Diskussion:Liedanzeiger

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evangelische oder katholische Liedanzeiger ?[Quelltext bearbeiten]

Als Organist gibt es nach meiner Erfahrung keine konfessionelle Verteilung von modernen bzw. altmodischen Liedanzeigern. Den gegenbeweis könnte man nur durch eine Statistik (!) erbringen. Deswegen verändere ich die betreffenden Stellen.

--Metzner 13:20, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner Erfahrung haben evangelische Kirchen stets Tafeln, die manuell gesteckt werden und katholische Kirchen Projektoren oder ander elektrische Leuchtanzeigen. Bislang habe ich davon noch nie eine Ausnahme gefunden.-- Musicologus 13:30, 2. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Repräsentativ ist diese allerdings nur für das Stadtgebiet Berlin. Etwas provokant würde ich daher gerne die Frage stellen, ob eine evangelische Kirche benannt werden kann, die moderne Liedanzeiger (keine OH-/Beamterprojektionen ganzer Lieder) verwendet. --CHG 21:43, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich stimme ebenfalls zu (Erfahrung: kath. und ev. Kirchen in Oberschwaben). Kenne jeweils kein einziges Gegenbeispiel. --AndreasPraefcke 21:08, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe in katholischen Kirchen durchaus schon öfter manuelle Anzeigetafeln gesehen, auch wenn die elektronischen Systeme heutzutage deutlich überwiegen. --HH58 (Diskussion) 09:12, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nicht elektronische Liedanzeiger[Quelltext bearbeiten]

Eine nicht elektronischer Liedanzeiger wird im Stephansdom in Wien verwendet. Die Größe der Kirche und die Art der Elektroinstallation ist irrelevant, ob eine elektronische oder herkömmliche Liedtafel installiert ist! --Rellektrebor 00:57, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Funktionsweise elektrische Liedanzeige erwünscht[Quelltext bearbeiten]

Wie funktionieren Liedanzeiger, bei denen keine LEDs verwendet werden? Vorzufinden sind solche in die Wand eingelassenen Anzeigen z. B. im Paderborner Dom. Könnte dies jemand vielleicht ergänzen? 195.4.185.245 20:31, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es werden möglicherweise LCDs verwendet. lg --Rellektrebor 15:56, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin durch Zufall auf meine eigene Frage von vor acht Jahren gestoßen. Schade, dass das Rätsel nicht gelöst werden konnte. Damals wie wahrscheinlich auch Jahrzehnte zuvor waren Liedanzeiger installiert, die definitiv nicht mit LCDs gearbeitet haben, vor allem erkennbar an einer »glatten« Schriftart. Ich gehe heutzutage von einer Art Diaprojektor oder solchen Projektionseinheiten (IEE One Plane Readout), jeweils als Rückprojektion, aus. Die Anzeigen hatten geschätzt eine Größe von 40 × 40 cm und waren stets plan in Wände oder Säulen eingelassen. Beim Umschalten zur nächsten Strophe kann ich mich noch daran erinnern, wie die Anzeige komplett ausging und etwa zwei Sekunden benötigte, um die nächste Nummer anzuzeigen. Leider lassen sich auch fast eine Dekade später wenig Informationen dazu finden. — Kowsalat (Diskussion) 14:45, 17. Okt. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mal ein paar Fragen:

  • Neuanschaffung von Projektoren durch Wechsel des Gesangbuches: das wäre aus meiner Sicht erklärungsbedürftig. Denn was ändert sich, wenn man ein neues Buch anschafft? Die Liednummern ja, aber werden die wirklich länger (3-stellig ist ja bekannt, gibts irgendwo schon welche mit 4 Stellen)? Wobei dann eine Neuanschaffung nicht nur bei Projektoren, sondern bei fast allen Arten von elektrischen Anzeigen notwendig würde.
  • Projektoren, so wie ich sie noch kenne, sind zwar elektrisch, aber nicht elektronisch, die Einordnung in dieser Überschrift wäre also falsch. Dass es auch elektronische gibt, ist mir dabei bewusst, daher sollte man die Überschrift vielleicht überdenken.
  • Das Liedtafeln den Kirchenraum verunzieren find ich eine schlechte Formulierung. Ich habe nur wenige Kirchen bisher gesehen, wo man diese Tafeln als Unzierde bezeichnen würde.
  • Die Erwähnung von SongSelect im letzten Abschnitt halte ich im ersten Lesen für eine Art von Werbung. Wird denn im gesamten deutschsprachigen Raum ausschließlich dieses System verwendet oder ist es eines von mehreren Lizensierungsmöglichkeiten? Ohne Referenz, dass dies die einzige Seite ist, würd ich den Produktnamen entfernen.

-- Quedel 21:43, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu Deiner ersten Frage: Ja, in der Ev. Kirche gibt es Lieder mit mehr als dreistelligen Nummern.

Einerseits gibt es im Standardteil (Nrn. 1-535) vor allem bei den liturgischen Gesängen Unternummern, die die Liednummer bis zu fünfstellig werden lassen (z.B. 178.13). Während diese Lieder im Hauptteil nur eine Strophe umfassen, gibt es in den Ergänzungsteilen auch so bezeichnete Lieder mit mehreren Strophen (z.B. EG-Ost 784.2 oder 785.5 mit je 3 Strophen).

Andererseits gibt es in den landeskirchlichen Ergänzungen zum EG gibt es auch Nummern über 1000 (da der für regionale Lieder eingeräumte Nummernraum von 536-699 nicht als ausreichend angesehen wird) oder mit vorangestellter 0 (so wird z.B. bei Gesangbüchern, die den Genfer Psalter enthalten, vor die Psalmlieder eine 0 gestellt, um Verwechslungen mit den anderen EG-Liedern vorzubeugen. 0123 wäre so die Vertonung des 123. Psalms, während 123 das Lied "Jesus Christus herrscht als König" ist).

--CHG 11:51, 25. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]