulf 10:54, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Edit zur verwandten Litarion (aus dem Artikel durch Rücksetzung)[Quelltext bearbeiten]

Die "Litarion" Akkus werden mittlerweile von electrovaya (Kanada) gefertigt und angeboten. Hier die entsprechende Pressemeldung von Electrovaya dazu: "Toronto (Ontario, Kanada). 30. April 2015. Electrovaya Inc. (nachfolgend "Electrovaya" oder "das Unternehmen") (TSX: EFL) und Evonik Industries AG ("Evonik") (EVK) teilen hiermit mit, dass Electrovaya die Übernahme der Evonik Litarion GmbH ("Litarion") sowie die Lizenzierung des Intellectual Property (IP) an SEPARIONTM ("Separion"), einem innovativen keramisch beschichteten Separator von Evonik, abgeschlossen hat. Die Transaktion umfasst eine hoch automatisierte Produktion für Lithium-Ionen-Elektroden und keramischen Separatoren mit einer Nennkapazität von 0,5 Gigawattstunden (GWh) für Elektroden und einer Beschichtungskapazität von 10 Millionen Quadratmetern für Batterieseparatoren. sowie das zugehörige IP." Und weiter heißt es auf der web-site von electrovaya: "Located in Kamenz Saxony, Litarion develops and designs electrodes, separators and lithium-ion cells according to ISO:9001 and ISO/TS 16949 automotive standard." Das veröffentliche Luftbild zeigt, dass nur ein kleiner Teil der Gebäude übernommen wurden, siehe http://litarion.com/about_litarion.html.